Züchter will mit 500 Mark Belohnung "Kaninchen-Killer" auf Spur kommen
Hohenlimburg. (Leif) Mit Hilfe einer Belohnung in Höhe von 500 Mark will der Hohenlimburger Züchter Klaus-Peter Gräve dem "Kaninchen-Killer" auf die Schliche kommen.
Bereits zum dritten Male waren Unbekannte in Gräves Kaninchenzuchtanlage am Roten Stein am Katernberg eingebrochen (die Westfälische Rundschau berichtete). Der oder die Täter hatten insgesamt elf Zuchttiere im Wert von immerhin rund 17 000 Mark gestohlen. Beim jüngsten Einbruch richteten die Unbekannten gar ein Blutbad in den Stallungen der erfolgreichen Hohenlimburger Züchterfamilie an. Fünf Tiere wurden abgestochen, eins verblutete am Tatort.
Auf der jüngst in Hamm stattgefundenen Landesschau konnte Klaus-Peter Gräve nur noch vier von acht gemeldeten "Grauen Wienern" ausstellen. Gräve: "Die Zuchtarbeit von 26 Jahren ist in den letzten fünf Monaten zunichte gemacht worden. Mit meinen Grauen Wienern war ich führender Züchter in der Bundesrepublik!"
Besonders erbost und bestürzt ist Züchter Gräve über die Brutalität, mit der der oder die Täter vorgingen. Vergessen wurde bei dem grausamen Treiben in den Züchterställen allerdings eine Hundeleine. Die lässt Gräve hoffen, dass sie ihn und die Polizei auf die Spur der Einbrecher bringen wird. Die Leine hat mehrere Knoten, Gräve vermutet, dass sie möglicherweise einem Kampfhund zugeordnet werden könnte. Jedenfalls setzt er zur Ermittlung des oder der Täter 500 Mark aus.
Wer am 20. Dezember, das war ein Mittwoch, an der Kaninchenzucht am Roten Stein Verdächtiges beobachtet hat oder einen Kaninchenbraten ungeklärter Herkunft angeboten bekommen hat, melde sich bei der Polizei in Hagen (Ruf 02331/986 2412) oder bei Klaus-Peter Gräve selbst (Telefon 521 81).
------------------------------------------------------------------------------------------
Hohenlimburg. (Leif) Mit Hilfe einer Belohnung in Höhe von 500 Mark will der Hohenlimburger Züchter Klaus-Peter Gräve dem "Kaninchen-Killer" auf die Schliche kommen.
Bereits zum dritten Male waren Unbekannte in Gräves Kaninchenzuchtanlage am Roten Stein am Katernberg eingebrochen (die Westfälische Rundschau berichtete). Der oder die Täter hatten insgesamt elf Zuchttiere im Wert von immerhin rund 17 000 Mark gestohlen. Beim jüngsten Einbruch richteten die Unbekannten gar ein Blutbad in den Stallungen der erfolgreichen Hohenlimburger Züchterfamilie an. Fünf Tiere wurden abgestochen, eins verblutete am Tatort.
Auf der jüngst in Hamm stattgefundenen Landesschau konnte Klaus-Peter Gräve nur noch vier von acht gemeldeten "Grauen Wienern" ausstellen. Gräve: "Die Zuchtarbeit von 26 Jahren ist in den letzten fünf Monaten zunichte gemacht worden. Mit meinen Grauen Wienern war ich führender Züchter in der Bundesrepublik!"
Besonders erbost und bestürzt ist Züchter Gräve über die Brutalität, mit der der oder die Täter vorgingen. Vergessen wurde bei dem grausamen Treiben in den Züchterställen allerdings eine Hundeleine. Die lässt Gräve hoffen, dass sie ihn und die Polizei auf die Spur der Einbrecher bringen wird. Die Leine hat mehrere Knoten, Gräve vermutet, dass sie möglicherweise einem Kampfhund zugeordnet werden könnte. Jedenfalls setzt er zur Ermittlung des oder der Täter 500 Mark aus.
Wer am 20. Dezember, das war ein Mittwoch, an der Kaninchenzucht am Roten Stein Verdächtiges beobachtet hat oder einen Kaninchenbraten ungeklärter Herkunft angeboten bekommen hat, melde sich bei der Polizei in Hagen (Ruf 02331/986 2412) oder bei Klaus-Peter Gräve selbst (Telefon 521 81).
------------------------------------------------------------------------------------------