Consultani
15 Jahre Mitglied
Johnny (the) Walker
Er war ein abgewrackter Strassenköter. Kaum Fell, voller Flöhe und dünn wie eine Ratte, als er bei uns ankam. Ein rotzfrecher Terrier, der es mit jedem x-beliebigen Artgenossen aufgenommen hat - ob es "notwendig" war, oder auch nicht. Ich erinnere mich an eine Auseinandersetzung mit einem Mastino - Hunderunden bei welchen er, in einem alten Kinderwagen sitzend, lauthals kundtat wenn es ihm zu langsam ging - an ausgebuddelte und lebendig verspeiste Krebse am Strand - an Sommerfell im Winter und Winterfell im Sommer - viele viele Haare überall dort, wo man sie nicht haben wollte - seine Vorliebe für Käse und dieses eine spezielle Körbchen.
Zwei schwere Operationen hat er nicht nur überlebt, sondern weg gesteckt, als wäre nichts weiter gewesen. Den Verlust seines Beines nahm er maximal zur Kenntnis, bevor der Alltag wieder Einzug erhielt. Er war klein, zäh, stark und stolz.
Ursprünglich "nur" als Pflegehund gedacht, nistete er sich binnen weniger Tage ein - und blieb vier ganze Jahre. Siebzehn Lenze zählte er heute, sicher ereignisreiche und abenteuerliche Jahre. Langweilig sind andere - er war es sicher niemals!
Wir trauern um Johnny (the) Walker, die kleine Mistbratze, unseren "Klumpen", Don Finca. Er war ein Krieger - bis zum letzten Tag. Weder der Krebs noch sein schweres Herzleiden konnten ihm etwas anhaben. Er ist gegangen, als er es für richtig hielt, diese Welt zu verlassen.
Machs gut Johnny, wir werden Dich vermissen und uns immer lebhaft und mit einem Lächeln im Gesicht an Dich erinnern.
Seinen Job als Bürohund hat er geliebt.
Den ganzen Tag über abhängen und Herrchen beim arbeiten zusehen.
Auf einer Insel geboren, liebte er Sonne, Sand und Meer. Aber bitte standesgemäß - mit Chauffeur!
Schnee war nicht so seins - aber ein echter Strassenköter nimmt es mit allem auf.
Einer der letzten Spaziergänge. Im Spätherbst seines Lebens.
Er war ein abgewrackter Strassenköter. Kaum Fell, voller Flöhe und dünn wie eine Ratte, als er bei uns ankam. Ein rotzfrecher Terrier, der es mit jedem x-beliebigen Artgenossen aufgenommen hat - ob es "notwendig" war, oder auch nicht. Ich erinnere mich an eine Auseinandersetzung mit einem Mastino - Hunderunden bei welchen er, in einem alten Kinderwagen sitzend, lauthals kundtat wenn es ihm zu langsam ging - an ausgebuddelte und lebendig verspeiste Krebse am Strand - an Sommerfell im Winter und Winterfell im Sommer - viele viele Haare überall dort, wo man sie nicht haben wollte - seine Vorliebe für Käse und dieses eine spezielle Körbchen.
Zwei schwere Operationen hat er nicht nur überlebt, sondern weg gesteckt, als wäre nichts weiter gewesen. Den Verlust seines Beines nahm er maximal zur Kenntnis, bevor der Alltag wieder Einzug erhielt. Er war klein, zäh, stark und stolz.
Ursprünglich "nur" als Pflegehund gedacht, nistete er sich binnen weniger Tage ein - und blieb vier ganze Jahre. Siebzehn Lenze zählte er heute, sicher ereignisreiche und abenteuerliche Jahre. Langweilig sind andere - er war es sicher niemals!
Wir trauern um Johnny (the) Walker, die kleine Mistbratze, unseren "Klumpen", Don Finca. Er war ein Krieger - bis zum letzten Tag. Weder der Krebs noch sein schweres Herzleiden konnten ihm etwas anhaben. Er ist gegangen, als er es für richtig hielt, diese Welt zu verlassen.
Machs gut Johnny, wir werden Dich vermissen und uns immer lebhaft und mit einem Lächeln im Gesicht an Dich erinnern.
Das Leben sollte nicht eine Reise ins Grab sein, mit dem Ziel, möglichst wohlbehalten und mit einem attraktiven Körper anzukommen - sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Met in einer Hand, Dildo und Kirschen in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt und dabei jubelnd: "WOH WOH!!! Was für ein geiler Ritt!!!
Seinen Job als Bürohund hat er geliebt.
Den ganzen Tag über abhängen und Herrchen beim arbeiten zusehen.
Auf einer Insel geboren, liebte er Sonne, Sand und Meer. Aber bitte standesgemäß - mit Chauffeur!
Schnee war nicht so seins - aber ein echter Strassenköter nimmt es mit allem auf.
Einer der letzten Spaziergänge. Im Spätherbst seines Lebens.