Wirkt eleganter und ist auch sinnvoller.
Wenn die Natur vom Hängeohr überzeugt wäre, gäbe es Wildcaniden mit ebensolchen. Gibt es aber nicht.
Hat durchaus dramatische Folgen, man kupiert Herdenschutzhunde in ganz Asien und der Kaukasus - Region aus ebendiesen Gründen. Die Hirten haben eben einen etwas weiten Anmarschweg zum Doc. Nun unsere gerade mal knapp 200 Jahre "alten" Rassen als Beleg dafür zu nehmen, daß es nicht einschränkend ist, mit schlecht belüfteten Löffeln herumzuhecheln, ist etwas unglücklich. Zumal bei den modernen Rassen selten Funktion gefragt war / ist, sonst gäbe es nicht solche Auswüchse, wie Franz. Bulldogge, OEB und ähnliches.Nur das unsere Hunde eben keine Wildcaniden mehr sind.
Und wenn das Schlappohr eine solch dramatische Einschränkung wäre, wären mehr Rassen kupiert worden - so allein deshalb, weil man früher keine Tierärzte hatte.
Aber machen wir uns nichts vor - der Dobermann wurde nur aufgrund der Optik kupiert, anders hätte man nicht auf die Schnelle ein einheitliches Bild erzeugen können.
Na die gehören nun mal zu den Rassen (Schlägen), die es so schon seit tausenden Jahren gibt und deswegen finde ich es auch eher repräsentativ, wenn man dort sucht und nicht bei den modernen Kreationen, wenn man den Sinn / Nutzen / Schaden ergründen will. Die Jagdhunde auf den alten Mosaiken der Griechen haben Stehohren, auch auf den Felszeichnungen in armenischen Höhlen (ca. 11.000 Jahre), die Bauernhunde mit Nutzvieh darstellen, sind Stehohren oder zumindest keine Hängeohren zu sehen.Deine Hirten, bzw. deren kupierten Hunde sind wirklich die einzigen, wo ich einen Sinn im Kupieren sehe, dort lasse ich den medizinischen Aspekt durchaus gelten. Das es nebenbei auch ein optisches Zeichen ist, dass kupierte Hunde einen Besitzer haben, halte ich aber neben den medizinischen Gründen auch noch für erwähnenswert.
Das ist sicher so, gerade beim Dobermann.Aber dass es bei unseren "jungen" Rassen eben ein rein optisches Ding ist, ist aber genauso Fakt. Keine Jagdhunderasse wurden die Ohren kupiert - bis auf der deutschen Dogge, der hat man aber die (ach so empfindliche) Rute belassen, weil - wenn man mal ehrlich ist - es lächerlich ausschauen würde.
Dagegen spricht, daß die Hirtenhunde in Europa nie kupiert wurden, die haben die gleichen "Feinde". Auch Kampfhunde werden selten kupiert (also nicht der Hinterhof - Kram), insofern scheint das Verletzungsrisiko nicht so hoch bewertet zu werden.Ja , die Herdenschutzhunde sehe ich in jeder Asien/ Kaukasus us.w. Doku mir kupierten Ohren .Doch hat das meiner Ansicht nach nichts mit der besseren Belüftung des Ohres zu tun, ist das nicht zum " Schutz" gegen vermeintliche Wolfs/ Bärenangriffe? Wenn sich ein Ohr so richtig in Entzündung befindet nach Bissen ist in dortigen Gegenden der wertvolle Hund nach langem Leiden verloren.
Oft haben die auch noch zusätzlich ein Halsband mit Riesenstacheln nach außen.
Na die gehören nun mal zu den Rassen (Schlägen), die es so schon seit tausenden Jahren gibt und deswegen finde ich es auch eher repräsentativ, wenn man dort sucht und nicht bei den modernen Kreationen, wenn man den Sinn / Nutzen / Schaden ergründen will. Die Jagdhunde auf den alten Mosaiken der Griechen haben Stehohren, auch auf den Felszeichnungen in armenischen Höhlen (ca. 11.000 Jahre), die Bauernhunde mit Nutzvieh darstellen, sind Stehohren oder zumindest keine Hängeohren zu sehen.
Das ist sicher so, gerade beim Dobermann.
Sorry, ich bin kein Befürworter des kupierens, dennoch finde ich kupierte Rottweiler und gerade Dobermänner wesentlich schöner. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Jain,
denn bei Sinn/Schaden/Nutzen spielen eben viele Faktoren eine Rolle.
Früher hat man auch geglaubt, dass eine kupierte Rute vor Tollwut schützt - ist heute natürlich ganz klar ein Mythos. Würde man bei den Hirten genauer hinterfragen, würden neben "medizinischen" Gründen auch traditionelle Gründe angeführt ala "das muss eben so".
Also ich hab dutzende Hirten interviewt
Und nicht nur dazu.
Die Wahnsinnshängeohrspezialisten plus super viel Haar direkt im und am Ohr, das macht diese otitiden, diese Stinkeohren mit Juckreiz ohne Ende und leid ohne Ende ohne konsequente landwierige Behandlung.
Sorry, das ist gelinde gesagt nonsense.. und manchmal fällt es mir schwer, bei so nach geplappertem Unsinn noch einigermaßen sachlich zu antworten.
Du ahnst schon, dass die meisten Otitiden das Ergebis irgendwelcher Unverträglichkeit sind? Ca. 90 %...
Und nein, die restlichen 10% sind nicht nur Schlappohr-Träger...