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hi!
meine lucy(schäferhündin) ist jetzt fast 3 jahre net mehr bei mir und wenn mir fotos von ihr in die hand fallen gehts mir genauso!
oder ich brauch auch nur nen hund sehen der ihr ähnlich sieht und es geht los!
ich hatte aber gleich nen *ersatzhund*, es hat schon geholfen das er bei einem war! und mittlerweile will ich ihm net mehr missen! und das fällt ganz schön schwer wenn man von ihn getrennt ist wegen der lehre!
hört sich jetzt zwar blöde an aber ich telefoniere öfters mit ihm!
grus little
 
Original geschrieben von Claudy&Joey
Ich fürchte fast, ich bin hier nicht normal; kann das sein ??


Hi!

Keine Angst, du bist nicht die Einzige die so ist - ich bin genauso. Für mich gehört der Tod irgendwie dazu, ist kein Ende für mich.
Als ich meine Feido letzten Oktober einschläfern lassen musste (zuhause auf ihrem Teppich) war dieser Tag und die Tage vorher sehr schlimm (mein Gott, ich fand's furchtbar den Todestag meiner Süssen zu "bestimmen"!! ) . Am folgenden Tag ging's wieder einigermassen, zwar fühlte ich den Verlust (noch heute) aber auch dass ich ihr geholfen habe - sie hatte schwere Arthrose.

ich denke jeden Tag an meine Süsse, aber drüber zu reden macht mir nicht so viel aus, im Gegenteil, für mich bleibt sie so lebendig.
nur Videos/Fotos kann ich mir nicht ansehen ohne zu flennen... oder wenn mich eine "Leere" überfällt...
*schnief*

wie gesagt, jeder verarbeitet seine Trauer auf seine Weise...
 
Ich möchte vielleicht noch einmal dazu sagen, daß Clyde nicht der erste Todesfall in unserem Rudel war. Ich mußte vor 6 Jahren unseren Dackel (13 J.) einschläfern lassen, weil er ein altersbedingtes Nierenversagen hatte. Dazu kamen diverse andere Sachen, die wir Monate erfolglos gegen das Altern behandelt haben. Ich habe damals auch geweint und mir viel es unendlich schwer, allein nach Haus zu fahren. Aber ich kann über diesen Tod sehr wohl reden, denn es war eine Erlösung für diesen in Ehren ergrauten Gefährten. Aber Clyde war aus der Blüte seines Lebens gerissen. Er hat mit dem Tod gekämpft, er wollte nicht gehen. Das macht den Unterschied für mich. Aber bei aller Verzweiflung finde ich ihn nicht wieder und zurückholen kann ich ihn auch nicht. Aber irgendwas in mir ist ständig auf der Suche nach ihm. Kennt ihr das?
 
Oh ja Bulldoggers, das kenne ich. Meine Bonny war auch erst 7,5 Jahre alt, als sie gehen mußte. Auch sie wollte bleiben.

Ich war damals alleine mit ihr daheim, als es rapide bergab ging. Glaub mir, sie hat gewartet bis mein Mann daheim war. Als er dann kam und sie spürte, dass das Rudel komplett war, hat sie sich aufgegeben.

Bonny war aber nicht alleine als sie hinter die Regenbogenbrücke ging und sie hatter ihr Rudel um sich.

Auch ich warte immer irgendwie auf sie. Komme ich heim, rast mir zwar Nico entgegen,aber irgendwie warte ich immer noch, dass Bonny um die Ecke geflitzt kommt. Nur leider kommt da keiner mehr

Aber ... ich bin heute einfach nur noch dankbar, dass ich die 7,5 Jahre mit ihr verbringen konnte und ich werde sie nie vergessen.

Liebe Grüße
Manu
 
weil wir unsere hunde lieben birgit, das kann niemand verstehen der keinen hat glaub ich.

*fühldichgedrückt*
gunar
 
Hallo,

ihr sprecht mir aus der Seele. Mein Schatz Balto ist heute genau 6 Tage.............Ich gehe mir bei jedem Gassi sein allerletztes Häufchen ansehen und muß dann furchbar weinen, es ist wie ein Zwang, dorthin zu gehen.

Es war nur verdautes Blut - es tut so weh. Meine Nachbarn halten mich bestimmt schon für blöde............

5 Tage lang habe ich die gleiche Hose getragen, auf ihr waren Blutspritzer von Balto, gestern habe ich sie schweren Herzens in die Waschmaschine getan, es tut mir so weh, seine Spuren zu beseitigen - es kommt mir fast vor wie ein Verrat.



Herzliche Grüße
Marion *****
 
Auch mir geht es nicht anders! Meine Lady ist vor fast 2 Jahren gestorben und ich muss immer noch so oft an sie denken. Es kommt auch heute noch vor das mir die Tränen kommen wenn ich von ihr spreche.
Ich hab sie so sehr geliebt!!!! Ach was ich liebe sie immer noch!!!!
In meinen Gedanken wird sie immer weiter leben und wenn ich sie ganz doll vermisse dann besuche ich sie hier auf dem Viertuellen Hundefriedhof!
Sie wird immer den EHRENPLATZ in meinem Herzen haben!!!


Also mach dir keine Gedanken!!! Du bist NORMAL!!!!
 
Mir wurde von nunmehr gut 4 Jahren meine Hündin von einem Hundehasser vergiftet.
Zwei Tage hatte ich um ihr Leben gekämpft, leider hat sie, die sonst eine so "harte Kämpferin" war, diesen Kampf verloren. Sie ist damals in meinen Armen gestorben.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie fürchterlich das war. Diesen Hund habe ich über alles geliebt. Ich war damals so machtlos, hilflos, ich fühlte mich unendlich leer.
Ich habe ihren Tod auch immer noch nicht überwunden, auch jetzt sitze ich wieder hier und die Tränen rollen nur so über mein Gesicht.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wieviel Vorwürfe ich mir gemacht habe und auch immer noch mache...
Sie hatte leider nur 7 Jahre zu leben...
 
hallo,
ich denke auch oft an lenny, sie war der hund meiner eltern...wie wir sie einschläfern lassen mussten und mit der toten lenny im karton nachhause gefahren sind.wir kamen nach hause, mein vater konnte es gar nicht glauben, er hat im keller geweint und ich sass da mit der kiste in der lenny lag und ich wollte sie irgendwie nicht hergeben.ich wollte den karton mit ihr nicht hergeben....
heute morgen habe ich einen jungen hasen beobachtet, das hat mich gleich an tweety erinnert.mein erster und einziger hase, der seit fast 2 jahren tot ist.ich hab n heulkrampf bekommen, ja manchmal ist das so und dann versuche ich mich immer an die ganzen schönen momente zu erinnern und versuche mich dabei locker zu machen.
als mein ersterhund daisy gestorben ist, da war ich 14, da bin ich als raus an die kiste in der sie lag und habe geschaut ob sie sich doch noch irgendwie bewegt, hat sie aber nich, da konnt ich gucken so viel ich wollte.
ich hoffe, dass tot sein nicht so schlimm ist.
erinnerungen sind eine schöne sache, irgendwann ist jeder erinnerung, aber es fällt schwer, etwas, dass man lieb hatte gehen zu lassen...und trotzdem gehts weiter, da muss man versuchen sich an die witzigen momente mit dem tier zu erinnern, zu befassen... und einem andreen tier liebe geben und das andere im inneren bewahren
 
Tja, wir haben ja ein großes Rudel, aber als Drago starb, war das haus leer. Seit Cyrus nicht mehr da ist, ist ein riesen Loch in meinem Herzen............ es ist immer zu früh. Und bleiben tun die Erinnerungen schon, aber es wird nie wieder so wie es war, ein Teil von mir ist mit jedem meiner Hunde gegangen.
Wie ein Blatt vom Baume fällt, so geht ein Hund aus dieser Welt..........und die Vögel singen weiter" Tja, für mich war es immer, als müßte die Zeit stehen bleiben, die Welt aufhören sich zu drehen...................die Wunde vernarbt, aber gut wird es nie wieder.

*traurig*
quini
 
Hi Birgit,

es gibt eigentlich keinen großen Unterschied zwischen dem Verlust eines Kindes und eines Hundes. Beide sind einem ans Herz gewachsen und man ist eine lange Zeit gemeinsam einen Weg gegangen. Folglicherweise tut es sehr weh, wenn man den Hund oder das Kind gehen lasssen muß und laß Dir nicht von anderen einreden, daß Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Glaube mir, ich kann es beurteilen, mir ist beides schon passiert. Allerdings wird irgendwann die Zeit kommen, wo Du nur noch an die schönen Zeiten zurück denkst. Unser Pastor hat auf der Beerdigung meines Sohnes einen klugen Satz gesagt: Man trauert nicht um denjenigen, den man verloren hat, sondern man trauert darum, daß man keine Zeit mehr mit ihm verbringen kan - und es stimmt.

Kopf hoch Liebe Grüße
Bine
 
das ist ganz OK, jeder verarbeitet anders, du machst es wahrscheinlich tief in dir.Bei meinem Mann ist es genauso,
ich habe erst gedacht das mit Boomer berüht ihn nicht, er hatte ja auch nicht so eine tiefe Bindung an Boomer, aber jetzt nach 4 Wochen erkenn ich es an Kleinigkeiten wie sehr er sich noch mit Boomer beschäftigt.So wird zB. alles was unser neuer Hund macht, mit das hat boomer aber nicht, oder Boomer hat dann immer...... kommentiert.Gisela
 
Hallo,
habe gerade weiter oben nochmal meinen Beitrag gelesen.
Da war Balto 6 Tage nicht mehr bei uns. Spuren seines letzten Häufchens erkenne ich immer noch, irgentwie halte ich im Vorbeigehen Zwiesprache mit ihm.

Letztens hat Hutch daran geschnüffelt - ob ein Hund was riechen kann? Hutch ist ja nun schon heute genau 3 Wochen bei uns, auch in den ersten Tagen sind wir dort vorbei. Unsere Wohnung hatte ja bestimmt ne Menge Baltogeruch, draußen auch..........An den Wänden sind immer noch Blutspritzer von Baltos Schwanzspitze.........ob Hutch die "Todesahnung" auch wahrnehmen kann? Ich meine, daß Balto todkrank war........

Ich kann gar nicht glauben, vor 5 Wochen hielt ich ihn noch in meinen Armen, spürte diese innige Verbundenheit zu ihm. Ich konnte mich einem eigenen Kind, selbst von mir geboren nicht näher fühlen. Ich liebe auch die anderen Hunde, aber dieser.........

Nun Sorge ich mich um Hutchi, seinen Nachfolger................ist es wirklich zu glauben? - Nur etwas über 5 Wochen ist es her! Eine Ewigkeit - gemessen an den Dingen die in der Zwischenzeit geschehen sind, aber dann - vor nur 5 Wochen war ER noch bei mir..........Vorher sorgte ich mich um Baltos Krankheit - daß wir ihn verlieren würden..........mein Gott damit rechnete ich anfangs gar nicht-er stand ja noch in der Blüte seines Lebens, war immer noch wild und ungebärdig.


Heute ertappte ich mich dabei, wie ich meinen Freund schimpfte, er solle Hutch nicht immer mit Balto vergleichen!
Ich bin hier ja gewarnt worden, daß ich keinen Ersatz suchen soll....Nun, dieser Hund ist Balto auf der einen Seite soooo unglaublich ähnlich, aber dann auch wieder nicht! Ich hatte das Gefühl ihn verteidigen zu müssen - merke langsam, wie sehr er mir ans Herz wächst.

Gerade, weil er Probleme hat..........Seit ca. 2 Tagen merke ich, daß er jetzt wirklich heimisch bei uns ist, seine Unsicherheit draußen ist schon viel weniger geworden, nur viele Menschen ängstigen ihn immer noch, er reagiert manchmal mit knurren.
Heute tobte er wild mit meinen Kindern in der Wohnung rum, ich beobachte ihn oft dabei, ob er wohl......................

Nein, ich kann ihm vertrauen, sogar während dieser "Durchknaller"habe ihn eindringlichst beobachtet, weder zu meinen anderen Hunden noch Kindern ..................

Wie er hier hechelnd alle anhimmelt, er verzehrt sich danach, uns zu gefallen, rennt dauernd hinter meinen Kindern her und will daß sie ihn für seine Kapriolen bewundern - vor 3 Wochen kannte er uns noch gar nicht.

Er ist wirklich ein würdiger Nachfolger...........zu gern möchte ich mir vorstellen, daß Balto uns zusieht und versteht.........

Heute ging mir durch den Kopf: selbst wenn mir Jemand 500E für Hutch bieten würde, ne niemals - jetzt ist er ein Familienmitglied - mit all seinen Macken.........
Mir gehen noch die Gedanken durch den Kopf, als unsere Hunde damals für "gefährlich" erklärt wurden und was meine Verwandten zu mir sagten......und was ich in Bezug auf unseren Balto entgegnete.......
ER IST EIN FAMILIENMITGLIED UND WIR STEHEN ZUEINANDER
 
Marion, genau so ist es bei uns, ich heule mir die Augen
nach meinem Boomer aus, und ich denke Carlos spürt das.
In den ersten Wochen war er so furchtbar ungestümm,
das ich echt gedacht habe, ich bin mit dem Hund total überfordert, besser du gibst ihn wieder ab.Je mehr Zeit verstreicht um so alltäglicher wird alles, ich werde ruhiger ,
ausgeglichener, geniesse es wieder lange Spaziergänge
zu machen, was durch die Erkrankung mit Boomer ja nicht mehr möglich war. Auch der Hund wird ruhiger, man spürt
das wir zusammen wachsen, selbst in der Hundeschule hat man es bemerkt, das er schon eine sehr gute Bindung an uns hat.Sein ungestümmes Verhalten war das Buhlen um Liebe .
Jetzt wo er merkt das wir ihn lieben , das er weiß er gehört zu uns, hat sich einiges verändert
 

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