Hundesteuer verdreifacht für alle Hunde!

In dem Artikel sind noch einige Fragen offen ... z.B. Übergangsfrist für TH-Hunde oder was genau verlangt wird oder ob es Sonderregelungen für alte/ kranke Hunde gibt oder ....
Je nach Kompetenz und ERmessensspielraum der zuständigen Beamten, könnte man das ganze aber tatsächlich sehr realitätsnah und gerecht durchführen.
Aber grundsätzlich finde ich es positiv, dass man Steuern sparen kann, wenn man sich um die eigene Sachkunde und die Erziehung seines Hundes bemüht.
 
  • 26. Mai 2024
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Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich persönlich finde es schlimm wenn man sofort Hurra schreit , und endlich findet man es postiv und schnell steigt man ein ins Auto wie schlimm die meisten Hunde in Deutschland doch sind und gleichzeitig sogar noch bestätigt wie dringend notwendig es doch sei....ich behaupte: die meisten Hunde in Deutschland leben unaufällig dahin und werden nicht mal bemerkt...

aber es hört sich doch so toll die an 'Sachkunde gelle ..komm schon...das bisserl Geld was man abdrücken muss...ist doch für die Gemeinde ..ist pleite...und dem Hund tut es vielleicht gut...sofern der Trainer was taugt

Im übrigen: Welche Steuer spare ich denn? Die wo man derart hinaufsetzt und wenn man dann die Sachkunde macht wieder so viel ist die ich eh grad bezahle? So einfach lässt man sich verarschen?
 
Ich persönlich finde es auch schlimm - und das in einem Hundeforum -

Die ganze Hundesteuer gehört abgeschafft, wie in vielen anderen Ländern auch schon, denn es ist eine willkürliche Steuer und es geht den Gemeinden ganz und gar nicht um Kampfhunde oder das eindämmen von Hunden, sondern darum, wie sie ihren Säckel auffüllen können :sauer:
 
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aber es hört sich doch so toll die an 'Sachkunde gelle ..komm schon...das bisserl Geld was man abdrücken muss...ist doch für die Gemeinde ..ist pleite...und dem Hund tut es vielleicht gut...sofern der Trainer was taugt
.....................

Ich hab diese Woche mal so einen Test online gemacht, damit ich mal weiß, was die wissen wollen.

Die Frage nach der Anzahl der Zähne, bei einem Hund, hatte ich sogar richtig.:D
Ist, denke ich, auch äußerst wichtig für das Zusammenleben, zwischen Mensch und Hund, dies zu wissen!:rolleyes:
 
Wenn ich sehe, wieviel verkorkste Hunde wir ins Tierheim kriegen und wieviele Leute absolut !!! keinen Plan von Erziehung und Hundehaltung haben, finde ich es positiv, das sich genau solche mit der Thematik mal auseinandersetzen müssen.
Viele denken nämlich, denen kommt alles zugeflogen und der Hund erzieht sich von alleine.
Und dann ist das Geschrei groß, wenn sie nicht mit ihm zurechtkommen.
So müssen sie endlich mal was tun mit ihrem Tier.

Bei uns in Worms gibt es seit zig Jahren auch sowas ähnliches.
Hunde bestimmter Rassen müssen mit ihren Besitzern einen abgespeckten Sachkundenachweis ablegen, dann werden sie wieder normal besteuert.
Ist übrigens in Zweibrücken genauso.....
Wenn die Tiere / Besitzer nach dieser Prüfung wieder normal besteuert werden, weiß ich nicht, wo das ein riesiges Problem darstellen soll.
Dann aber für alle Hunde - auch für sog. Kampfhunde
(in Worms wird leider für Pit, Staffbull und AmStaff generell eine hohe Steuer fällig).
 
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aber es hört sich doch so toll die an 'Sachkunde gelle ..komm schon...das bisserl Geld was man abdrücken muss...ist doch für die Gemeinde ..ist pleite...und dem Hund tut es vielleicht gut...sofern der Trainer was taugt
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Ich hab diese Woche mal so einen Test online gemacht, damit ich mal weiß, was die wissen wollen.

Die Frage nach der Anzahl der Zähne, bei einem Hund, hatte ich sogar richtig.:D
Ist, denke ich, auch äußerst wichtig für das Zusammenleben, zwischen Mensch und Hund, dies zu wissen!:rolleyes:

Hast du mal einen Link zu dem Test?

Mich würde jetzt interessieren, ob die Frage nach der Anatomie nur ein unglückliches beispiel war, das du herausgezogen hast, oder ob der test durchgängig so gestaltet ist;)

Wobei zum Reitabzeichen ja z.B. auch Anatomie-Kenntnisse gehören und man sich jetzt nicht unbedingt einen abbricht so etwas zu lernen - ich weiß jetzt nicht, wo da das große Problem liegen sollte, solange die richtige Antwort nicht am Ende falsch ist;)
 
Wenn ich sehe, wieviel verkorkste Hunde wir ins Tierheim kriegen und wieviele L Viele denken nämlich, denen kommt alles zugeflogen und der Hund erzieht sich von alleine.
Und dann ist das Geschrei groß, wenn sie nicht mit ihm zurechtkommen.
So müssen sie endlich mal was tun mit ihrem Tier.eute absolut !!! keinen Plan von Erziehung und Hundehaltung haben, finde ich es positiv, das sich genau solche mit der Thematik mal auseinandersetzen müssen.


Bei uns in Worms gibt es seit zig Jahren auch sowas ähnliches.
Hunde bestimmter Rassen müssen mit ihren Besitzern einen abgespeckten Sachkundenachweis ablegen, dann werden sie wieder normal besteuert.
Ist übrigens in Zweibrücken genauso.....
Wenn die Tiere / Besitzer nach dieser Prüfung wieder normal besteuert werden, weiß ich nicht, wo das ein riesiges Problem darstellen soll.
Dann aber für alle Hunde - auch für sog. Kampfhunde
(in Worms wird leider für Pit, Staffbull und AmStaff generell eine hohe Steuer fällig).

Du hast aber schon eine Vorstellung davon, wie viel % der bei Euch gehaltenen Hunde im TH landen, weil sie total verkorkst sind?
Die 98 % der Hunde samt ihrer Halter, auf die das nicht zutrifft, baden das dann aus.:rolleyes: Und die, die die verkorksten Hunde im TH abgeben, haben in der Regel sowieso kein Interesse daran, Zeit und Geld in ihren Hund zu investieren, die geben ihn ab und fertig.


Einige die ich kenne, würden es übrigens auch nicht tun, weil sie sich als Hundehalter nicht diskriminieren lassen


Zu Deiner Frage, hatte ich zuvor zumindest aus meiner Sicht geschrieben, wo ich gerade TH-Hunde betreffend, ein Problem sehe.


Selbst eine Sachkunde pro Hund und die erhöhte Kampfhundesteuer hältst Du für sinnvoll?


In unserem Ort gibt überproportional viele Hunde, weil in der neuen Siedlung nach reichlich Leerstand die Hundehaltung generell erlaubt wurde und wie viele EX-Berliner sich im neu erbauten Häuschen einen Hund halten.
Das höchste der Gefühle sind 3 an der Leine bei Hundebegegnungen kläffende Hunde.
Einen Problemhund, zumindest einen, den der Halter nicht im Griff hat, haben wir gar nicht.
Der einzige Problemhund, den wir hier hatten,ist vor 2 Jahren ausgezogen.


Wenn mal Probleme auftauchen, dann sind es ca. 3 Hundehalter der Sommerbewohner aus der Kleingartensiedlung mit über 100 Parzellen, viele teilweise im Sommer bewohnt. die würde so eine Reglung sowieso nicht treffen, es sind Berliner.




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aber es hört sich doch so toll die an 'Sachkunde gelle ..komm schon...das bisserl Geld was man abdrücken muss...ist doch für die Gemeinde ..ist pleite...und dem Hund tut es vielleicht gut...sofern der Trainer was taugt
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Ich hab diese Woche mal so einen Test online gemacht, damit ich mal weiß, was die wissen wollen.

Die Frage nach der Anzahl der Zähne, bei einem Hund, hatte ich sogar richtig.:D
Ist, denke ich, auch äußerst wichtig für das Zusammenleben, zwischen Mensch und HunHast du mal einen Link zu dem Test?

Mich würde jetzt interd, dies zu wissen!:rolleyes:

essieren, ob die Frage nach der Anatomie nur ein unglückliches beispiel war, das du herausgezogen hast, oder ob der test durchgängig so gestaltet ist;)

Wobei zum Reitabzeichen ja z.B. auch Anatomie-Kenntnisse gehören und man sich jetzt nicht unbedingt einen abbricht so etwas zu lernen - ich weiß jetzt nicht, wo da das große Problem liegen sollte, solange die richtige Antwort nicht am Ende falsch ist;)

Dass jemand mit 28 Jahren schreibt, wo das Problem sei, etwas Anatomie lernen zu müssen, verstehe ich. Ob er mit über 70 und vllt. 50 Jahren guter Hundehaltung noch so denkt, dass lässt sich heute noch nicht voraussagen.
Heute schon kann man allerdings schon sagen, dass der Vergleich Hunde- mit Pferdehaltung wohl stark hinkt. Ob jemand mit einem 2kg-Hund spazieren geht, oder ein Pferd reitet, das hat wohl nichts gemeinsam.


Erstaunt bin ich immer wieder, dass es gelingt, mit völlig unlogischen Argumenten zu Punkten und Kasse zu machen.
Denn egal, wie toll man diese Idee findet, die Unmengen unfähiger Hundehalter endlich zu befähigen, das Sparargument ist unseriös.


Erst mal wird die dreifache Steuer gefordert, die dann mit Sachkundenachweis wieder ermäßigt wird. Einen Nachweis, der natürlich wieder kostet und an dem verdient wird.
Pro Hund ist wirklich der Hammer.
Halte ich drei, mache ich die Sachkunde 3x? Nehme ich alte, kranke Huund für jeweils kurze Zeit auf, mache ich sie jedes Mal neu?:nee:

Von der Einführung diskriminierenden Kampfhundesteuer mal ganz zu schwelgen. Die scheint offenbar in einem Forum wie diesem ok zu sein, zumindest für gar nicht so wenige.


Ein seriöses Angebot mit Sachkundenachweis wäre übrigens, wenn es wirklich um die Hunde ginge, auch möglich gewesen; nämlich, wer den Nachweis macht, dem wird die Steuer ermäßigt oder erlassen.
 
Dass jemand mit 28 Jahren schreibt, wo das Problem sei, etwas Anatomie lernen zu müssen, verstehe ich. Ob er mit über 70 und vllt. 50 Jahren guter Hundehaltung noch so denkt, dass lässt sich heute noch nicht voraussagen.
Heute schon kann man allerdings schon sagen, dass der Vergleich Hunde- mit Pferdehaltung wohl stark hinkt. Ob jemand mit einem 2kg-Hund spazieren geht, oder ein Pferd reitet, das hat wohl nichts gemeinsam.

Es geht bei dem Reitabzeichen mehr darüber, dass man über das Tier informiert ist, mit dem man es da zu tun hat als um irgendwessen Sicherheit;)
(zumindest beim Anatomie-Teil - wem sollte das helfen)

Zudem ist das Abzeichen ja auch keine Pflicht um ein Pferd zu reiten;)

Von daher finde ich nicht unbedingt, dass der Vergleich hinkt.


@Podi: danke, ich hab den ersten kurz überflogen.
Sicher sind da einige etwas überflüssige Fragen dabei - aber viele sind auch einfach Grundwissen, dass aber viele tatsächlich nicht haben!


Und das sind Dinge, die auch alte Leute wissen und beantworten können sollten - wenn sie das nicht können, sollten sie vielleicht auch lieber keinen Hund halten - auch keinen 2 kg Hund.
 
Meine Güte warum ist man derart so verbohrt zu erkennen wohin das führen mag...Leute die derartiges befürworten bestätigen die Politiker auch noch wie gefährlich die Hunde doch sind, so gefährlich das man das unbedingt regeln muss und man glaubt tatsächlich Steuern dabei zu sparen..ich kanns in Moment echt nicht glauben was hier geschrieben wird.
 
Meine Güte warum ist man derart so verbohrt zu erkennen wohin das führen mag...Leute die derartiges befürworten bestätigen die Politiker auch noch wie gefährlich die Hunde doch sind, so gefährlich das man das unbedingt regeln muss und man glaubt tatsächlich Steuern dabei zu sparen..ich kanns in Moment echt nicht glauben was hier geschrieben wird.

Da bin ich tatsächlich bei dir!:rolleyes:
 
Meine Güte warum ist man derart so verbohrt zu erkennen wohin das führen mag...Leute die derartiges befürworten bestätigen die Politiker auch noch wie gefährlich die Hunde doch sind, so gefährlich das man das unbedingt regeln muss und man glaubt tatsächlich Steuern dabei zu sparen..ich kanns in Moment echt nicht glauben was hier geschrieben wird.

Da bin ich tatsächlich bei dir!:rolleyes:

Mir geht es dabei gar nicht um Gefährlichkeit sondern eher um die vielen Kleinigkeiten, die mir auffallen und mich nerven.

Ich hab das ja in den 4 Jahren, in denen ich in der TA-Praxis gearbeitet extrem mitbekommen, das ging von einfach dusseligen aber gut meinenden Leuten, die nicht auf die Idee kamen, sich selbst mal zu informieren bis hin zu komplett bekloppten Leuten, denen man am liebsten das Tier nicht wieder rausgegeben hätte.

Und auch ohne die Arbeit begegnen mir solche Leute täglich.
Leute, die ihre Kleinhunde total verzogen haben, so dass es nur noch kleine asoziale Monster sind, Leute die mit ihrem Hund 5 Minuten rausgehen und wieder umdrehen, die Leute, die nicht checken, dass ihr Hund besser nicht zu angeleinten Hunden laufen sollte etc.

Und wenn man durch so einen "Idioten-Test" nur 10% der Leute erreicht,sind es ein paar Leute, deren Hunde mich weniger nerven.
 
Dass jemand mit 28 Jahren schreibt, wo das Problem sei, etwas Anatomie lernen zu müssen, verstehe ich. Ob er mit über 70 und vllt. 50 Jahren guter Hundehaltung noch so denkt, dass lässt sich heute noch nicht voraussagen.
Heute schon kann man allerdings schon sagen, dass der Vergleich Hunde- mit Pferdehaltung wohl stark hinkt. Ob jemand mit einem 2kg-Hund spazieren geht, oder ein Pferd reitet, das hat wohl nichts gemeinsam.

Es geht bei dem Reitabzeichen mehr darüber, dass man über das Tier informiert ist, mit dem man es da zu tun hat als um irgendwessen Sicherheit;)
(zumindest beim Anatomie-Teil - wem sollte das helfen)

Zudem ist das Abzeichen ja auch keine Pflicht um ein Pferd zu reiten;)

Von daher finde ich nicht unbedingt, dass der Vergleich hinkt.

Vllt. bin da etwas sensibel,denn hier reiten rund ums TH öfter „Sonntagsreiter“, die nicht wissen wie groß und schwer ihr Pferd ist.
Ich habe da schon unglaubliches erlebt.


@Podi: danke, ich hab den ersten kurz überflogen.
Sicher sind da einige etwas überflüssige Fragen dabei - aber viele sind auch einfach Grundwissen, dass aber viele tatsächlich nicht haben!


Und das sind Dinge, die auch alte Leute wissen und beantworten können sollten - wenn sie das nicht können, sollten sie vielleicht auch lieber keinen Hund halten - auch keinen 2 kg Hund.





Sei Dir sicher, sie wissen es, auch wenn sie evtl. diesen Nachweis nicht mehr machen wollen, nur weil noch mal einen uralten Hund aus dem TH ein Zuhause geben.
In der Regel ist ihr alter Hund verstorben und sie sind realitätsnah genug, ein altes Tier aufzunehmen.


Und nein, ich denke nicht, dass diese alten Hunde, die zunehmend, zumindest hier, im Th landen, dort auch sterben sollten, nur weil sich die alte Dame, die ihr leben lang Hunde hatte, sich diesen Nachweis auch finanziell, zusätzlich zum Hund, nicht leisten kann.
 
Wobei wir wieder bei der Frage sind, wie das ganze denn praktisch aussieht - und dazu steht verdammt wenig im Artikel - obwohl DAS für mich das Entscheidende dafür wäre, ob ich es gut oder schlecht finde.

Das Prinzip hat für mich das Potential "gut" zu sein, wenn es vernünftig umgesetzt wird - d.h. entsprechende Regelungen für TH-Hunde, alte/kranke Hunde enthält, Kosten ? (normalerweise sollten 30€ wie der 20/40 er Sachkundetest NRW, kein Problem darstellen - da ist ein Sack Futter oder eine Impfung teurer).

ich stimme Buroni zu - auch ich sehe täglich Hunde, die zwar nicht gemeingefährlich sind (also nicht "Schutz der Bevölkerung") , aber definitiv von etwas mehr Sachkunde ihrer Besitzer profitieren würden (zum "Schutz der Hunde").
Und DAS sind keine Besitzer, die sich sowieso einen Sch...dreck um Gesetze scheren, sondern einfach Leute, die sich naiv einen süßen Welpen von xy geholt haben und nun erwarten, dass er sich 1. von selbst erzieht, 2. frisst was es gerade im Sonderangebot gibt und 3. nicht krank wird (bzw. es nicht erkennen wenn doch).
Natürlich sind das auch nicht die Leute, die sich in ihrer Freizeit in Hundeforen rumtreiben - DIE haben i.d.R. tatsächlich eine gewisse Sachkenntnis oder zumindest freiwilliges Interesse.
 
Vllt. bin da etwas sensibel,denn hier reiten rund ums TH öfter „Sonntagsreiter“, die nicht wissen wie groß und schwer ihr Pferd ist.
Ich habe da schon unglaubliches erlebt.


@Podi: danke, ich hab den ersten kurz überflogen.
Sicher sind da einige etwas überflüssige Fragen dabei - aber viele sind auch einfach Grundwissen, dass aber viele tatsächlich nicht haben!


Und das sind Dinge, die auch alte Leute wissen und beantworten können sollten - wenn sie das nicht können, sollten sie vielleicht auch lieber keinen Hund halten - auch keinen 2 kg Hund.


Sei Dir sicher, sie wissen es, auch wenn sie evtl. diesen Nachweis nicht mehr machen wollen, nur weil noch mal einen uralten Hund aus dem TH ein Zuhause geben.
In der Regel ist ihr alter Hund verstorben und sie sind realitätsnah genug, ein altes Tier aufzunehmen.


Und nein, ich denke nicht, dass diese alten Hunde, die zunehmend, zumindest hier, im Th landen, dort auch sterben sollten, nur weil sich die alte Dame, die ihr leben lang Hunde hatte, sich diesen Nachweis auch finanziell, zusätzlich zum Hund, nicht leisten kann.


Ok, ich wüsste jetzt auch nicht, was meine Stute wog... da müsste ich auch raten...
Aber ich wusste, wann Tierarzt angesagt war und hatte grobe allgemeine Anatomiekenntnisse die für den Alltag reichten.


Und nein, ich würde nicht automatisch sagen, dass alte Leute, deren Hund verstorben ist, über ausreichend Kenntnis verfügen -dazu kenne ich zu viele Leute, die jahrelang rummurksen und jeden ihrer Hunde verziehen.
Und sicher hat auch ein alter Hund aus dem TH einen Halter mit ausreichend Grundkenntnissen verdient.
Im Endeffekt kommt doch solch ein Test dem Hund zugute!


Sicher ist es Quatsch, wenn man diesen Test für jeden Hund machen muss, wenn man mehrere Hunde hält und sicher sollte es gut organisiert sein etc.

Aber den Grundgedanken, dass man sich, wenn man sich ein Tier anschafft, einem Idioten-Test unterzieht, finde ich tatsächlich sehr gut.
Am besten wäre es, wenn es das für sämtliche Tierarten gibt, ich vermute ja, dass bei Kleintieren noch viel mehr Murks gebaut wird als bei Hunden, aber da hört irgendwann die Kontrollierbarkeit auf.
 
Du kannst Dein Pferd aber anhalten oder es zumindest sicher haltten, wenn es Dich abgeschüttelt hat, weil ein Hund abseits ganz ruhig neben mir steht oder?


Ansonsten hinsichtlich der bei uns in diesem Jahr vermittelten sehr alten und auch nicht ganz gesunden Hunde, muß man einfach mal in der Realität bleiben.
Was meinst Du, wie viele Menschen sich so etwas antun; vor allem, wenn sie gerade einen Hund verloren haben?
Selbst wenn die Sachkunde den Hund noch in irgendeiner Situation seines Lebens irgendetwas verbessert hätte, was ich mir nicht vorstellen kann, wiegt das auf keinen Fall die Zeit auf, wo der alte Hund ohne einen Menschen alleine im TH sitzt.


Und glaubst du im Ernst, dass die Mehrheit der deren, die den Nachweis machen, das erworbene Wissen verinnerlichen und in der Praxis umsetzen?
Man kann ja mal 6 Monate später unvorbereitet einigen den Test vorlegen.
 
Oha, und das, wobei ich beim 20/40er Test sogar vorbereitet fast durchgefallen wäre... weil der Test eben leider nicht landesweit gleich ist, und es Punkte gab, die man wirklich nur durch Auswendiglernen sich merken kann, und die im Alltag ganz normaler Leute erstmal Null Relevanz haben.

(Beispiel: Was interessiert es mich, ob ein Rollid beim Mastiff "Entropium" oder "Ektropium" heißt, und wo der Unterschied liegt... wenn mein Hund ein Matschauge hat, gehe ich zum Tierarzt! Und der sagt mir hoffentlich, wie es heißt. Ich wusste das zufällig, weil ich mal Latein gelernt habe, und darum immerhin wusste, was einwärts und was auswärts heißt... aber über meien Fähigkeit zum Umgang mit Hunden sagt das was aus? - Richtig, Null!)
 
Meine Güte warum ist man derart so verbohrt zu erkennen wohin das führen mag...Leute die derartiges befürworten bestätigen die Politiker auch noch wie gefährlich die Hunde doch sind, so gefährlich das man das unbedingt regeln muss und man glaubt tatsächlich Steuern dabei zu sparen..ich kanns in Moment echt nicht glauben was hier geschrieben wird.

Da bin ich tatsächlich bei dir!:rolleyes:

Mir geht es dabei gar nicht um Gefährlichkeit sondern eher um die vielen Kleinigkeiten, die mir auffallen und mich nerven.

Ich hab das ja in den 4 Jahren, in denen ich in der TA-Praxis gearbeitet extrem mitbekommen, das ging von einfach dusseligen aber gut meinenden Leuten, die nicht auf die Idee kamen, sich selbst mal zu informieren bis hin zu komplett bekloppten Leuten, denen man am liebsten das Tier nicht wieder rausgegeben hätte.

Und auch ohne die Arbeit begegnen mir solche Leute täglich.
Leute, die ihre Kleinhunde total verzogen haben, so dass es nur noch kleine asoziale Monster sind, Leute die mit ihrem Hund 5 Minuten rausgehen und wieder umdrehen, die Leute, die nicht checken, dass ihr Hund besser nicht zu angeleinten Hunden laufen sollte etc.

Und wenn man durch so einen "Idioten-Test" nur 10% der Leute erreicht,sind es ein paar Leute, deren Hunde mich weniger nerven.

Und weil dich Kleinigkeiten nerven befürwortest du einen derartigen Mist? Das ist jetzt nicht wirklich dein Ernst ...nein das kann nicht dein Ernst sein...Na dann sind doch Listen super...weil mich auch die nerven die einen *krassen* Pitbull wollen...weil wenn nur 10% solcher Leute die Hunde dann nicht mehr halten ist doch alles super!

Du kennst umgeschlagen sagen wir mal wie viele Hunde von den Millionen die in Deutschland leben?
 
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