Ad 1.: Hast recht, das mach ich zu selten. Muss ich mich selber besser drauf konditionieren, da dann schnell umzuschalten.Midget hatte das auch sehr stark, dass er alles abgespult hat, was er kann, ohne zuzuhören. Er hat das mitunter noch ein wenig, wenn wir zu nah an der Abendessenzeit üben.
Ganz wichtig ist, dass ich ruhig bleibe.
Und wenn irgendwas gerade gar nicht geht, frage ich etwas ab, was er sicher kann und gerne macht, damit er nicht in Frust verfällt. Danach versuche ich das andere nochmal.
Zur Futterhand: Ich kenne es so, dass man ein-, maximal zweimal Futter in der Hand hat. Du könntest aber auch ein Spieli nehmen.
Oder Du baust free shaping auf. Dann muss sie direkt selbst ihre Birne benutzen.
Ich variiere die Belohnung durchaus, je nachdem, was ich erreichen möchte und in welchem Zustand der Hund in der Übung sein soll.
Wir haben übrigens zu dem Thema mal eine Einzelstunde gebucht, als ich auch nicht weiterkam. Weil es am Ende ja immer an einem selbst liegt. Habe hier natürlich eine super Trainerin vor Ort.
Da war übrigens ein Ergebnis, dass die Arbeit mit dem Nasentarget z. B. zum Fuß laufen für Midgi nicht sinnvoll ist.
Ad 2.: Hm okay, dann habe ich das falsch gemacht mit dem Futter zum Locken/Führen. Für sie ist es daher echt kein "zeigen" / "schauen und verstehen, was die Alte will", sondern wirklich stumpf dem Futter hinterher rennen. Könnte eins der Probleme sein.
Ad 3: Ja logo, normalerweise würde ich auch variieren. Habe halt nur das Verdauungsproblem gelöst, indem es nur noch ein Trofu gibt und keinerlei andere Snacks, daher bliebe für die Varianz nur Obst, was bis auf Apfel alles zu sehr matscht.
Ad 4: Hatte auch schon überlegt, damit ins Einzeltraining zu gehen, aber meine Trainerin ist halt eher so Alltagstraining-Problemfälle, weniger Sport-Tricks-etc. Beobachten und Tipps geben kann sie sicherlich trotzdem, ich vermute ja eh, dass es halt an meiner Körpersprache liegt.