Hunderassismus wissenschaftlich out

Tierärztliche Hochschule weist nach, dass auch so genannte Kampfhunde im Wesentlichen friedlich sind
Auch der Pitbull will nur spielen. Genau wie die Mehrzahl so genannter Kampfhunde sind sie vom Wesen her friedliche Tiere, erklärte Hansjochim Hackbarth von der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort leitet er das Institut für Tierschutz und Verhalten, das gestern die Ergebnisse einer Langzeit-Studie über das Hundewesen vorstellte: In über 1.000 Psycho-Tests legten binnen fünf Jahren gut 96 Prozent der untersuchten American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbullterrier, Dobermanns oder Rottweiler kein angriffslustigeres Gebaren an den Tag als ein süßer Golden Retriever. Aggressives Verhalten bei Hunden könne man folglich nicht an der Rasse festmachen, so Hackbarth: "Der Bullterrier ist einer der freundlichsten Hunde."

In den von der Hochschule mit konzipierten Wesenstests werden die Hunde länger als vier Stunden in schwierige Situationen geführt und bewusst provoziert. Jogger rennen auf sie zu, Betrunkene bedrohen sie, oder die Tiere müssen angebunden warten und Passanten ignorieren. Die durchgefallenen Hunde seien auffällig oft als Schutzhunde eingesetzt worden, erläuterte Hackbarth.

Folgerichtig sind Herrchen und Frauchen schuld und nicht die Gene, wenn Hasso mal wieder ein Kind wegbeißt. "In unserer Gesellschaft ...........

Nur die Hundesteuer sollte meines Erachtens nach komplett gestrichen werden...

Zur Studie : Das war logisch denkenden Menschen von vornherein klar, auch ohne die Studie

Von mir aus kann man die Hundesteuer lassen, ABER dann soll der Hundehalter auch was für sein Geld bekommen. Zum einen soll man aufhören ständig an Hunden und deren Halter rumzumäkeln, mehr Freilaufflächen schaffen und Sachkundenachweis, evtl. zukünftiger Hundeführerschein usw. kostenlos oder zumindest wesentlich billiger machen.

Ich habe für meinen Hund aus dem TH bezahlt : 110 Euro Vermittlungsgebühr, + 150 Euro th. Sachkunde + 150 Euro prakt. Sachkunde. Macht 410 Euro nach Adam Riese.
Für das Geld bekomm ich einen Hinterhof-Rednose-Welpen bei www. dhd24.de
Wo liegt denn da der Anreiz ( außer bei Idealisten ) einen Listi aus dem TH zu holen ?
Dafür müsste die Hundesteuer angewendet werden, um bei Hunden aus dem TH eine kostenlose Sachkundeprüfung machen zu können.

Jack&Theo&Chris schrieb:

Ich habe für meinen Hund aus dem TH bezahlt : 110 Euro Vermittlungsgebühr, + 150 Euro th. Sachkunde + 150 Euro prakt. Sachkunde. Macht 410 Euro nach Adam Riese.

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..und noch die Gebühr für die Haltererlaubnis und der Wesenstest und die zum Teil überhöhten Hundesteuern und die Gebühren für das Führungszeugnis und und und..
Oder meintest du mit prakt. Sachkunde den Wesenstest?

In RLP gibts keinen Wesenstest. Die praktische Sachkunde ist ein verkürzter und vereinfachter Wesenstest, glaub ich.

>>Michael Fuchs, tierpolitischer Sprecher der CDU, hält es für "skandalös, daß Richter und Amtstierärzte die Ergebnisse ausgewiesener Experten ignorieren."<<

Ich habe diesen Satz mal aus dem Link des Threads 'Empörung über Urteil, das Kampfhund rettet' übernommen. Ehrlich gesagt würde es mich brennend interessieren, was der tierpolitische Sprecher zu dieser Studie ausgewiesener Experten sagt. Oder würde er genau das tun, was er vorher kritisiert hat? Sie nämlich ignorieren!
Trollmama

Ich denke allerdings nicht, dass es sich lohnt jetzt Hoffnungen zu wecken. Es wird für SoKa-Halter nicht aufwärts gehen - im Gegenteil - es wird weiter abwärts gehen.
In unserem Lande machen die Medien die Politik. Sie schüren im Verkaufsinteresse bewusst Ängste und sahnen damit schön ab. Auf die in der Bevölkerung dadurch entstehende Hysterie muss die Politik reagieren aber das wird vermutlich nicht zu unserem Vorteil sein.
Wissenschaftliche Studien sind da nur von Interesse wenn sie sich mit der breiten Meinung decken.

Bürste, ich geb dir recht. Ich glaub zwar nicht daß es aufwärts geht, aber es ist vielleicht ein Anfang...

Bürste schrieb:

Ich denke allerdings nicht, dass es sich lohnt jetzt Hoffnungen zu wecken. Es wird für SoKa-Halter nicht aufwärts gehen - im Gegenteil - es wird weiter abwärts gehen.
In unserem Lande machen die Medien die Politik. Sie schüren im Verkaufsinteresse bewusst Ängste und sahnen damit schön ab. Auf die in der Bevölkerung dadurch entstehende Hysterie muss die Politik reagieren aber das wird vermutlich nicht zu unserem Vorteil sein.
Wissenschaftliche Studien sind da nur von Interesse wenn sie sich mit der breiten Meinung decken.

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Stimmt leider ganz genau!

Hoffentlich geht es für die Soka-Halter nicht noch weiter bergab; irgendwann müßten sich die Soka-Halter ja ans Bundesverfassungsgericht wenden können.