Kaze
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Hunde sind die stärkeren Allergie-Auslöser
Bislang galten Katzenhaare als das stärkste Allergen bei Asthma. Dieser Rang wird ihnen jetzt durch Hunde streitig gemacht. US-amerikanische Wissenschaftler haben bei 809 Asthmatikern die Reaktionen auf Hunde, Katzen, Milben und weitere Allergie-Auslöser getestet. Die meisten Patienten waren zwar allergisch gegen Katzenhaare, doch Hundehaare riefen die stärksten Reaktionen hervor.
In Hauttests reagierten 95% der Patienten mindestens auf ein Allergen. Hundehaare riefen nur bei 38% aller Patienten eine Reaktion hervor, auf Katzen reagierten 72%, auf Milben 58% allergisch. Auch gegen einen Mix aus Gräserpollen reagierten mehr Menschen allergisch als auf Hundehaare.
"Auch wenn eine größere Anzahl von Menschen auf andere Allergene reagierte, so löste doch nur der Hund eine Vielzahl an Reaktionen aus, wie ein vermindertes Ausatemvolumen und Entzündungsanzeichen", erläutert der Leiter der Studie Prof. Tim Craig. Katzen lösten nur eine Volumenverringerung der ausgeatmeten Luft aus.
"Diese Studie zeigt, dass wir als Ärzte den Patienten so deutlich wie möglich sagen müssen, dass ihre Haustiere ein wichtiger Faktor bei der Behandlung ihres Asthmas sind", unterstreicht Craig.
Quelle:
Bislang galten Katzenhaare als das stärkste Allergen bei Asthma. Dieser Rang wird ihnen jetzt durch Hunde streitig gemacht. US-amerikanische Wissenschaftler haben bei 809 Asthmatikern die Reaktionen auf Hunde, Katzen, Milben und weitere Allergie-Auslöser getestet. Die meisten Patienten waren zwar allergisch gegen Katzenhaare, doch Hundehaare riefen die stärksten Reaktionen hervor.
In Hauttests reagierten 95% der Patienten mindestens auf ein Allergen. Hundehaare riefen nur bei 38% aller Patienten eine Reaktion hervor, auf Katzen reagierten 72%, auf Milben 58% allergisch. Auch gegen einen Mix aus Gräserpollen reagierten mehr Menschen allergisch als auf Hundehaare.
"Auch wenn eine größere Anzahl von Menschen auf andere Allergene reagierte, so löste doch nur der Hund eine Vielzahl an Reaktionen aus, wie ein vermindertes Ausatemvolumen und Entzündungsanzeichen", erläutert der Leiter der Studie Prof. Tim Craig. Katzen lösten nur eine Volumenverringerung der ausgeatmeten Luft aus.
"Diese Studie zeigt, dass wir als Ärzte den Patienten so deutlich wie möglich sagen müssen, dass ihre Haustiere ein wichtiger Faktor bei der Behandlung ihres Asthmas sind", unterstreicht Craig.
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