Kaze
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Durch Loch im Zaun ausgebrochene Hunde töten und verletzen am Freitag, 06. Februar 2004, gegen 1:30 Uhr Schafe im Ortsteil Hamm-Kump. Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Tief in der Nacht erging am Freitag, 06. Februar 2004, um 1.30 Uhr der Notruf an die Polizei: ein Schaf auf der Fahrbahn der Kumper Landstraße.
Doch zunächst entdeckte die Streifenwagenbesatzung nur einen Schäferhund, der sich dort aufhielt und dann auf angrenzende Felder lief. Doch schon bald war eine Schafherde von etwa 150 Tieren ausgemacht, die sich freimütig über einen Wirtschaftsweg auf ein nahegelegenes Feld treiben ließ.
Der 45-jährige Schäfer aus Hilbeck, den die Beamten über einen Landwirt ermittelten, kam unverzüglich. Nachdem die nächtlichen Ausreißer eingepfercht waren, begann mit Unterstützung durch die Feuerwehr Rhynern die Suche nach verletzten oder getöteten Tieren. Gefunden wurden vier getötete und verletzte Schafe. Ein hinzu gezogener Tierarzt musste acht weitere Tiere einschläfern.
Inzwischen hatte die Streifenwagenbesatzung den Schäferhund eingefangen, einen weiteren hatte der Schafhalter ausgemacht und in seinen PKW gesperrt.
Bald war der Hundehalter, ein 45-jähriger Mann aus Hamm, ermittelt. Dieser identifizierte beide Hunde als seine. Wie sich während der Ermittlungen herausstellte, waren die Hunde von einem Firmengelände im Gewerbepark Hamm-Rhynern entlaufen, wo Unbekannte offensichtlich ein Loch in den Zaun geschnitten hatten.
Bereits im Dezember 2003 hätten die gleichen Hunde seine Schafherde schon einmal angegriffen, berichtete der Schäfer der Polizei. Damals wäre gegen den Hundebesitzer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Landeshundegesetz erstattet worden. Die Polizei leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren ein.
Redakteur: Dr. Irmgard Treptow
(Quelle: hamm-online.de)
Tief in der Nacht erging am Freitag, 06. Februar 2004, um 1.30 Uhr der Notruf an die Polizei: ein Schaf auf der Fahrbahn der Kumper Landstraße.
Doch zunächst entdeckte die Streifenwagenbesatzung nur einen Schäferhund, der sich dort aufhielt und dann auf angrenzende Felder lief. Doch schon bald war eine Schafherde von etwa 150 Tieren ausgemacht, die sich freimütig über einen Wirtschaftsweg auf ein nahegelegenes Feld treiben ließ.
Der 45-jährige Schäfer aus Hilbeck, den die Beamten über einen Landwirt ermittelten, kam unverzüglich. Nachdem die nächtlichen Ausreißer eingepfercht waren, begann mit Unterstützung durch die Feuerwehr Rhynern die Suche nach verletzten oder getöteten Tieren. Gefunden wurden vier getötete und verletzte Schafe. Ein hinzu gezogener Tierarzt musste acht weitere Tiere einschläfern.
Inzwischen hatte die Streifenwagenbesatzung den Schäferhund eingefangen, einen weiteren hatte der Schafhalter ausgemacht und in seinen PKW gesperrt.
Bald war der Hundehalter, ein 45-jähriger Mann aus Hamm, ermittelt. Dieser identifizierte beide Hunde als seine. Wie sich während der Ermittlungen herausstellte, waren die Hunde von einem Firmengelände im Gewerbepark Hamm-Rhynern entlaufen, wo Unbekannte offensichtlich ein Loch in den Zaun geschnitten hatten.
Bereits im Dezember 2003 hätten die gleichen Hunde seine Schafherde schon einmal angegriffen, berichtete der Schäfer der Polizei. Damals wäre gegen den Hundebesitzer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Landeshundegesetz erstattet worden. Die Polizei leitete daraufhin ein Ermittlungsverfahren ein.
Redakteur: Dr. Irmgard Treptow
(Quelle: hamm-online.de)