Schäferhund zu Tode vernachlässigt
Unna-Hemmerde, 15.5.01
Die Trennung einer Ehe ergab folgende Bilanz: ein angestecktes Fachwerkhaus
und ein sich selbst überlassener, dem Tode geweihter Schäferhund.
Ein Ehepaar mit 3 Kindern und 2 Hunden trennte sich spektakulär: Der Mann
warf vor Wut nebst Fernseher auch einen Hund aus dem 1. Stock des Hauses und
wollte das Haus anzünden.
Diesen Hund wollte die Frau daraufhin im Tierheim abgeben. Dem Tierheim fiel
der schlechte verflohte Zustand des Hundes auf und fragte nach, ob es noch
einen Hund geben würde. Dieses wurde von der Frau ausdrücklich verneint. Ihr
Sohn widersprach ihr. Daraufhin wurde noch ein Hund entdeckt in einem
Bretterverschlag, den das Ehepaar beschönigend als Garage bezeichnete. Ein
schlimmer Anblick: ausgehungert, nicht fähig zu laufen und mit einem
tellergroßen Tumor, der bereits durch die Haut gebrochen war. Das Tier, über
ein halbes Jahr willkürlich vernachlässigt, musste vom Tierarzt sofort
eingeschläfert werden.
Martin M. wurde wegen Brandstiftung zu 1 Jahr und 3 Monaten Haft und wegen
Verstoß gegen das Tierschutzgesetz zu weiteren 4 Monaten verurteilt, seine
Frau zu 8 Monaten. Alles auf Bewährung.
Quelle:
Unna-Hemmerde, 15.5.01
Die Trennung einer Ehe ergab folgende Bilanz: ein angestecktes Fachwerkhaus
und ein sich selbst überlassener, dem Tode geweihter Schäferhund.
Ein Ehepaar mit 3 Kindern und 2 Hunden trennte sich spektakulär: Der Mann
warf vor Wut nebst Fernseher auch einen Hund aus dem 1. Stock des Hauses und
wollte das Haus anzünden.
Diesen Hund wollte die Frau daraufhin im Tierheim abgeben. Dem Tierheim fiel
der schlechte verflohte Zustand des Hundes auf und fragte nach, ob es noch
einen Hund geben würde. Dieses wurde von der Frau ausdrücklich verneint. Ihr
Sohn widersprach ihr. Daraufhin wurde noch ein Hund entdeckt in einem
Bretterverschlag, den das Ehepaar beschönigend als Garage bezeichnete. Ein
schlimmer Anblick: ausgehungert, nicht fähig zu laufen und mit einem
tellergroßen Tumor, der bereits durch die Haut gebrochen war. Das Tier, über
ein halbes Jahr willkürlich vernachlässigt, musste vom Tierarzt sofort
eingeschläfert werden.
Martin M. wurde wegen Brandstiftung zu 1 Jahr und 3 Monaten Haft und wegen
Verstoß gegen das Tierschutzgesetz zu weiteren 4 Monaten verurteilt, seine
Frau zu 8 Monaten. Alles auf Bewährung.
Quelle: