Hund verhungerte qualvoll in Wohnung: keiner kümmerte sich
Malchin/M.-V., 3.4.03
Der kleine Mischlings-Spitz muss einen langen Leidensweg gehabt haben, bevor er vor Hunger starb. Die ganze Wohnung ist voll von den Ausscheidungen des Hundes. Wo es noch etwas zu beißen gab, hatte er es angeknabbert. Bis zur Tür hat er sich zuletzt noch geschleppt, hier starb er. Wie lange er schon tot in der Wohnung lag und hier zuvor noch gelitten hatte, das können auch Käthe Allert und Kerstin Lenz von den Tierschutzvereinen in Malchin und Demmin nicht genau sagen. Nach einem Hinweis, dass sich in der seit Wochen verlassenen Wohnung in Malchin noch Tiere aufhalten sollen, haben sie sich von der Wohnungsgesellschaft die Tür öffnen lassen. Und den verhungerten Spitz gefunden.
Was die beiden Tierschützerinnen besonders empört: Seit Wochen soll bekannt gewesen sein, dass sich in der Wohnung der im Januar verstorbenen Mieterin noch Tiere aufhalten. Ein weiterer Hund und eine Katze fanden sich allerdings auf dem Hof und waren hier von einigen Nachbarn regelmäßig versorgt und damit gerettet worden. Zeitpunkte unklar Wem die Tiere nun wirklich egal waren, lässt sich offenbar nur noch schwer ermitteln. Das Ordnungsamt Malchin macht geltend, dass es sofort die Wohnungsgesellschaft informiert habe. Wann genau das war, weiß niemand. Die Wogema will unverzüglich das Veterinäramt des Kreises Demmin alarmiert haben. Aber auch hier lässt sich kein Datum in Erfahrung bringen. Das Veterinäramt wiederum sagt aus, sofort den Tierschutzverein beauftragt zu haben, sich um die Tiere zu kümmern, was der Verein auch tat. Für den Spitz kam die Hilfe viel zu spät. Die beiden überlebenden Haustiere sind inzwischen versorgt.
Quelle:Hundejo
Malchin/M.-V., 3.4.03
Der kleine Mischlings-Spitz muss einen langen Leidensweg gehabt haben, bevor er vor Hunger starb. Die ganze Wohnung ist voll von den Ausscheidungen des Hundes. Wo es noch etwas zu beißen gab, hatte er es angeknabbert. Bis zur Tür hat er sich zuletzt noch geschleppt, hier starb er. Wie lange er schon tot in der Wohnung lag und hier zuvor noch gelitten hatte, das können auch Käthe Allert und Kerstin Lenz von den Tierschutzvereinen in Malchin und Demmin nicht genau sagen. Nach einem Hinweis, dass sich in der seit Wochen verlassenen Wohnung in Malchin noch Tiere aufhalten sollen, haben sie sich von der Wohnungsgesellschaft die Tür öffnen lassen. Und den verhungerten Spitz gefunden.
Was die beiden Tierschützerinnen besonders empört: Seit Wochen soll bekannt gewesen sein, dass sich in der Wohnung der im Januar verstorbenen Mieterin noch Tiere aufhalten. Ein weiterer Hund und eine Katze fanden sich allerdings auf dem Hof und waren hier von einigen Nachbarn regelmäßig versorgt und damit gerettet worden. Zeitpunkte unklar Wem die Tiere nun wirklich egal waren, lässt sich offenbar nur noch schwer ermitteln. Das Ordnungsamt Malchin macht geltend, dass es sofort die Wohnungsgesellschaft informiert habe. Wann genau das war, weiß niemand. Die Wogema will unverzüglich das Veterinäramt des Kreises Demmin alarmiert haben. Aber auch hier lässt sich kein Datum in Erfahrung bringen. Das Veterinäramt wiederum sagt aus, sofort den Tierschutzverein beauftragt zu haben, sich um die Tiere zu kümmern, was der Verein auch tat. Für den Spitz kam die Hilfe viel zu spät. Die beiden überlebenden Haustiere sind inzwischen versorgt.
Quelle:Hundejo