Und was ist daran nicht ok? Ich meine wenn man seinen Hund nicht mehr versorgen kann, egal ob es man Geld oder vielleicht an körperlichen Gebrechen liegt, sollte man ihn nicht mehr halten.
Meine Freundin arbeitet an einer Tiertafel mit.
Da kommen Samstags Rentnerinnen mit ihrem kleinen/mittelgrossen Hunden.
Alles geniale Mischungen mit schon etwas trüben Augen.
Oder die Familie, die ihren Hund abgöttisch liebt, aber durch die finanzielle Lage extrem dankbar sind, dass sie von der Tafel unterstützt werden.
Oder der junge Mann, der wegen einer Lernschwäche nie über Hartz4 hinauskommen wird:
Unser System hat keinen Platz für ihn.
Der Hund ist sein Partner und die Beiden wirken sehr entspannt miteinander.
Die sollen nun ihre Hunde abgeben.
Tolle Idee
Die besagten Hunde werden sicher nicht die Vermittlungsrenner sein.
Aus Prinzip sollten sie aber lieber im TH hocken als geliebt in ihrem Zuhause?
Ehrlich, ich könnte k.....
Es wäre unmenschlich, die Leute zur Abgabe ihres Tieres zu bringen.
Ganz abgesehen davon wäre es ökonomisch dämlich:
Die Tiere werden im TH versauern.
Sie müssen versorgt werden.
Ein TH-Tier kostet mit Sicherheit mehr als ein "unterstütztes" Tier.
Ernährung/Tierarztkosten sind natürlich gleich.
Es braucht aber kein Personal, keine Unterkunft, keinen Strom und kein Wasser.
Es gibt Notfälle, die müssen ins Tierheim und wenn sie nicht jung, schön und lieb sind, haben sie schlechtere Chancen.
Tierschutz in diesem Fall wäre für mich, den Mann zu unterstützen.
Wie die Unterstützung am besten aussehen sollte, kann ich nicht beurteilen.
Die Abgabe kann es aber nicht sein.
Ich verstehe, das zukünftige Hundehalter sich Gedanken machen müssen, ob ein Hund wirklich in ihr Leben passt
Aber was von manchen als Absicherung verlangt wird, ist in meinen Augen schon heftig.
Ich befürchte, dass damit manchen Tieren eine Chance genommen wird.