Hund ohne Garten?

@zippy

Natürlich meine ich nicht, dass sie draußen gehalten werden sollen, ich denke, das muss ich nicht extra betonen.
Ich geh halt von mir aus, ich halte den großen Garten durchaus für ein Plus und habe eigentlich vor allem wegen der Tierhaltung ein so großes Grundstück gesucht. Und ich erwähne, wenn ich mich nach einem Hund umsehe, durchaus auch ggfs. den großen Garten.
Mich erstaunt, dass du da heraushörst, dass die Hunde im Garten vergammeln sollen, wenn jemand das extra etwähnt. Auf die Idee käme ich erst mal nicht. Aber ich habe natürlich nicht die Erfahrungen gemacht wie du, sondern gehe wie gesagt von mir aus.
 
  • 29. Mai 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tja es gibt auch Tierheime, da ists für jeden 2. Hund Pflicht nen Garten zu haben.

Vor allem bei größeren Hunden, ja. Ich finde das auch schwachsinnig (ausser bei den bereits erwähnten Ausnahmen). Hund ohne Garten ist kein Problem - aber halt auch deutlich "anstrengender" (eben weil man auch früh morgens / spät Abends zum pinkeln raus muss). Ich genieße es sehr, jetzt ENDLICH wieder einen Garten zu haben, für eben jene "Aktivitäten". ;)
 
@zippy
Mich erstaunt, dass du da heraushörst, dass die Hunde im Garten vergammeln sollen, wenn jemand das extra etwähnt.
Tja, das ist vielleicht speziell bei Interessenten für HSH so. Einerseits liest man das überall, daß diese Hunde unbedingt einen Garten bräuchten und gar nicht rein wollen, andererseits ist es natürlich für die Besitzer bequemer, als wenn sie die ganze Wolle im Haus rumfliegen haben. Das Erwähnen des Gartens war aber nie ein Ausschlußkriterium, das kam meist wenige Sekunden später.;)

Meine Kaukasen könnten - jeder für sich allein - problemlos in einer Etagenwohnung gehalten werden. Ich selbst wollte einen Garten für die Welpenaufzucht. Für die Hundehaltung ohne Zucht ist ein Garten bequem, aber mehr nicht. Trumler schrieb es mal irgendwo, daß Hunde, erst recht die großen, keinen Garten brauchen, der Hund hieße schließlich nicht canis hortensis. Aber Teckel und kleine Terrier (er erwähnte nur Terrier) freuen sich sehr über einen Garten, wenn sie dort buddeln dürfen. Ich kannte einen Teckel mit einer eigenen Sandkiste. Die macht sich natürlich schlecht im Wohnzimmer.:D

LG
Ute
 
Ein Kaukase den man in einer Etagenwohnung halten kann? Also das höre ich zum ersten mal.
 
diesen hund, in dem fall ein kangal, ist es wurst ob das sofa in ein etagenwohnung oder in einem haus mit garten steht.

am tag ging die unter keine umständen nach draussen, das wollte sie gar nicht. hier konnte sie nachts raus, weil niemand wegen dem gebelle reklamiert, bei euch müsste sie auch nachts drinn bleiben, also auch nichts mit garten.
 

Anhänge

Aber sich draußen alleine frei bewegen konnte der Kangal dann ja doch?

Einen Herdenschutzhund würde ich nur mit Garten halten. Aber so dass er frei entscheiden kann ob er drinnen oder draußen sein möchte. Das kommt mir passender vor, als in einer Etagenwohnung.
 
Naja, ich habe einen Garten und die Hunde alle Viere sind da wo ich bin ...alleine im Garten ist keiner und wenn dann immer mit Blick ins WoZi damit sie nichts verpassen. Bei Huskys ist ja auch die Meinung die müssen draußen leben ;)
 
Aber sich draußen alleine frei bewegen konnte der Kangal dann ja doch?

Einen Herdenschutzhund würde ich nur mit Garten halten. Aber so dass er frei entscheiden kann ob er drinnen oder draußen sein möchte. Das kommt mir passender vor, als in einer Etagenwohnung.


die türe stand immer offen, die konnte rein oder raus nach belieben, sie blieb freiwillig am tag drinnen. ( sowie meine jetzige hunden auch).
 
Aber sich draußen alleine frei bewegen konnte der Kangal dann ja doch?

Einen Herdenschutzhund würde ich nur mit Garten halten. Aber so dass er frei entscheiden kann ob er drinnen oder draußen sein möchte. Das kommt mir passender vor, als in einer Etagenwohnung.


die türe stand immer offen, die konnte rein oder raus nach belieben, sie blieb freiwillig am tag drinnen. ( sowie meine jetzige hunden auch).

Vielleicht wegen dem Wetter?

Dass auch Herdis gerne da sind wo ihre Menschen sind, glaube ich sofort. :) Aber ein großer Owtscharka oder Kangal so ganz ohne Garten, ich weiß nicht. Ich würde das nicht tun, aber wenn der Hund nicht unglücklich ist kann das ja jeder für sich entscheiden.
 
Bei mir darf kein Hund frei entscheiden, ob er rein oder raus will, egal welche Rasse! Heißt, wenn sie mal müssen und bescheid sagen, lasse ich sie natürlich raus. Aber eine offen stehende Tür oder Hundeklappe habe ich nicht. Mir reichen schon die Hundehaare im Haus. Da möchte ich wenigestens Pfotenkontrolle machen (und bei den Yorkies Popokontrolle), bevor hier ein Hund reinkommt.

Gerade war ich draußen, um nach den Ziegen zu sehen, weil es regnete. Da wollte eine Kaukasin rein. Ich war aber so "gemein" sie noch nicht reinzulassen, die liegt nämlich fast nur im Flur drinnen und braucht m.E. mal frische Luft. Spazierengehen kann sie nicht mehr. Gestern war ihr das Wetter genehm, da hat sie stundenlang in der Sonne gelegen.

Aber ein großer Owtscharka oder Kangal so ganz ohne Garten
Was hat das mit der Größe zu tun?

LG
Ute
 
Aber sich draußen alleine frei bewegen konnte der Kangal dann ja doch?

Einen Herdenschutzhund würde ich nur mit Garten halten. Aber so dass er frei entscheiden kann ob er drinnen oder draußen sein möchte. Das kommt mir passender vor, als in einer Etagenwohnung.


die türe stand immer offen, die konnte rein oder raus nach belieben, sie blieb freiwillig am tag drinnen. ( sowie meine jetzige hunden auch).

Vielleicht wegen dem Wetter?

Dass auch Herdis gerne da sind wo ihre Menschen sind, glaube ich sofort. :) Aber ein großer Owtscharka oder Kangal so ganz ohne Garten, ich weiß nicht. Ich würde das nicht tun, aber wenn der Hund nicht unglücklich ist kann das ja jeder für sich entscheiden.



es geistert im noch das märchen herum das hunden 24 stunden am tag auf trab sind, das ist nicht so, die verpennen den grössten teil vom tag und das am liebsten bequem in sicherer umgebung( bei mami) , wenn sie denn mal wach sind, die paar stunden am tag, unternehmen sie gerne etwas mit ihrem menschen.

kaukasen kenne ich nicht, aber für ein kangal ist sogar 5 ha nicht genug, der strömert ein viel grösseres gebiet ab, wenn er darf. der kangal gräbt sehr gerne ( und gut) da würde ich das wort: >garten< schnell aus dem vokabulaire streichen und das terrain als baustelle oder golfplatz in werdung ( mindestens 18 löcher) bezeichnen.

ich persönlich wurde diese rassen in europa nicht gerecht werden können, das hat aber nichts mit etagenwohnung oder garten zu tun.

Und so wie wiw erwähnte: leute die meinen >ein husky gehört draussen, wahrscheinlich am besten angepflockt<:unsicher:, das ist auch so ein elend, ich glaube das viele huskys weniger probleme bereiten würden wenn sie als normale familien hunden gehalten würden. ( ein >garten< für ein husky übrigens, sollte fortknoxartige zäune haben)


für mich ist es eher tierschutzrelevant ein hund ständig alleine zu lassen, egal ob in einen wohnung oder auf einem grundstück. aber jeder hat andere kriterien.
 
Ich finde schade dass immer gleich alleine lassen und anketten erwähnt wird, wenn man von einem Garten redet.

Ich persönlich würde einen Owtscharka nur mit Garten halten. Ich würde ihn aber selbstverständlich nicht nur im Garten halten. So einfach ist das :)
 
Ich habe schon vorbildliche Husky-Zwinger gesehen. Das waren große Gehege mit vielen Hütten und Aussichtsplattformen, Stahlgitterzaun mind. 2m hoch und oben nach innen abgewinkelt. Die Hunde lebten im Rudel und gehörten Mushern. So ein Rudel eine Stunde allein im Haus, und man erkennt nichts wieder. Ein einzelner Husky gehört natürlich dahin, wo sein Mensch ist.

Für HSH ist die Sicherheitsstufe nicht ganz so hoch, was den Zaun angeht. Trotzdem können und wollen die meisten Besitzer das nicht bieten, was ein hoher Zaun um's ganze Grundstück so kostet. Da ist die Grundstücksgröße dann doch nicht mehr so vorteilhaft.:unsicher:

LG
Ute
 
Bei mir darf kein Hund frei entscheiden, ob er rein oder raus will, egal welche Rasse! Heißt, wenn sie mal müssen und bescheid sagen, lasse ich sie natürlich raus.


nur so zur info: morgens wird hier geputzt, dann ist die türe zu und hunden bleiben draussen bis das wohnzimmer gemacht ist, nachher kommen sie rein ( ca 10 uhr ) und schlafen bis ca 18 uhr, es geht keine vorher raus obwohl die türe offen steht. es wird draussen gefüttert um ca 19 uhr und die türe bleibt zu bis morgens ca 7 uhr. um 9 uhr gibt es frühstück und die türe geht zu bis( das wohnzimmer) geputzt ist.

ich habe jetzt mit 9,5 hunden im haus( jaqueline liegt nur im windfang und jack bleibt immer draussen) nur ein halbes kehrblech mit sand und haare im tag, im gegensatz zur isis zeiten, da waren das eimervoll, und die haare.....

aber ich bin schon wieder still, der profi hat immer recht, kein hund darf frei entscheiden! niemals!!!

bahh, so möchte ich keinen hunde halten müssen.
 
Meine Hunde konnten hier ca. 15 Jahre lang dank Hundeklappe selbst entscheiden, ob sie rein oder raus wollten. Seit ca. 3 Jahren ist die Hundeklappe dicht. Jetzt müssen sie Bescheid sagen, wenn sie raus und wieder rein wollen. An ihren Gewohnheiten hat das wenig geändert.
Sie sind meist im Haus, wenn wir im Haus sind, und manche sind meist draußen, wenn wir draußen sind. Manche bleiben je nach Wetterlage auch dann lieber im Haus. Flocke war so und jetzt ist es Hella: wenn's draußen warm ist, bleibt Hella und blieb Flocke lieber den ganzen Tag allein im Haus auf den kühlen Fliesen, als hinaus in die Sonne zu gehen.
Umgekeht war Ronja eine Sonnenanbeterin, die im Sommer auch schon mal stundenweise alleine hinaus in die Sonne ging.
 
@Liesbeth
Mußt Du ja auch nicht. Hattest Du mich nicht auf Igno gesetzt? Vielleicht solltest Du das wieder tun!

Nur so zur Info: Ich kann mir wegen Unverträglichkeiten einiger Rüden keine offenen Türen leisten, ebenso wenig Ärger mit den Nachbarn, weil alle Hunde gleichzeitig draußen bellen. Der Sand und normaler Dreck stört mich nicht, aber meine Hunde kacken in den Garten, und manche sind so schusselig (gerade die Kaukasen), daß sie da auch mal reintreten. Das will ich nicht drinnen haben, habe u.a. Weichholzfußboden und Teppich!

Davon abgesehen habe ich meine Hunde noch nie gewerblich gehalten, von daher kannst Du Dir das "Profi" sparen. Was das mit Rechthaben zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.
 
Unser Hund konnte im Sommer selbst entscheiden wenn sie raus wollte, weil dann die Terassentür offen stand. Im Winter musste sie bescheid geben.
Sie war sehr gerne draußen, auch ohne uns.
 
Für HSH ist die Sicherheitsstufe nicht ganz so hoch, was den Zaun angeht. Trotzdem können und wollen die meisten Besitzer das nicht bieten, was ein hoher Zaun um's ganze Grundstück so kostet. Da ist die Grundstücksgröße dann doch nicht mehr so vorteilhaft.:unsicher:

LG
Ute

Tja, ich zum Beispiel, nicht wahr? ;) Und die Höhe des Zauns reicht scheinbar dennoch, denn bislang wurde weder passierender Hund noch Mensch verletzt.

Läge es , auch Herdenschutzhund-technisch, in meiner Hand, bei der Vermittlung, würde ich eher jemanden wählen, der den Hund in der Wohnung hält, sich dafür aber viel gemeinsam mit ihm draußen aufhält, ihn teilhaben lässt, wandern geht, einfach MIT dem Hund lebt, als jemand, der den Hund nur im Garten abstellt und ihn dort reizarm verdummen lässt und nie vor die Gartenpforte bewegt.
Hunde sind einfach mehr und mehr Begleiter. Ein Begleithund der einen nicht begleitet, wofür is der dann noch gut? Er vegetiert dahin, jedenfalls in europäischen Verhältnissen, ausdrücklich auf reine Garten-und Gehegehaltung (Betriebshof-Wachhhunde und co) bezogen.
 
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