Hund gerettet vorm evtl. tod - bin ich nun ein schlechter mensch?

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Aber ich räume ein das ich auch entsetzlich traurig bin (manche werden es eventuell auch Neid nennen).
Ich kann nicht verstehen wie ein solches Thema innerhalb eines Tages über 1.300 Klicks hat,
soviel Beteiligung anzieht,
aber wir stehen mit einem Thema wo es gilt tausende Hunde vor dem Tierheimen und Station zu bewahren,
nach fast doppelter Zeit mit 600 klicks da.

http://forum.ksgemeinde.de/allgemei...n-hundeleben-retten-dringend-und-wichtig.html

neid würde ichs nicht nennen,sondern verständlicher frust.:hallo:
ich habs bisher nur überlesen oder verpennt,hab jetzt aber auch unterschrieben!
also schon mal wieder einer mehr...;)
 
  • 1. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi MicShell ... hast du hier schon mal geguckt?
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Natürlich muss man gerade bei Listenhunden Halter und Umfeld ganz genau prüfen. Gerde weil die Nasen schon so lange im Tierheimknast sitzen sollten alles vermieden werden was sie in Gefahr bringt wieder dorthin zurückgebracht zu werden. Die Gründe für ein `Nein` und für eventuelle Bedenken kann man sachlich und vor allem freundlich vorbringen.
Aber es ist nicht in Ordnung einzelne Hunde `schlecht `zu reden und als gefährlich hinzustellen.
Das ist in meinen Augen ein Armutszeugnis für jede Tierheimleitung . Zwischen so einer Leitung und einem Bernd Schinzel vom Tierheim Köln Dellbrück liegen Welten.
Der steht engagiert hinter seinen Listis was in meinen Augen auch seine Aufgabe als Leiter ist.
Und es ist wie gesagt kein Einzelfall in Bremen sondern der vierte der mir bekannt ist.
 
Wir haben sowohl Tiere aus deutschen/schweizer Tierheimen als auch Auslandstiere.

Unsere Mieze Shasha kannten wir nur vom Bild, sahen, dass sie einige Baustellen hat und haben uns um sie beworben. 5 Wochen später haben wir sie am Flughafen abgeholt. Nach einigen Tierarztbesuchen ist sie nun eine ganz Süsse und wir lieben sie sehr. Wichtig war uns nur, dass sie verträglich ist und jedes Tier, was hier über die Schwelle kommt, bleibt.

Unsere Hunde kommen aus Ungarn - wir suchten lange nach Hunden, die katzenverträglich, kinderlieb, hundeverträglich und keine Sportskanonen sind, zudem durfte es leider kein Listenhund sein, da aufgrund des Berufs meines Freundes immer mal wieder Umzüge ins Ausland möglich sind.

Mit Vaksi und Dackeline haben wir einen Sechser im Lotto mit Zusatzzahl gemacht.

Und die beiden wurden nicht in die Schweiz geholt, um damit schnell Geld zu machen - aufgrund Vaksis Blindheit und Herzfehler, Dackelines arthrotischen Problemen und ihrer beider Alter waren sie eher Kandidaten, die viele Kosten für den Tierschutz verursachen.

Wir würden jederzeit wieder ein Tier aus dem Ausland nehmen, wir würden aber auch jederzeit wieder ein Tier aus einem heimischen Tierheim holen.

Wichtig für uns ist nur, dass es ein Tier aus dem Tierschutz ist.
 
Sag mal willst du einen Hund, oder willst du hier oder vor anderen Leuten gut dastehen?:verwirrt: *kopfschüttel*

nein, mir ging es darum, wie man hier zu der meinung der th-frau aus bremen steht. einfach als denkanregung
dann hast du ja jetzt die antwort...viele finden es ok, viele nicht...
was bringt dich das jetzt weiter? nix...


@kurre: vielleicht könntest du dich erstmal vorstellen, ist hier so üblich ;)
 
nein, mir ging es darum, wie man hier zu der meinung der th-frau aus bremen steht. einfach als denkanregung

Ihre Sicht der Dinge müsste doch auch für dich nachvollziehbar sein. Es ist doch allzu natürlich, dass sie sich ihre Meinung aus dem bildet, was sie erlebt. Sie erlebt live ihre Schützlinge im überfüllten Tierheim, die ein passendes Zuhause suchen und brauchen. Was soll sie denn da auch anderes sagen bzw. was erwartest du? Dass sie sagt: egal, dann bleiben die eben da hocken?
Wäre doch sogar für die Hunde im Ausland von Vorteil, wenn hier die Tierheime leer wären. Dann gäbe es ausreichend Platz und auch die Tierheime hier hätten mehr Möglichkeiten, den Hunden im Ausland zu helfen. Sie könnten dann aber selbst entscheiden, wo sie in welchem Maße welchen Tieren helfen. Wunschdenken....

Die Realität sieht aber leider anders aus. Viele Tierheime, gerade in Großstädten, stehen selbst mit dem Rücken zur Wand. Dazu kommen dann noch gefrustete Berichte, die im Internet gestreut werden ala: TH XY will ja gar keine Hunde vermitteln. (Auch wenn sich bei genauer Betrachtung heraus stellt, dass man im Einzelfall z.B. als Berufstätiger einen Hund nicht bekommen konnte, weil bekannt war, das der Hund nicht allein bleiben kann. ;) ) Der nächste kommt dann noch mit Sprüchen, dann such im Auslandstierschutz, die nehmen es nicht so genau. Eigentlich eine Frechheit, sowas zu behaupten und GsD kenne ich doch einige Auslandsorgas, die ebenso gewissenhaft im Vorfeld prüfen, ob Hund und Interessent überhaupt eine Chance haben, zusammen passen zu können.
In unserem städtischen Tierheim müsste man sich als Interessent schon sehr daneben benehmen, wenn man dort keinen Hund bekommt. Oder es muss ganz offensichtlich auf der Hand liegen, dass eine Vermittlung aus diversen Gründen tatsächlich nicht geht, was z.B. derzeit bei den vielen HSH häufiger der Fall ist, die größtenteils aus Beschlagnahmungen kommen und wirklich nicht für unbedarfte Anfänger in einer Zweizimmerwohnung in der Stadtmitte geeignet sind. Wirklich toll finde ich es nicht, dass dort so "freizügig" vermittelt wird. Aber vor dem Hintergrund fällt es mir echt schwer zu glauben, man würde hier in deutschen Tierheimen keinen Hund finden und bekommen.

Wie die Meinung der Dame zustande kommt, kann wohl jeder nachvollziehen, der sich auch nur etwas mehr Mühe macht, den Tierheimalltag in deutschen Tierheimen zu verfolgen.

Allerdings wird auch diese Dame wissen, dass nicht jeder ihrer Schützlinge auch zu dir passt. Wenn du dich dazu entschlossen hast, einem Hund aus dem Ausland ein Zuhause zu geben und ihr zwei werdet dann beide glücklich, wird das für sie auch kein Problem sein. Denn ihr würdet nur dann wieder in Kontakt kommen, wenn du am Ende nicht hinter deiner Entscheidung stehen würdest und da schließt sich dann der Kreis zu dem Wunschdenken, dass ich anfangs beschrieben habe. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass jemand, der hier im Tierschutz vor Ort genau das schon erlebt hat und genau deshalb einen kritischen Blick auf das hat, was sich manchmal nur Auslandstierschutz nennt. Denn dann dürfen sie letztlich die Suppe auslöffeln, die ihnen andere eingebrockt haben. Schlimm genug, dass sie das ohnehin in den meisten Fällen tun müssen. Aber noch schlimmer, wenn ihre neuen Problemfälle dann auch noch aus dem "Tierschutz" stammen und dessen "Rettung" sich eigentlich andere auf ihre Fahnen geschrieben hatten.

Verstehen kann man ihre Meinung, wenn man will. Sie hat ihren eigenen Blickwinkel, sie hat ihre eigenen Erfahrungen und sie hat als Mitarbeiterin eines Tierheims auch eigene Interessen zu vertreten. Wäre auch traurig, wenn es anders wäre. Aber ändert das etwas an deiner Einstellung zu dem Hund, den du haben möchtest?
 
kurz und knapp - Dies ist ein Forum, bitte frage nicht nach unseren Meinungen!

Ja, ich seh schon, echt nett hier
 
Was soll der Spruch denn jetzt? Die Meinungen sind doch deutlich rüber gekommen. Die Frau hat ihre, einige teilen sie, andere nicht.

Wenn es meine Situation zulassen würde, hätte ich schon längst bei Cons auf der Matte gestanden und ihr die Lütte aus Fuerte "abgequatscht", auch wenn ich keine Kleinkinder mehr habe und auch definitiv keine mehr kommen. Woher der Hund ursprünglich kommt? Spielt keine Rolle, wenn ich mich in einen Hund verschossen habe und der festen Überzeugung bin, dass wir zwei ein Dreamteam wären. Das muss Cons deshalb nicht genauso sehen. Wäre sie es nicht, würde ich weiter suchen. Punkt. Denn sie trägt die Verantwortung, wem sie ein Tier anvertraut.

Niemals aber würde ich in den Vordergrund stellen, dass dieser Hund auf Fuerte eventuell getötet worden wäre und ich doch ein so toller Mensch bin, der ihn gerettet hätte. Denn das hätte ich faktisch nicht. Das tun einzig und allein die Menschen vor Ort, indem sie sie aus der Tötung holen. Ich brauche auch keine Ausrede dafür, weshalb ich einen bestimmten Hund haben möchte. Das macht mich weder zu einem guten noch zu einem schlechten Menschen. Aber weil ich bereits 2 Hunde habe, kann kein weiterer dazu kommen. Egal, wieviel Hunde gerade jetzt sterben müssen. Ich muss ihnen gerecht werden können, ansonsten ist damit niemandem geholfen. Und ich muss vor allem wissen, was ich will und was ich leisten kann, was geht und was nicht geht. Wäre sich darüber jeder im Klaren, bräuchten wir keine Tierheime, weder im In- noch im Ausland.
Um es also noch klarer zu sagen, falls es noch nicht angekommen ist, obwohl ich es schon geschrieben habe: Meinungen anderer sind völlig egal. Die Verantwortung für sein Tier sollte jeder selbst tragen. Das es nicht so ist, beweisen die vollen Tierheime.
Suchst du dir deinen Hund im Ausland, dann ist das völlig okay und deine Entscheidung, wer mit dir das Leben teilen soll. Aber niemand braucht Menschen, die es von der Meinung anderer abhängig machen, ob eine solche "Heldentat" auch genug Würdigung und Applaus findet. Und deshalb wohl das Unverständnis einiger User in Hinblick auf deinen Betreff und ich schließe mich da auch nicht aus.
 
Ich stelle hier nochmal Deine ursprüngliche Fragestellung ein:

"Nun meine Frage: Wäre es nun falsch, einen Hund von malta zu nehmen der sonst wohl bis ans lebensende im th da hocken würde - oder richtig? Was denkt ihr dazu? Zumal ichs ja zuvor im bremer th probiert habe. und in stuhr-brinkum und bremerhaven nix geeeignetes ggefunden habe."

Es haben mittlerweile doch viele hier geantwortet.
Ich persönlich möchte über irgendwelche Tierheimmitarbeiter nicht diskutieren. Wenn, dann MIT ihnen, aber nicht über sie.

So lange der Hund, den Du von Malta übernehmen möchtest, kein umdeklarierter Hund der Liste 1 ist, spricht auch gesetzlich nichts dagegen. Wäre der Hund lediglich umdeklariert, vom Phänotyp aber eindeutig Liste 1, könntest Du möglicherweise ernsthafte Probleme bekommen, da einzig der AmtsVet oder ein amtlich zugelassener Rassesachverständiger das letzte Wort bei der Rassenzuordnung haben.
Egal, was im Impfpaß oder Übernahmevertrag steht.

Und da Du hier keine Fotos von dem Hund einstellen möchtest, lass ich das jetzt mal so stehen.
 
An der Grundsatzdiskussion "Hunde aus dem Ausland holen" möchte ich mich nicht beteiligen, da gibt es jetzt ja schon genügend Beiträge zu.

Einen Punkt möchte ich jedoch noch anmerken, den Du bei deiner Entscheidungsfindung berücksichtigen solltest:
ein Hund aus dem südlichen Ausland kann auch durchaus mit Krankheiten infiziert sein, die es hier so nicht 'gibt', und wo auch nicht jeder normale Tierarzt sich zwangsläufig mit auskennt, Stichwort 'Mittelmeerkrankheiten'.
Einige sind heilbar, andere nicht, aber in jedem Fall erzeugen sie weitere Kosten durch die Behandlung (und in vielen Fällen -bei Tierärzten, welche sich nicht ausreichend damit auskennen- alleine erstmal für die Diagnostik bzw. vorhergehende 'Herumdoktorei').

Ich kann jetzt nur vom Beispiel Leishmaniose reden, denn ich habe selbst so einen 'Fall' zuhause sitzen:
die Krankheit ist nicht heilbar, es gibt es ganz verschiedene Ausprägungen und Symptome, manche Hunde sind lediglich infiziert, jedoch ohne daß die Krankheit ausbricht, Andere kommen mit einer Tablette am Tag als Behandlung wunderbar aus und werden uralt, wiederum Andere jedoch benötigen ständig Infusionen, Chemotherapien etc und gehen letztlich doch an Organversagen ein.

All das würde ich in meine Entscheidung mit einfließen lassen und auch überlegen, ob der finanzielle Background für etwaige lebenslange Behandlungen gegeben ist.

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich behaupte nicht, daß ein Hund aus dem Ausland zwangsläufig infiziert sein muß, aber die Möglichkeit ist auf jeden Fall gegeben und sollte mit bedacht werden.
Auch wenn die Tiere vor Ort negativ getestet wurden, ist das Ergebnis nicht unbedingt verlässlich und es sollte auf jeden Fall nach der Einreise nochmal ein Mittelmeercheck durchgeführt werden (nach welchem Zeitraum genau, um evtl. Inkubationszeiten mit zu berücksichtigen, weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf).

Ich hatte mich letztes Jahr, als die Übernahme von Pete in Planung war, erstmal so gut wie möglich informiert, was an Krankheiten auf mich zukommen könnte (auch Petes Mittelmeerchecks waren negativ).
Als ich letztlich die Diagnose bekommen habe, war es zumindest kein allzu großer Schock mehr und ich war entsprechend vorbereitet.
 
vor jahren habe ich bewusst einen kranken rassehund aus dem th hier ein zuhause gegeben. kosten alleine das erste halbe jahr satt über 1000,-€ . wenn wir das hundetier als familienmitglied aufnehmen, tuen alle von uns was sie können um ihn gesund und munter zu halten. jeder wie er kann, denn wir sind ein rudel( mensch+hund). wenn man ein kind bekommt hat man auch eine wundertüte. krankheiten will keiner aber man kann sie bekommen. wenn ich in anbetracht meiner geistigen zurechnungfähigkeit, mir bewusst etwas kostenintensives hole weil ich weiß, andere sind damit überfordert(finaziell), mach es mich weder besser noch schlechter als andere.
ist doch ok, laute gedanken zu schreiben, besonders wenn man so viele antworten bekommt. persönlich fand ich gerade diesen beitrag, als neumitglied hier sehr spannend. er zeigt doch sehr viel persönliches in den antworten. deshalb danke schön.
 
nein, mir ging es darum, wie man hier zu der meinung der th-frau aus bremen steht. einfach als denkanregung
Du glaubst doch nicht ernsthaft das man sich hier evt. das *Maul* zerreißt über eine Mitarbeiterin eines Tierheims wo man allein deine Aussage hat und die Frau sich aber gar nicht äußern kann? Niemand von hier war dabei und selbst wenn ..es wäre eine miese Art sich öffentlich darüber aus zu tauschen.

Sorry , aber ich habe das Gefühl hier gehts gar nicht um den Hund an sich sondern um gekränkte Ehre.
 
dann hätt ich es anders formuliert. man kann ebenso zu der meinung der frau aus dem th stehen wie auch dagegen sprechen, nur eben das wollte ich auch wissen.... ob mehr gegen sind oder es mehr ebenso sehen.

von maul zerreissen war nich die rede.
 
@missing bonny:

Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen! Ich für meinen Teil kann es verstehen wenn jemand mal seinen Frust zum Ausdruck bringt! Du mußt es entscheiden und sonst keiner! Genügend arme Seelen haben wir alle mal in Deutschland! Wenn ich da an meinen denke, Jahre lang mißhandelt, und im Tierheim hatte man Angst vor ihm, die damalige Vorsitzende hätte ihn gerne weg gehabt... Was meinst du also hätte ihn hier erwartet?
Wir haben ganz viele arme Würmer! Da fällt mir z.B. June ein, eine Staff-Dame die fast ihr ganzes Leben schon im Heim sitzt, oder Quando dem es ähnlich ergeht! Beide sind hier auf der Vermittlungsseite zu finden...

Es gibt auch ganz viele nicht Listis die das selbe Schicksal haben manche von ihnen kamen erst wenige Monate ihres Lebens in den Genuß geliebt zu werden, wenn überhaupt... Man kennt ja den Teufelskreis, es muß ja einen Grund geben das er so lange da ist...

Gutes kannst du also auch hier tun!! Wenn du natürlich sagst es muß dieser Hund sein, weil du dich in genau diesen verliebt hast, dann nimm ihn! Für den Hund als kleine Person freut sich sicherlich jeder hier, daran wird es nicht scheitern! Aber es sind halt die Argumene wie:

Hier wird nicht eingeschläfert,
hier geht es den Hunden noch gut im Heim,
hier gibt es nichts passsendes,
oder die Tierheimleute sind komisch.

die den Zorn hervor rufen, da es einfach Mist ist! Wenn du es tun willst, dann tu es! Wenn du nicht selbst im Konflikt mit dir wärst, würdest du dich nicht um Kopf und Kragen schreiben...
 
dann hätt ich es anders formuliert. man kann ebenso zu der meinung der frau aus dem th stehen wie auch dagegen sprechen, nur eben das wollte ich auch wissen.... ob mehr gegen sind oder es mehr ebenso sehen.

Wie soll das denn ein Außenstehender beurteilen?
Ich kenne weder Dich, noch den Hund, um den es ging, noch das Tierheim und seine Mitarbeiter. Auch war ich bei dem Gespräch nicht anwesend.

Du hast dort keinen Hund bekommen und man hat Dir Gründe dafür genannt.
Es mag sein, daß Du Dich ungerecht behandelt fühlst oder sauer bist.....

Was aber hat das alles mit dem Hund jetzt in Malta zu tun?
Auf der Homepage dieses Vereins fand ich keinen Dogo Canario - French-Bulli-Mix. Wo kann man diesen Hund mal betrachten?
Und warum sollte ein Hund dieser Mischung dort keine Vermittlungschancen haben und bis zum Tode dort sitzen, wenn er doch nett ist?

Ist ein bißchen verwirrend, worum es Dir wirklich geht.
 
Gutes kannst du also auch hier tun!! Wenn du natürlich sagst es muß dieser Hund sein, weil du dich in genau diesen verliebt hast, dann nimm ihn! Für den Hund als kleine Person freut sich sicherlich jeder hier, daran wird es nicht scheitern! Aber es sind halt die Argumene wie:

Hier wird nicht eingeschläfert,
hier geht es den Hunden noch gut im Heim,
hier gibt es nichts passsendes,
oder die Tierheimleute sind komisch.

die den Zorn hervor rufen, da es einfach Mist ist! Wenn du es tun willst, dann tu es! Wenn du nicht selbst im Konflikt mit dir wärst, würdest du dich nicht um Kopf und Kragen schreiben...

:zufrieden::zufrieden:
 
Nun meine Frage: Wäre es nun falsch, einen Hund von malta zu nehmen der sonst wohl bis ans lebensende im th da hocken würde - oder richtig? Was denkt ihr dazu? Zumal ichs ja zuvor im bremer th probiert habe. und in stuhr-brinkum und bremerhaven nix geeeignetes ggefunden habe."

Ob der Hund nun bis ans lebensende dort hocken würde nur weil DU ihn nicht nimmst ist halt auch fraglich. Verstehe aber was du meint, da ich auch immer der ansicht war das nur ich diese Hunde die heute bei mir leben "retten" kann weil sie sonst getötet werden.
IIch vermute auch mal, das ein Deutsches Tierheim mir sicherlich nicht Hund Nummer 6 ( 5 davon Auslandshunde)vermittelt hättet trotz 24 stunden am Tag Zeit - Haus - grosser Garten ect.Vermutlich weil man der Meinung sei das dies nicht zu händeln ist oder ein Hund auf der Strecke bleiben würde.

Was du machst musst du aber eben selbst entscheiden.Ich habe irgendwann beschlossen ( abgesehen davon das sich die Frage eh die nächsten Jahre nicht stellen wird), das es kein Hund mehr us dem Ausland sein wird. Einfach auch weil man heute bei der Vielzahl der aus dem Boden schiessenden TS-Orgas kaum noch den Überblick hat wer unter dem Mäntelchen Tierschutz dann doch eher lukrativen Hundehandel betreibt und die Orags die von sich behaupten seriös zu arbeiten, dann mit Kastrationsauflagen - Eigentumsvorgehalten ect. ankommen was alle andere als seriös und rechtlich auch nicht haltbar ist.

Nur gesetzt dem Fall wir würden dann auch in einen Deutschen Tierheim keinen bekommen, dann gibts auch so noch genug Hunde die ein Zuhause suchen und gerade im Ländlichen Bereich noch für nen Appel und nen Ei und oft auch umsonst abgegeben werden. denn auch das Hundchen hat ein Recht auf ein gutes Zuhause und muss nicht zwingend in ein deutsches Luxustierheim ;)
 
dann hätt ich es anders formuliert. man kann ebenso zu der meinung der frau aus dem th stehen wie auch dagegen sprechen, nur eben das wollte ich auch wissen.... ob mehr gegen sind oder es mehr ebenso sehen.

Wie soll das denn ein Außenstehender beurteilen?
Ich kenne weder Dich, noch den Hund, um den es ging, noch das Tierheim und seine Mitarbeiter. Auch war ich bei dem Gespräch nicht anwesend.

Du hast dort keinen Hund bekommen und man hat Dir Gründe dafür genannt.
Es mag sein, daß Du Dich ungerecht behandelt fühlst oder sauer bist.....

Was aber hat das alles mit dem Hund jetzt in Malta zu tun?
Auf der Homepage dieses Vereins fand ich keinen Dogo Canario - French-Bulli-Mix. Wo kann man diesen Hund mal betrachten?
Und warum sollte ein Hund dieser Mischung dort keine Vermittlungschancen haben und bis zum Tode dort sitzen, wenn er doch nett ist?

Ist ein bißchen verwirrend, worum es Dir wirklich geht.

ok, das erste lass ich nu mal zu stehen, ist scheinbar eh zu hoch für einige hier.

dieses th da hat 140 hunde und die haben nur einen teil davon auf der hp. die vermittlungschancen für einen solchen hund auf malta ist da deswegen so schlecht weil diese hunde auf malta das sind was bei uns leider die pitbulls auch teilweise sind.... opfer für den hundekampf. d.h..... um es auch für euch nochmal kleinzumachen damit es auch JEDER versteht:

Wird der hund da vermittelt, auf malta, wird er sehr warscheinlich eh wieder im hundekampf landen. weil die da unten mit hunden zum großteil nicht so sind wie die meisten hier in deutschland und sich normal drum kümmern.
 
ich versteh das Problem ehrlich gesagt nicht.
Woran machst du deine Entscheidung denn abhängig? Das sich mehr Leute auf die Seite des deutschen THs stellen oder mehr Leute für den Auslandshund sind?

Man kann leider nicht jedes Tier dieser Welt retten, so schade das auch ist. Deswegen solltest du deine Entscheidung nicht von anderen abhängig machen, sondern ob es bei dir jetzt Liebe auf den ersten Blick ist oder nicht.
Es gibt immer Für und Wiedersprecher, egal was man macht
 
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Kann, muss aber nicht. Dass unsere Meggie 18 Jahre alt ist ist uns nur aufgefallen, da mein Neffe seinen 18. Geburtstag feierte und die Beiden gleich alt waren. Kann man halt nicht pauschalisieren und Erfahrung ist doch auch was wert! Da sind wir uns eindeutig einig!
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