Hund fällt über Berlinerin her

  • 24. Juni 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als 13/14 jährige, bin ich mal unter den boxerrüde meines onkels gelegen, und musste warten bis meine cousine hundefutter geholt hat, um "Bart" von mich weg zu locken und in seinem zwinger zu sperren.

das ist nicht lustig, mann traut sich nicht mal mehr um hilfe zu schreien, mit so einem hund am hals. Aber hier wird es als lustige episode, mit geringem wahrheitsgehalt abgetan.
wieso hast du dich unter den hund gelegt?:verwirrt:finde die annektode schon seltsam.:p
 
und jetzt warten wir alle auf den 30kg yorki vorfall:D

So abwegig ist das nicht.

Ich hab letztens einen faszinierenden Hund gesehen: Fell, Farbe/Zeichnung, Optik, alles EXAKT wie beim Yorkshire, aber die Schulterhöhe dürfte so um die 45 cm gelegen haben (also, definitiv größer als ein Tibet Terrier oder sowas) - die Mutter dieser ulkigen Mischung war auch dabei, ein normaler Yorkie. Papa unbekannt.

Sah zum Brüllen aus - Riesenyorkie (ich denke, 18 - 20 kg dürfte der gehabt haben). Wie die Mama geschafft hat, dieses Riesenbaby zur Welt zu bringen, ist mir ein Rätsel.
 
So, ihr Lieben,

ich habe mal die verantwortliche Pressestelle angeschrieben und nachgefragt.

Offenbar ist der Hund ein Mischling aus kaukasischem Schäferhund und Chowchow, der dem zur Hilfe eilenden Polizisten bis zur Hüfte reichte. Geschätztes Gewicht 50-60 kg.

Der Hund ist ortsbekannt (also schon öfters allein im Ort herumgelaufen), galt bis dahin aber eher als ruhig und (von seinen Ausmaßen mal abgesehen) unauffällig.

Was vermutlich auch den restlichen Verlauf der Aktion erklärt:

Ein Beamter hat ihn von vorn abgelenkt, der andere ihn von hinten am Halsband gegriffen, worauf er sich von der Frau wegziehen ließ.

Der Pressestellenmensch selbst hat wohl nicht besonders viel Ahnung von Hunden, er hat nur aus dem Bericht die Meldung gemacht. Die doch recht eklatanten Unterschiede zwischen einem "Kaukasischen Schäferhund" und einem DSH sind ihm offenbar nicht geläufig. Er hat halt nur "Schäferhund" gelesen und Schäferhund geschrieben.

Aber der Vorfall ist ansonsten (von der missverständlichen Rassezuordnung abgesehen) genau so abgelaufen, wie (in den etwas weniger reißerischen Berichten und der Meldung) geschildert.

Ob das "rassetypisches" Verhalten ist, und wie es zu erklären ist, wäre vielleicht jetzt doch eher etwas für die HSH-Halter unter den Mitlesern.

Darüber, wie komisch es ist, 20 Minuten unter einem Hund dieser Größe zu liegen, der weder dich aufstehen noch andere an dich heranlässt, könnt ihr jetzt ja fröhlich weiterspekulieren.

Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit und verbleibe unbelustigt...

Lektoratte
 
Als 13/14 jährige, bin ich mal unter den boxerrüde meines onkels gelegen, und musste warten bis meine cousine hundefutter geholt hat, um "Bart" von mich weg zu locken und in seinem zwinger zu sperren.

das ist nicht lustig, mann traut sich nicht mal mehr um hilfe zu schreien, mit so einem hund am hals. Aber hier wird es als lustige episode, mit geringem wahrheitsgehalt abgetan.
wieso hast du dich unter den hund gelegt?:verwirrt:finde die annektode schon seltsam.:p

hast du mal von hinfallen gehört, während eines balspieles?? und der hund nimmt anstatt den ball mich??? seltsam was?
 
So, und bevor es ein anderer tut, korrigiere ich mich selbst. ;):p

Der "Polizist", dem der Hund bis zur Hüfte ging, und der den Hund von der Frau weggezogen hat, war eine Polizistin (und damit mit einiger Wahrscheinlichkeit etwas kleiner als ihr - männlicher - Kollege.)

Man sollte die eigenen e-Mails richtig lesen, bevor man etwas postet. :rolleyes::unsicher:

Die Gewichtsangabe bleibt aber so bestehen.

Vielleicht sind ja Heringsdorfer hier unterwegs, die eine Ahnung haben, von welchem Hund die Rede ist...?

So einer müsste ja einen recht hohen Wiedererkennungswert haben.
 
Als 13/14 jährige, bin ich mal unter den boxerrüde meines onkels gelegen, und musste warten bis meine cousine hundefutter geholt hat, um "Bart" von mich weg zu locken und in seinem zwinger zu sperren.

das ist nicht lustig, mann traut sich nicht mal mehr um hilfe zu schreien, mit so einem hund am hals. Aber hier wird es als lustige episode, mit geringem wahrheitsgehalt abgetan.
wieso hast du dich unter den hund gelegt?:verwirrt:finde die annektode schon seltsam.:p

hast du mal von hinfallen gehört, während eines balspieles?? und der hund nimmt anstatt den ball mich??? seltsam was?
nein habe ich nicht,ganz zu schweigen davon je mal gelesen zu haben.wenn das so war,dann kann man das auch so von anfang an erwähnen.um missverständnissen vorzubeugen meine ich.:hallo:
 
wieso hast du dich unter den hund gelegt?:verwirrt:finde die annektode schon seltsam.:p

hast du mal von hinfallen gehört, während eines balspieles?? und der hund nimmt anstatt den ball mich??? seltsam was?
nein habe ich nicht,ganz zu schweigen davon je mal gelesen zu haben.wenn das so war,dann kann man das auch so von anfang an erwähnen.um missverständnissen vorzubeugen meine ich.:hallo:

es ging um das endergebniss: machtlos unter einem hund liegen, und wie man diesen zustand geniessen kann. Wie die situation zustande gekommen ist, ist ja letztendenes wurscht.
 
ich finds nicht wirklich witzig ..sich so über die situation lustig zu machen ...., ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein einziger hier unter euch wohl gefühlt hätte in dieser situation, sorry.

ich weiss ... es geht um die darstellung des falls .... aber ..trotzdem, ich glaube ihr wisst was ich meine :D ...ich verzichte dankend darauf, einen hund mit 40-50 kg auf mir sitzen zu haben, auch wenn er nicht zubeisst im ersten augenblick.

trotzdem :D ...wünsch ich allen heute noch einen guten rutsch ins neue jahr mit euren wuffs :hallo:
 
danke!wünsch dr und allen auch einen guten rutsch.:hallo:
feiert alle für mich mit,denn ich unglück habe heute nachtdienst.:heul:
 
So wie ich das verstanden habe, hat er sie nicht gebißen und ich frage mich, was das überhaupt für eine Situation war.

Es könnte ja auch eine hysterische Frau sein, die gestürzt ist und sich dann nicht mehr traute aufzustehen, obwohl es dafür keinen Grund gab.

Fakt ist wohl, wenn ich nichts übersehen habe, dass der Hund weder dem anderen Hund, noch der Frau etwas getan hat. Die Frau lag am Boden und traute sich nicht aufzustehen.

Ganz ehrlich frage ich mich, was der Hund dafür kann, dass sie nicht aufstehen wollte. Hat er sie bedroht, wenn sie sich bewegte? Wenn es so war, dann kann man es natürlich verstehen, aber mir kommt das anders vor.
 
Habe gerade ein Buch über Bardinos gelesen, da hier irgendwann einer einziehen soll.
Sofern die Beschreibung stimmt "stellen" sie jemanden, von dem sie meinen es geht Gefahr von ihm aus, nur.
Im Extremfall würde ein "Biss" ins Bein erfolgen, um denjenigen fest zu halten.

Ich kannte auch mal einen DSH der die Leute "nur" in Schach hielt.
Und einen Irish Wolfhound, was ich besonders "witzig" fand.

Vielleicht hat der Hund die Frau ja auch "nur" gestellt!?
 
Procten, ich habe die zuständige Polizeidienststelle angemailt.

Der Hund war ein ca. 50-60 kg schwerer Kaukasen-Mix.

Er hat die Frau umgerannt und sich über sie gestellt. Es wollten ihr sofort Leute zur Hilfe kommen, aber die hat er nicht an sie herangelassen, hat geknurrt und die Zähne gefletscht, und sowie sie sich bewegt hat, kam dieselbe Reaktion.

Er hat sie in der Tat nicht angerührt, aber er hat sie auch nicht aufstehen lassen.

Die Polizisten, die ihn dann schließlich "gebändigt" haben, konnten das auch nur tun, weil sie zu zweit waren.

Der eine hat vorn den Hampelmann gemacht (salopp gesagt - die Formulierung ist von mir), sodass der Hund sich ganz auf ihn konzentriert hat, und seine Kollegin hat den Hund von hinten am Halsband gepackt und von der Frau weggezogen. Sowie der Hund einmal von der Frau weg war, war sie ihm egal.

Für mich liest sich das auch, als habe er praktisch nur darauf gewartet, dass ihm einer sagt: "Der Job ist beendet." Bloß war Herrchen halt nicht da, und die anderen Anwesenden hat er nicht für voll genommen.

Ich kannte tatsächlich auch mal eine DSH-Hündin, die genau dieses Verhalten gezeigt hat. Die gehörte einer Freundin, die sie aus dem Tierheim hatte. Das war der Hund, der auch von wem auch immer darauf abgerichtet worden war, Leute von Rollern oder Motorrädern zu holen. (Natürlich nur, wenn diese nicht zu schnell fuhren. Vielleicht hat ihr Vorbesitzer von einer Filmkarriere für sie geträumt?)
Wenn sie die kriegte und zu Fall brachte (einmal ist das wohl passiert, zum Glück ohne schlimmere Folgen), ließ sie sie auch nicht mehr aufstehen, bis Frauchen, aber besser noch Herrchen (der für sie der absolute Chef war) sie weggeholt hat.
Gebissen hätte sie aber nur, wenn ihr einer das Kommando gegeben hätte, oder derjenige partout versucht hätte, zu "fliehen". Hielt er still, hat sie das auch getan.

Dito übrigens der Malamute von Bekannten von uns. Ich weiß nicht, ob das für diese Rasse nicht eher untypisch ist, aber der schlief (das ist vielleicht typisch) gern draußen und patroullierte dann des Nachts über das Geländer vom kleinen Gewerbebetrieb, in dem die Leute auch wohnten.

Einmal hat da jemand eingebrochen. Das hat der Hund auch noch geschehen lassen, aber er hat den Einbrecher dann nicht mehr rausgelassen.

Am anderen Morgen fand man also im Büro vor dem Geldschrank einen ziemlich verängstigten und entnervten Einbrecher und einen sehr selbstzufriedenen Malamuten vor. Dem Mann fehlte (äußerlich) gar nichts. Aber er hatte sich nicht mal mehr bis an den Schreibtisch getraut, wo das Telefon stand.

Auch wenn ich sagen muss, dass ihm das vielleicht eine heilsame Lehre war, möchte ich nicht in seiner Haut gesteckt haben, obwohl der Hund ihm kein Haar gekrümmt hat.
 
Ich kannte tatsächlich auch mal eine DSH-Hündin, die genau dieses Verhalten gezeigt hat. Die gehörte einer Freundin, die sie aus dem Tierheim hatte. Das war der Hund, der auch von wem auch immer darauf abgerichtet worden war, Leute von Rollern oder Motorrädern zu holen. (Natürlich nur, wenn diese nicht zu schnell fuhren. Vielleicht hat ihr Vorbesitzer von einer Filmkarriere für sie geträumt?)

Anders herum wäre allerdings recht sinnvoll!:D

Tschuldigung!:rotwerd:
 
Versucht hat sie das auch bei denen, die mit 100+ km/h über die Landstraße gedonnert sind, je lauter je lieber. Bloß war sie so schnell dann auch wieder net. ;)
 
Der Hund war ein ca. 50-60 kg schwerer Kaukasen-Mix.

Er hat die Frau umgerannt und sich über sie gestellt. Es wollten ihr sofort Leute zur Hilfe kommen, aber die hat er nicht an sie herangelassen, hat geknurrt und die Zähne gefletscht, und sowie sie sich bewegt hat, kam dieselbe Reaktion.

Er hat sie in der Tat nicht angerührt, aber er hat sie auch nicht aufstehen lassen.

Die Polizisten, die ihn dann schließlich "gebändigt" haben, konnten das auch nur tun, weil sie zu zweit waren.

Der eine hat vorn den Hampelmann gemacht (salopp gesagt - die Formulierung ist von mir), sodass der Hund sich ganz auf ihn konzentriert hat, und seine Kollegin hat den Hund von hinten am Halsband gepackt und von der Frau weggezogen. Sowie der Hund einmal von der Frau weg war, war sie ihm egal.

Für mich liest sich das auch, als habe er praktisch nur darauf gewartet, dass ihm einer sagt: "Der Job ist beendet." Bloß war Herrchen halt nicht da, und die anderen Anwesenden hat er nicht für voll genommen.
Interessant wäre zu wissen was der Auslöser für das Verhalten war, werden wir aber nie erfahren.
Ansonsten würde mein Dicker genau so reagieren wenn er jemanden als Bedrohung für "sein Rudel" ansehen würde. Hab ich erlebt als ich angegriffen wurde.
 
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