Hund erschossen

Ich glaube durch die entlaufenen Wolfhunde, die in Vergangenheit erschossenen und auch den Anspruch der Züchter, sie möglichst wolfsnah aussehen zu lassen, ist die Problematik in der Szene durchaus bekannt.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich will auch gar nicht weiter darauf rumreiten. Ich fand einfach nur irgendwann, daß eine "Aneinanderreihung unglücklicher Umstände" dem Ganzen nicht ganz gerecht wird.
 
Ich will auch gar nicht weiter darauf rumreiten. Ich fand einfach nur irgendwann, daß eine "Aneinanderreihung unglücklicher Umstände" dem Ganzen nicht ganz gerecht wird.

Ist bestimmt nicht der treffenste Ausdruck, der Frau geht die Sache mit Sicherheit nicht am A.rsch vorbei, den Eindruck hat sie nicht gemacht.
Aber mal ehrlich, wie kopflos wär jeder von Euch wenn sein Hund abhaut ?
Ich wüsste nicht wie ich reaggieren würde, hinterher rennen ganz sicher.
Erst Polizei usw. informieren ? Wer könnte in dem Gefühlschaos in diesem
Moment logisch handeln ? Deshalb würde ich da keinen Stein werfen :nee:
 
Ich denke auch - hinterher zu analysieren, an welcher Stelle man wie hätte anders handeln können ist einfach...

...wir haben damals auch nicht die Polizei informiert
Mit dem Unterschied, dass unserer in Feld/Wald unterwegs war, nicht in einer belebten Stadt.
Trotzdem... hier wird ja auch oft genug dazu geraten, die Polizei eben nicht zu Hilfe zu rufen
 
Das Problem ist auch tatsächlich, dass viele Leute ohne Handy in Sachen "Kontaktaufnahme" erstmal völlig hilflos sind.

Wir hatten das hier neulich gerade in der Nachbarschaft. In einem Sportclub hatte eine Trainerin (ein junges Mädchen) noch vor Trainingsbeginn sich (und alle ihre Schüler) aus der Halle ausgesperrt. Schlüssel lag drin. Handy lag drin. Sie völlig kopflos.

Und nicht in der Lage, irgendwas zu machen. Die wusste (in der Panik evtl.) anscheinend zunächst nichtmal ihre eigene Telefonnummer (Festnetz bei den Eltern zuhause). Geschweige denn die Handy-Nr. irgendeines Verwandten, eines Kollegen oder eines Chefs. Und auch keine E-Mail-Adresse. Gar nix. War alles im Handy und das lag drinnen, und sie stand draußen vor der Tür. Und von diesem Gedanken kam sie irgendwie nicht weg-

Sie kam nicht hier aus dem Ort, wusste nicht, wo die nächste Telefonzelle war (ich meine allerdings auch, es gibt nur noch eine am Bahnhof. Das ist recht weit weg) - kein Plan, aber das auf allen Kanälen. :crazy:

Zum Glück tauchten irgendwann Eltern von Trainingskindern mit funktionierenden Handys auf, und eine Mutter hatte dann eine weitere Trainer-Nummer gespeichert, ihr fiel die Nummer ihres Bruders wieder ein, der eine andere wusste usw.

(Nutzte letztlich alles nichts, weil keiner der Kollegen mit Schlüssel vor Ort war, aber gut...)

Ich gestehe, dass ich mir Handynummern auch nur schlecht merken kann und dank Adressbuch ja auch selten wähle - aber dass ich so komplett abgeschnitten wäre, weil mein Handy weg ist... hab ich so noch nicht erlebt.

Mitten in der Nacht in der Stadt ist es natürlich nicht einfach - aber die Polizei hätte man doch im Notfall wirklich über eine Telefonzelle erreicht. Und die wird es in der Innenstadt doch auch dort gegeben haben?

Ja, man soll nicht den Notruf wählen, wenn es kein "Notfall" ist, aber ich hab das auch schonmal gemacht, weil ich die richtige Nummer der zuständigen Wache auf die Schnelle nicht gefunden habe, und die Konsequenzen hielten sich in engen Grenzen. - Die Hundebesitzern hatte ja auch nur ihr Handy und nicht ihr Geld verloren und hätte also evtl. auch die Polizei über Amt anrufen können. Oder hingehen, wenn sie schon in der Innenstadt unterwegs ist... Was auch immer.

Aber wenn sie eben in Panik und sehr aufgeregt war, ging es ihr vielleicht wie dem Mädel neulich hier. Erstmal kompletter Informations-Blackout.
 
@hundeundich Polizisten werden in Eigensicherung geschult. Das müssen sie für sich und ihre Kollegen können.
Was sie nicht können müssen, ist Hunde (oder vermeintliche) Wölfe lesen und deren Verhalten einschätzen können.
Gut wenn ein Hundeführer zur Stelle ist - oder jemand der sich von sich aus mit Hunden auskennt.

Ich find's nicht gut da schon wieder Vorwürfe zu machen. Von Rumballern kann man in Deutschland wirklich nicht sprechen.


Zur Besitzerin: klar, war irgendwie kacke.
Aber wenn Yuma weg wäre, ich würde suchen. Und suchen. Und suchen.
Weil, Grade war er ja noch da. Er muss ja irgendwo sein. Und sonst kommt er ja auch immer, sucht nach mir wenn ich mich hinterm Baum verstecke.
Wahrscheinlich würde ich suchen bis ich schwarz werde und gar nicht merken, in meiner Verzweiflung, wie schnell die Zeit vergeht. Ohne Handy erst Recht nicht.
Rational ist das nicht, aber sind wir das immer, in dem Moment wenn's um unsere liebsten geht?
 
Soweit wie ich die HH verstanden habe, bzw den Text, wollte die HH die Polizei informieren, das da eben kein Wolf durch die Stadt lief, sondern ihr verängstigter Hund. Um eben genau das Szenario zu vermeiden welches ja dann auch eintraf..nämlich das der Hund erschossen wird.
Insofern stimme ich Gugl zu..sie hat gewusst was passieren kann, wollte die Polizei auch darüber informieren, hat es aber letztlich unterlassen, warum auch immer (außer das ihr Handy weg war)
Ob es dem Hund am Ende geholfen bzw das Leben gerettet hätte, hätte sie es getan, das weiß man auch nicht.
 
Ich war ja nun schon einige Male in der Situation das Fara weg gelaufen ist und ja jedesmal war meine erste Amtshandlung die Polizei anzurufen und meine Nummer da zu hinterlassen. Wenn jemand einen freilaufenden Hund sieht/findet ruft er da als erstes an..
danach Tierheim und dann Facebook..
 
Macht ja jetzt für das traurige Endergebnis keinen Unterschied , aber erschossen wurde der Hund von der Feuerwehr , nicht von der Polizei.
 
Seit wann ist die Feuerwehr mit Schusswaffen ausgestattet?

Wird in dem Video von einem Mitglied der Feuerwehr Rostock erklärt , die Feuerwehrleute , die dazu befugt sind , haben einen Jagdschein.

Wie gesagt , ich kann es leider nicht verlinken , ist aber leicht zu finden ,- und vielleicht ist auch jemand so lieb , und stellt es hier ein,- für die , die den Bericht nicht im Fernsehen gesehen haben.- In diesem Beitrag ist nämlich auch zu keinem Zeitpunkt die Rede von einem verlorenen Handy.
 
Seit wann ist die Feuerwehr mit Schusswaffen ausgestattet?
Das war die Tierabwehr von der Feuerwehr. Die kümmern sich auch um Gifttiere, entfleuchte Zootiere und co. Ist so eine Fortbildungssache. Die können auch betäuben und haben einen Jagdschein.
 
Das hat mich auch schon gewundert scheint aber in Rostock so zu sein das Zebra wurde doch auch von der Feuerwehr erschossen

Vielleicht ein rechtlicher Unterschied zwischen Haustier und -in diesem Fall vermeintlichen - Wildtier , was die Zuständigkeit betrifft ? - Keine Ahnung.
 
@Crabat Ja , genau danke ,- und zum Betäuben hätten sie näher als 20 Meter an den Hund ran gemusst , dafür war es zu unübersichtlich und dunkel ,- sie brauchten einen Sicherheitsabstand von mindesten 30- 40 Metern.

Wie gesagt , am besten den Bericht anschauen
 
Das war die Tierabwehr von der Feuerwehr. Die kümmern sich auch um Gifttiere, entfleuchte Zootiere und co. Ist so eine Fortbildungssache. Die können auch betäuben und haben einen Jagdschein.

Ah, okay das ist nachvollziehbar.
Mir hat die Vorstellung von noch mehr Waffen im Einsatz, bzw. "ich hab da was dabei" eher weniger behagt.
Sind so schon zuviele auf der Straße.
 
Ist eigtl egal ob sie geschlafen hat, jeder Profi aus dem Bereich wird Dir sagen, dass Du aufhören sollst kreuz und quer, panisch rufend, dort herumzulaufen, weil das für Deinen geschockten Hund absolut nicht hilfreich ist.
 
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