Hund bestrafen

@bones

Ok, danke. Genau darüber hatte ich mich auch schon gewundert. Es schreibt sich ja immer leicht daher. In dem Buch (Titel habe ich gerade vergessen) wird allerdings nicht primär vom bewerfen geschrieben, sondern von der Erzeugung eines häßlichen Geräusches durch das fallenlassen der Kette. Ein bisschen wundern tue ich mich schon, inwiefern das funktionieren soll, daher war ich neugierig auf evtl. Praxiserfahrungen.

Gruß, Thomas
 
  • 16. Mai 2024
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Hi thomasclaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Diskussion Gewalt/keine Gewalt, Zwang/kein Zwang oder Strafe/keine Strafe ist nicht eine Suppe, das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

ja bones, das sehe ich genauso.

und pazu, manchmal frage ich mich ernsthaft, ob das schema prügelnder halter verursacht all die aggressiven bissigen hunde nicht langsam überholt ist.
sicher gibts die auch noch , wie seit eh und je. aber bei der stetigen zunahme von aggressiven übergriffen von hunden gegen menschen oder auch der ständigen zunahme von menschen die sich von schlicht schlecht erzogenen hunden bedroht und belästigt fühlen ( das ist ja einfach eine tatsache und nicht nur auf stimmungsmache der medien zurückzuführen) frage ich mich schon hin und wieder, ob das wirklich den hauptprozentsatz der hh`s ausmacht deren hund für solche übergriffe verantwortlich sind. immerhin steigen merkwürdigerweise gleichzeitig mit dem neuen bewusstsein für "antiautoritäre erziehung", der einführung von listen, hundeschulen- und hundeflüstererboom diese vorfälle...
trotz aller verniedlichung unserer "kampfschmuser" (auf hunde aller rassen bezogen) ist halt nun mal aggression ein normaler bestandteil hündischen verhaltens mit dem umgegangen werden muss. ein hund in den händen eines halters, der sich pauschal gesagt nicht durchzusetzen vermag und aggression seines vierbeiners höchstens mit ablenkung oder ignorieren zu begegnen vermag weil er selbstbewusste reaktionen pauschal "gemein" findet ist für seine umwelt u. u. unmittelbar genauso gefährlich wenn nicht gefährlicher, als ein verängstigter, misshandelter hund...hier sei mal der tierschutzgedanke hintenan gestellt, aber meinst du nicht, das da auch was dran sein könnte?
unter fachleuten wie hier vorzufinden sollte doch ohnehin selbsverständliche vorraussetzung dieser disskussion sein, das es hier nicht um brachiale gewalt misshandlung oder andere tierquälereien gehen kann.
solche unangenehmen blockaden sollten ja ohnehin höchstens mitbestandteil einer einfühlsamen, auf freudigem miteinander basierenden erziehung sein.
bei mir ist es definitiv so und mein hund ist in keinster weise ängstlich, unterdrückt oder durcheinander.
dafür zuverlässig nicht aggressiv gegenüber mitmenschen und tieren.
wie haltet ihr das? und mit welchem erfolg?

MfG Silent
 
  • 16. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@Thomas: Zur Schreckerzeugung ist die Kette schon besser als zur Schmerzerzeugung, aber immer noch in meinen Augen abzulehnen. Entweder der Hund interessiert sich nicht für das Geräusch, oder er ist geräuschempfindlich und man provoziert arge Probleme...
LG
Mareike
 
von leuten deren hund ausser lekkerliefressen garnix kann und aus diversen psychologisch relevanten gründen einen ****** hört, wo ohne maulkorb und leine garnix geht und der gute aus gründen von der neusten antiautotithären hundeerziehungswelle mit bachblüten gegen unerzogenheit therapiert wird halte ich nix. auch nix vom rund um die uhr beschäftigen und betüddeln vom besten freund, weil der sonst (aus purer langeweile versteht sich ) anfängt zu zwicken.
über eine fachliche auseinandersetzung zum thema würde ich mich mehr freuen als das altbekannte moralische rumgequengel. ;)
Jetzt überspannst Du aber auch dieses Klischee ein wenig.
Die Leute die Du da beschreibst gibs wahrscheinlich noch seltener
als die mit den unterdrückten misshandelten Hunden.

Was Du mit dem Steinwurf beschreibst find ich in Ordnung wenn Du das beherrschst.
Die Schäfer bilden so ihre Hunde seit Jahrhunderten aus. Die üben aber auch vorher an leblosen Sachen. Mit der Zwille.
Wie gesagt Sachverstand und Feeling, wenn das nicht da ist, macht man mit Zwang,Schreck und Strafe nur kaputt.
Und das unterscheidet sich auch nochmal ganz gewaltig von Hund zu Hund.
Es gibt keine alleingültige Wahrheit. Weder jegliche Gewalt ist Schlecht.
Noch die Alpha Wolf Theorie nachder man immer über die Markierung des Hundes pinkeln muss.
Ich persönlich müsste echt lange nachdenken(und das kann ich jetzt nicht weil ich mein bisschen geistiges Potenzial gleich noch zum Clickern brauche), bevor ich was finde wo so
Zwangsmassnahmen Sinn machen. Für mich und meinen Hund meine ich.
Nix Praktisches.
 
Interessant silent.
Du synonymisierst 'gewaltfrei' mit 'antiautoritär'? Da würde ich mir aber mal bewußt machen daß es zwischen schwarz und weiß noch andere Töne gibt.

Was dies hier angeht:
'ein hund in den händen eines halters, der sich pauschal gesagt nicht durchzusetzen vermag und aggression seines vierbeiners höchstens mit ablenkung oder ignorieren zu begegnen vermag weil er selbstbewusste reaktionen pauschal "gemein" findet',
das ist auch so ein schwarz/weiß-denken. Ich finde keinen Zug an meinem Hund 'gemein' (das allein wäre schon eine dußlige Vermenschlichung derer ich mich hoffentlich nicht schuldig mache), kann mich sehr wohl bei ihm 'durchsetzen' und halte trotzdem Ablenkung-natürlich verbunden mit dem bieten von Alternativen-für eine brauchbare Methode.
Die Möglichkeiten die du hier aufzeigst sind reichlich simpel um nicht zu sagen einfallsarm. Es gibt-wie gesagt-reichlich Zwischentöne derer man sich bedienen kann.

Alexis
 
  • 16. Mai 2024
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@ alexis: nicht den hund meinte ich mit "gemein" sondern der besitzer hält jegliches sich-durchsetzen für gemein in meinem beispiel..

ob man gewaltfreiheit mit antiautoritär synonomisieren kann oder nicht, hängt davon ab, wie man gewalt definiert... - alles außer streicheln und füttern und loben?

und klar gibt es reichlich zwischentöne wie bereits erwähnt, usw. wie auch schonmal gesagt: mich interessiert hier praxis und eigene konkrete erfahrung. diese ganzen philosophischen statements sind langsam ein alter hut. ein konkretes beispiel für dein durchsetzungsvermögen würde mich interessieren..in welcher situation... weshalb kam es da deiner meinung nach auf durchsetzungsvermögen an usw.
na jetzt ziert euch doch nicht so und packt mal aus... flüstert ihr ehrlich eure "pfui`s" immer ins hundeohr und wenn ja mit welchem erfolg, wie äussert ihr euer missfallen und wie wirds honoriert auch z.b. in extremsituationen und in welchen? was für konkrete probs haben eure hunde und wie begegnet ihr ihnen immer völlig druckfrei und wie läufts so damit?
hier hält sich jeder sehr bedeckt und stürzt sich stattdessen auf die beiträge von anderen..

da darf man sich über meine "überspannten vermutungen" bezüglich mancher schmuserhalter nicht wundern:p

klärt mich auf!

MfG Silent
 
@ Silent


Du hast recht ....wenn ich manchmal genervt bin, dann sage ich auch lauter "Pfui" ...
aber ich könnte meinen Hund niemals schlagen - da würde ich mehr darunter leiden als mein Hund!
Beispiel:

Mein Julchen - jetzt 10,5 Monate alt - springt immer Leute an und bellt dabei unaufhörlich - diese kleine Boxer-Jule versteht es, sich so geschickt zu drehen - während dem Sprung - dass sie sich wieder bei ihrem Opfer abstösst und so schnell wieder weg ist, bevor man sie überhaupt schnappen kann....
Viele werden jetzt sagen :verlegen:h - ein Boxer darf das nicht - anspringen - oh weh...wie schlimm....

Ich hab sie unter Kontrolle bekommen über den Trieb - d.h. ich habe mit Spielzeug, Beisswurst und Leckerchen gearbeitet - und immer, wenn sie brav gehört hatte und nicht gerade gesprungen ist, sie gelobt und belohnt und mit ihr gespielt!
Heute macht sie es eigentlich nur noch selten - und daher habe ich auch immer etwas bei mir - ob es ein Quietsche-Ei ist oder ein Leckerchen - es funktioniert w u n d e r b a r - das Einzige - es dauert seine Zeit - und viele sind anscheinend nicht mit der nötigen Geduld ausgestattet und wollen immer alles gleich und sofort - tja, und dann wird halt auch Gewalt eingesetzt!

Ich kenne auch einige Kleingeister, die petzen ihrem Hund in die Nase, wenn er springt - davon halte ich garnix - es geht zwar schneller - aber auch schneller verliert der Hund das Vertrauen in die Person, die ihn an seiner empfindlichsten Stelle packt, wenn er sich überschwenglich freut.

Leif mein mittlerer Rüde (bald 3 Jahre alt) wollte es auch mal wissen - er knurrte mich an und wollte sein Spielzeug nicht mehr hergeben, nachdem ich aber unerbittlich war, versuchte er nach mir zu schnappen .... blöde Situation....
wir lagen beide ca. 30 Minuten im Dreck - er auf dem Rücken am Boden - ich über ihn - hielt die eine Hand an die Kehle und schimpfte mit einem zischenden Ton so lange mit ihm, bis er das Spielzeug los lies - erst dann durfte er wieder aufstehen!
Wir waren zwar dreckig wie die Sünde - aber er hat begriffen, dass ich den längeren Atem habe und über ihm stehe!
Und mein Leif besteht wirklich aus puren Muskeln - 34 KG - es war sehr heftig - aber ich habs geschafft!

Das nun aus der Praxis - es geht auch ohne Gewalt bzw Haue!

Ciao Viola
 
Hallo Mareike/bones,

o.k., zukünftig kann ich also Kapitel über Wurfketten überspringen.

Alexis,
... Ablenkung-natürlich verbunden mit dem bieten von Alternativen-für eine brauchbare Methode. ...

Mangels Hund (hoffentlich nicht mehr lange), kann ich zumindest bestätigen, dass diese Methode bei meinem Sohn immer am besten funktionierte. Wenn er genügend interessante Dinge darf, hat er gar keine Zeit, sich mit nicht erlaubten Dingen zu beschäftigen.

Am tollsten fänd ich es ja, wenn ich meinen zukünftigen Hund ganz ohne Worte nur mit Gestik und Mimik erziehen bzw. mit ihm so kommunizieren könnte. Ja, ja, als Anfänger hat man noch Träume... also bitte nicht lachen.

Gruß, Thomas
 
Hallo ThomasClaus...

schau mal auf meine HP
unter TierVilla Club ....Projekt Charly ....

er reagiert tatsächlich auf Handzeichen - er ist sehr intelligent - und sucht noch ein zu Hause!

Ciao VIola
 
Silent schrieb:
@ alexis: nicht den hund meinte ich mit "gemein" sondern der besitzer hält jegliches sich-durchsetzen für gemein in meinem beispiel..
Ach so, hatte ich falsch verstanden. Meine o.g. Meinung dazu paßt dann trotzdem.

ob man gewaltfreiheit mit antiautoritär synonomisieren kann oder nicht, hängt davon ab, wie man gewalt definiert... - alles außer streicheln und füttern und loben?
Nun, wenn mich nicht alles täuscht geht es hier um körperliche Gewalt. Willst du die auch definiert haben? Ich z.B. bezog mich hier vor allem auf das Beispiel bzgl. 'dem Hund eins mit der Leine überziehen'.

diese ganzen philosophischen statements sind langsam ein alter hut.
Genau genommen waren das deine schwarz/weiß-Beispiele auch. Nebenbei: Wenn ich zu etwas eine Meinung habe (siehe mein erstes posting in diesem Thread) dann ist es mir relativ Salami ob jemand das einen alten Hut findet. So 'philisophisch' fand ich's auch gar nicht.

ein konkretes beispiel für dein durchsetzungsvermögen würde mich interessieren..in welcher situation... weshalb kam es da deiner meinung nach auf durchsetzungsvermögen an usw.
Bekommst du, laß' mir bitte nur etwas Zeit. Ich lebe jetzt seit fünf Jahren mit Attila zusammen und die Zeiten wo ich mich tatsächlich durchsetzen mußte sind schon etwas her. Mir fällt aber sicherlich ein Beispiel ein.

na jetzt ziert euch doch nicht so und packt mal aus... flüstert ihr ehrlich eure "pfui`s" immer ins hundeohr und wenn ja mit welchem erfolg,
Mal kurz OT und auch nur meine persönliche Meinung: Deine reichlich provokant formulierten Aufforderung bzw. statements (wozu auch dein 'Klärt mich auf!' gehört) sind mir schon mal unangenehm aufgefallen. Vielleicht schreibst du mal so daß es nicht den Eindruck erwecken könnte man wäre dir Auskünfte 'schuldig', dann klappt's evtl. auch besser mit dem diskutieren. Falls es niemals nich so von dir gemeint war: So kommt es aber rüber.

Alexis
 
hey julchen das waren ja einige interessante beispiele die du da gebracht hast...

also das anspringen haben wir sehr schnell mit umlenken und runterbeugen in den griff bekommen, futter und spielzeug hergeben ist - weil von welpe an mit spiel und belohnen geübt nie ein problem gewesen. falls doch halte ich deine methode auch für sinnvoll, ist aber manchmal je nach grösse und gewicht des hundes versus frauchen so nicht umzusetzen bzw. kann den gegenteiligen erfolg bringen.
eine bekannte hätte da mit einem fünfjährigen leonberger-mix-rüden der knapp 50 kilo wog und aus der urlaubspflege nicht mehr abgeholt wurde schlechte chancen gehabt...
der bekam daher prompt eine geklebt und zeigte ohne vertrauensverlust oder ängstlichkeit dieses verhalten nicht mehr. allerdings nur ihr gegenüber.vielleicht, weil es unmittelbar und ohne hektik erfolgte und er danach fürs hergeben gleich belohnt wurde?;)

grundsätzlich halte ich körpersprache und stimmlage für das wichtigste verständigungsmittel. das klappt bei uns auch am besten.
im moment üben wir das sichere abrufen wenn ein anderer hund mit ihm spielt. das geht auch nur mit geduld, rufen im richtigen moment, belohnen und viel zeit mitbringen, damit herrufen nicht nur mit verabschieden vom neuen kumpel verknüpft wird.
da sind jetzt auch schon gute fortschritte zu sehen...

und alexis, wie läufts bei dir so? und wieso hat das mit der leine überziehen eigentlich irgendwas mit mir zu tun? das du einiges noch lange nicht für einen alten hut hälst kann ich ja nachvollziehen, aber so kommt halt auch kein richtiger dialog zustande.
dank meiner sog. provokanten art wohl offensichtlich eher. danke!

MfG silent
 
@Thomas: Keine Träumerei! Hunde über Mimik/Gestik zu erziehen ist viel einfacher als über Worte, weil Hunde viel eher darauf reagieren. Sie sind Spezialisten der Körpersprache :) .
Taube Hunde kommen auch ganz gut klar und lassen sich gut mit Zeichen erziehen, Schäfer arbeiten auch so.
Im Alltag finde ich es aber eher unpraktisch, Du willst schließlich auch mit dem Hund kommunizieren, wenn er gerade nicht 100%ig auf Dich konzentriert ist, und diese Konzentration permanent einzufordern halte ich für unfair dem Hund gegenüber. Man könnte natürlich ein Kommando für Anschauen nehmen und alles andere dann über Zeichen regeln...

LG
Mareike
 
Danke silent, bei mir läuft's prima. Wieso?
Daß ich mit dem 'Leine überziehen' dich meine habe ich nirgendwo geschrieben. Hier geht es allgemein um das Thema 'körperliche Gewalt'.

Alexis
 
Silent schrieb:
...
na jetzt ziert euch doch nicht so und packt mal aus... flüstert ihr ehrlich eure "pfui`s" immer ins hundeohr und wenn ja mit welchem erfolg...

Also bei unserer Hündin ist es so, dass wenn wir etwas sehr ernst und streng meinen, unsere Stimme leiser und tiefer wird. Mit sehr gutem Erfolg.
Beispiel: Sie möchte unerlaubt etwas vom Straßenrand fressen. Abbruch-Kommando hierfür ist "Lass Dass". Manchmal ist die Versuchung jedoch schon sehr gross und sie bricht nicht sofort ab. Ein zweites gesprochenes, diesmal aber deutlich leiser und tiefer mit zischendem S "Lassss Dasss" - allerspätenstens jetzt bricht sie ihr Vorhaben (Fressen) ab und läuft ihren Weg weiter. In aller Regel wird sie jetzt von uns gelobt (diesmal mit hoher Stimme und lauter als das Lass Dass).
 
nein alexis, da hast du was falsch verstanden... das thema lautet: wie bestraft ihr eure hunde - nix mit körperlicher gewalt. und ist dir jetzt schon was eingefallen? wegen beispiele und so, wie gesagt geht nicht unbedingt um körperliche gewalt...

MfG Silent
 
Jetzt hab ich mal ne ganz blöde Frage: Wie wird hier Gewalt/Schläge definiert?? :verwirrt: :verwirrt: Und vorallem WER definiert es so???

Ich glaube, dass es sich viele hier sehr einfach machen... ;)
Man sollte schon den Einzelfall sehen... Welcher Hund in welchem Fall?!!

Beim einen Hund kann ein Klaps mit der flachen Hand einen Knax hervorrufen, beim nächsten ist der gleiche Klaps genau die richtige Dosis und den dritten juckt es garnicht....

Ist doch wie bei uns Menschen auch... Oder ;)

Von daher würd mich mal interessieren über was hier eigentlich gesprochen wird...
 
Hallo Mareike,

das wäre ja toll: vielleicht könnte man wirklich eine Kombination aus lautloser und lauthafter Kommunikation realisieren. Du hast natürlich recht: ersteres funktioniert ja nur bei Blickkontakt; wenn der Hund mir mal draußen abhaut, könnte ich da stundenlang den Hampelmann machen und würde außer dem Amusement der Mitmenschen vermutlich nicht viel erreichen...
Ich hatte halt nur bei meinen Pflegehunden (wochenweise von Freunden) immer festgestellt, dass sie enorm konzentriert und fixiert auf jede Regung von mir achteten und das Worte dabei gar nicht steigernd wirkten. Daher kam mir so die Idee, ob man das nicht auch ernsthaft (konsequent) bei dem eigenen Hund tun könnte.

Hallo Julchen,

danke für den Tip! Ehrlichgesagt suche ich jedoch nach einem Staffordshire Bullterrier. Das ist aber OT, ich will diesen Thread hier nicht stören, habe auch bereits einen anderen gestartet, viele, viele Tips erhalten und besuche nun verschiedene Tierheime.

@all
sorry für die Ablenkung, hier geht es ja um Bestrafung.

Gruß, Thomas
 
=Julchen
wir lagen beide ca. 30 Minuten im Dreck - er auf dem Rücken am Boden - ich über ihn - hielt die eine Hand an die Kehle und schimpfte mit einem zischenden Ton so lange mit ihm, bis er das Spielzeug los lies - erst dann durfte er wieder aufstehen!

Das nun aus der Praxis - es geht auch ohne Gewalt bzw Haue!

achso geht gewaltfrei? aber 30 Minuten find ich auch kein gutes Timing für sowas. Ausserdem ist das nicht ganz ungefährlich was Du da beschreibst.
 
hallo maxx,

also ich dachte hier wird über den individuellen einzelfall gesprochen und ausgetauscht.
so wurde der thread jedenfalls gestartet. da hier haufenweise hundebesitzer vorhanden sind die wohl auch ( hoffe ich doch) über ihren jeweiligen individuellen einzelfall berichten könnten war ich auf einen interessanten meinungsaustausch gespannt.

leider erzählte da bürste was vom mit- der- leine - drüber, was hier wohl dem outing von S.exuellem missbrauch gleichkommt.
seither gabs fast nur noch geistige ergüsse und distanzierungen zum thema prügelstrafen und rohe gewalt.

ich versuch immernoch ganz unerschrocken beim thema zu bleiben. mach doch mit, würde mich freuen...

MfG Silent
 
Naja - Silent, du möchtest aber bestimmt auch keine Wiederholungen lesen, deshalb ist das Thema für mich soweit erledigt. Vielleicht kommen aber ja doch noch andere Ratschläge.
 
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