Hündin (1 Jahr) fixiert ist apathisch und verbeisst sich

procten schrieb:

Budges66482 schrieb:

Ohne den Hund zu kennen, würde ich eben auch nicht ausschließen, dass ein "Spiel" mal ausarten kann. Halte ich bei dem Typus Hund auch nicht für ausgeschlossen.

Der Hund scheint auf dem Platz enormen Stress zu haben, ich weiß nicht, ob ich das nicht gänzlich mit Hundekontakten dort lassen würde.

Im Alltag gezielte Hundekontakte und fertig. Das ist halt einfach kein Hund, der mit jedem im Freilauf toben will.

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Im Gegenteil, haben Bullis Nerven wie Drahtseile und können, wenn sie denn wollen, auch aus einem extrem hitzigen Spiel im Bruchteil einer Sekunde runter kommen.

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Ob DIESER Bulli die auch hat?
Scheint nicht so, oder?

procten schrieb:

Budges66482 schrieb:

Ohne den Hund zu kennen, würde ich eben auch nicht ausschließen, dass ein "Spiel" mal ausarten kann. Halte ich bei dem Typus Hund auch nicht für ausgeschlossen.

Der Hund scheint auf dem Platz enormen Stress zu haben, ich weiß nicht, ob ich das nicht gänzlich mit Hundekontakten dort lassen würde.

Im Alltag gezielte Hundekontakte und fertig. Das ist halt einfach kein Hund, der mit jedem im Freilauf toben will.

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Im Gegenteil, haben Bullis Nerven wie Drahtseile und können, wenn sie denn wollen, auch aus einem extrem hitzigen Spiel im Bruchteil einer Sekunde runter kommen.

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Wie Buroni auch schrieb. Die besten Nerven scheint dieser Hund nicht zu haben und eher schnell mal in Richtung "Nerven durchbrennen" tendieren

Bullis sind sehr komplexe Hunde mit vielen Facetten und in unterschiedlichen Varianten vorkommend. Super sensible, aber genauso hart im nehmen. Aufgedreht, aber genauso cooler als jede andere Rasse etc.

Selbstbewusste Bullis kann man auch mit Gewalt kaum versauen, aber unsichere Exemplare dafür umso leichter.

Hier scheint es ein unsicheres Exemplar zu sein. Die Halterin scheint mir auch etwas gleichmütig, aber auf der anderen Seite auch nicht hysterisch zu sein, was man ihr positiv anrechnen muss.

Bei Bullis braucht man vor allen Dingen Geduld, Konsequenz, Geduld, Konsequenz, Geduld, Konsequenz ... was sie nicht brauchen ist Härte bzw. Halter, die sich von ihrem starken Willen herausgefordert sehen und sich dazu motiviert fühlen, den Willen des Hundes zu brechen. Genauso aber brauchen sie auch keine Halter, die nach ihrer Nase tanzen und ihnen das Kommando überlassen.

Die TE sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, dass sie einen sehr sensiblen und unsicheren Mini Bulli hat und an dieser Aufgabe entweder wachsen oder scheitern wird.

Auch sehr unsichere Bullis kann man super halten und trainieren, wenn man ihre Stärken nutzt und ihre Schwächen akzeptiert und sich entsprechend darauf einstellt.

Wie ich bereits in einem vorherigen Beitrag schrieb, kann man mit Geduld, Konsequenz und konzentriertem Training auf bestimmte Schwerpunkte viel erreichen, genauso wie man auch durch sein eigenes Verhalten im Alltag ne Menge dazu beitragen kann, dass der Hund etwas runter kommt.

Allein einwenig ruhigere Beschäftigungen und wenn man darauf achtet, dass der Hund Ruhephasen hat, sorgt bereits dafür, dass der Hund generell ruhiger wird.

Budges66482 schrieb:

procten schrieb:

Budges66482 schrieb:

Ohne den Hund zu kennen, würde ich eben auch nicht ausschließen, dass ein "Spiel" mal ausarten kann. Halte ich bei dem Typus Hund auch nicht für ausgeschlossen.

Der Hund scheint auf dem Platz enormen Stress zu haben, ich weiß nicht, ob ich das nicht gänzlich mit Hundekontakten dort lassen würde.

Im Alltag gezielte Hundekontakte und fertig. Das ist halt einfach kein Hund, der mit jedem im Freilauf toben will.

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Im Gegenteil, haben Bullis Nerven wie Drahtseile und können, wenn sie denn wollen, auch aus einem extrem hitzigen Spiel im Bruchteil einer Sekunde runter kommen.

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Wie Buroni auch schrieb. Die besten Nerven scheint dieser Hund nicht zu haben und eher schnell mal in Richtung "Nerven durchbrennen" tendieren

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Das würde ich nicht sagen, nur weil er in der Situation zupackt. Bullis haben generell sehr strake Nerven bzw. sind in der Lage sich zu behreschen, wenn sie an etwas gewöhnt sind, oder gelernt haben sich zu beherrschen.

Glaub mal, dass wenn die Halterin salopp gesagt, dem Hund ein stück Käse vor die Nase gehalten hätte, dass sie unbedingt haben wollte, 1000 und 1 Hund um sie hätte herum hüpfen können, ohne das sie sich bewegt hätte.

Um es mal überspitzt zu formulieren, damit es verstanden wird, kannst Du einem Bulli das Fell vom Fleisch ziehen, ohne das er sich wehrt, wenn er dich mag oder Dir vertraut bzw. einen Vorteil darin sieht.

Mich würde mal allgemein interessieren wie viele Ruhephasen der Hund hat?

Wie lange ist er alleine? Einfach wie das Programm am normalen Tag so aussieht?

procten schrieb:

Budges66482 schrieb:

procten schrieb:

Im Gegenteil, haben Bullis Nerven wie Drahtseile und können, wenn sie denn wollen, auch aus einem extrem hitzigen Spiel im Bruchteil einer Sekunde runter kommen.

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Wie Buroni auch schrieb. Die besten Nerven scheint dieser Hund nicht zu haben und eher schnell mal in Richtung "Nerven durchbrennen" tendieren

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Das würde ich nicht sagen, nur weil er in der Situation zupackt. Bullis haben generell sehr strake Nerven bzw. sind in der Lage sich zu behreschen, wenn sie an etwas gewöhnt sind, oder gelernt haben sich zu beherrschen.

Glaub mal, dass wenn die Halterin salopp gesagt, dem Hund ein stück Käse vor die Nase gehalten hätte, dass sie unbedingt haben wollte, 1000 und 1 Hund um sie hätte herum hüpfen können, ohne das sie sich bewegt hätte.

Um es mal überspitzt zu formulieren, damit es verstanden wird, kannst Du einem Bulli das Fell vom Fleisch ziehen, ohne das er sich wehrt, wenn er dich mag oder Dir vertraut bzw. einen Vorteil darin sieht.

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Ok, ein Hund, der in Stresssituationen andere tackert hat also sehr starke Nerven


Blöd, das die Halterin scheinbar stest ihren Käse zu Hause vergessen hat oder der Hund mehr auf Fleisch als auf Käse steht...

Buroni schrieb:

procten schrieb:

Budges66482 schrieb:

Wie Buroni auch schrieb. Die besten Nerven scheint dieser Hund nicht zu haben und eher schnell mal in Richtung "Nerven durchbrennen" tendieren

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Das würde ich nicht sagen, nur weil er in der Situation zupackt. Bullis haben generell sehr strake Nerven bzw. sind in der Lage sich zu behreschen, wenn sie an etwas gewöhnt sind, oder gelernt haben sich zu beherrschen.

Glaub mal, dass wenn die Halterin salopp gesagt, dem Hund ein stück Käse vor die Nase gehalten hätte, dass sie unbedingt haben wollte, 1000 und 1 Hund um sie hätte herum hüpfen können, ohne das sie sich bewegt hätte.

Um es mal überspitzt zu formulieren, damit es verstanden wird, kannst Du einem Bulli das Fell vom Fleisch ziehen, ohne das er sich wehrt, wenn er dich mag oder Dir vertraut bzw. einen Vorteil darin sieht.

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Ok, ein Hund, der in Stresssituationen andere tackert hat also sehr starke Nerven


Blöd, das die Halterin scheinbar stest ihren Käse zu Hause vergessen hat oder der Hund mehr auf Fleisch als auf Käse steht...

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Du hast alles verstanden

Gibt es hier was Neues?

Mich wundert das Verhalten der HT.
Paco ist ja ein sehr gut kommunizierender Hund.
Spielen mit anderen Hunden ist nicht so sein Ding, darauf kann er verzichten.
Er würde aber nie von sich aus einen anderen Hund angehen -Konflikten geht er lieber aus dem Weg.

Eins jedoch mag er gar nicht und zwar aufdringliche Jungspunde, die in ihn reinlaufen.
Die dreht er hundegerecht auf den Rücken - den anderen wird dabei kein Haar gekrümmt.
Trotzdem ist er in den seltenen (!) Spielminuten unseres Kurses nicht dabei, ich beschäftige ihn dann ausserhalb des Freilaufs.
Die HT und ich sind uns einig, dass es Paco eh nichts bringt.
Warum dann das Risiko eingehen, dass so ein Jungspund eine blöde Verknüpfung herstellt, es doch mal einen Kratzer gibt oder die andere HH hysterisch reagiert?