Hündin (1 Jahr) fixiert ist apathisch und verbeisst sich

Da kannst du lange warten. :D

Auch wenn ich im Unterschied zu dir überwiegend freundliche und verträgliche Bullis kenne und kannte, würde ich es nicht wagen, dir zu widersprechen, denn du kennst mit Sicherheit mehr Hunde als ich. :hallo:

Erwähnen muss ich hier jedoch, dass ich überwiegend Tierschutz-Bulli´s kenne, die meist vom Vermehrer kommen und wohl auch wegen Verhaltensproblemen im Tierschutz gelandet sind :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da kannst du lange warten. :D

Auch wenn ich im Unterschied zu dir überwiegend freundliche und verträgliche Bullis kenne und kannte, würde ich es nicht wagen, dir zu widersprechen, denn du kennst mit Sicherheit mehr Hunde als ich. :hallo:

Erwähnen muss ich hier jedoch, dass ich überwiegend Tierschutz-Bulli´s kenne, die meist vom Vermehrer kommen und wohl auch wegen Verhaltensproblemen im Tierschutz gelandet sind :hallo:


Wobei ich auch in die Richtung tendieren würde.

Diese Hündin hat jetzt nunmal für sich ein Ventil gefunden und ich sehe da mehr die Arbeit in der Stressvermeidung und Vermeidung von Situationen, in denen sie beissen kann, als das man aus einem Hund, der schon mehrfach gebissen hat, jetzt einen "easy going" Hund machen kann.
Ich selbst würde bei so einem Hund stets im Hinterkopf haben, dass sie in -für sie- stressigen Situationen wieder zum Mittel ihrer Wahl greifen könnte und das gilt es eben unbedingt zu vermeiden.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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denk einfach an die sicherheit anderer hunden und halter, nicht nur an den angeblichen > spiel(?)trieb < deines hundes.
 
Naja, Buroni,

aber in dem Fall war ja eben keine größere Gruppe da, sondern es waren zwei weitere Hunde da, und nachher nur noch einer. Das sind also Situationen, wo es im Alltag noch nie geknallt hat... ich kann also nachvollziehen, warum alle Beteiligten meinten, das sei einen Versuch wert.

(Der übrigens wie alles andere auch darauf hinweist, dass Erregung eine wesentliche Rolle bei dem Problem spielt.)

Ich hätte das mit meiner heutigen Erfahrung wohl nicht mehr gemacht, aber bis ich den Maulkorb nützlich fand, und nicht mehr für eine Kapitulation meinerseits gehalten habe, hat es durchaus einige Zeit gedauert... und meine Erfahrungen mit Trainern zu der Zeit haben das eher verzögert, die meinten ja anfangs auch alle, das ginge auch ohne, weil der Hund ja nicht "bösartig" sei. :)rolleyes:- War er auch nicht, aber halt ein Nervenbündel.)

@LovelyQueen

Was den Maulkorb angeht, würde ich dir raten: Üb nicht zu lange. Und nicht mit zu negativen Hintergedanken. Dann sind die Chancen besser, dass die Gewöhnung gut gelingt.

Ein Maulkorb ist ja nicht nur für einen nicht absolut verträglichen Hund unerlässlich, es ist generell gut, wenn ein Hund an einen solchen gewöhnt ist, etwa für Tierarztbesuche, Bahnfahrten oder sonstige Gelegenheiten, wo ein Maulkorb evtl. Pflicht ist (Urlaubsreisen in bestimmte Länder zB).

Ich hab ne Woche oder so gebraucht. Das fing an mit: Maulkorb mit Leberwurst einschmieren, Hund darf die Nase reinstecken. Das habe ich anderthalb Tage lang gemacht, immer vormittags und nachmittags.

Dann am zweiten Tag nachmittags: Leberwurst auf Korb, Maulkorb zugemacht. Danach Hund Korb noch 10 Minuten aufgelassen. Dritter Tag genauso, aber länger, nachmittags nochmal, und Hund aber ausgiebig gebürstet, wenn Korb drauf war.

Am vierten Tag Korb das erste Mal zum Spazierengehen aufgezogen, und ab da dann zu jedem Spaziergang - auch wenn er ihn eigentlich angeblich nur fürs Training brauchte.

Aber erstens hats hier auch sehr viele nicht hörende frei laufende Hunde, denen ich mehr oder weniger größere Löcher ersparen wollte, und zweitens wollte ich nicht, dass er den Maulkorb nur mit unangenehmen/stressigen Aktionen wie Hundeschule, Tierarzt usw. verknüpft, sondern halt für ganz normal hält.

Erst nach einer Woche kam eben die Feuerprobe beim Training, und danach bekam der Hund weiterhin den Maulkorb auf, egal was kam, damit er sich nicht schon vorher aufregen konnte, weil er verknüpft hat: Maulkorb, Hundeschule, Stress....

Und das hat auch geklappt. Wenn es raus ging, hat er schon immer gewartet und dann seine Nase von sich aus in den Korb gesteckt. Er wäre sicher lieber ohne gegangen, aber er fand ihn nicht schlimm, der gehörte halt zum Rausgehen dazu.

LG und viel Erfolg! :hallo:
 
Ohne den Hund zu kennen, würde ich eben auch nicht ausschließen, dass ein "Spiel" mal ausarten kann. Halte ich bei dem Typus Hund auch nicht für ausgeschlossen.

Der Hund scheint auf dem Platz enormen Stress zu haben, ich weiß nicht, ob ich das nicht gänzlich mit Hundekontakten dort lassen würde.

Im Alltag gezielte Hundekontakte und fertig. Das ist halt einfach kein Hund, der mit jedem im Freilauf toben will.
 
  • 29. April 2024
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... und ich seh bzw verstehe immer noch nicht das Problem!

Hund ist im alltäglichen Leben ein "normaler" Hund.

Hund hat packt in stressauslösenden Situationen auf dem HUNDEDPLATZ zu.

Stressauslösende Situationen sind BEKANNT

Hund wird von Trainer & @LovelyQueen des öfteren ungesichert in solche Situationen regelrecht gedrängt. Warum und Wozu?

Nochmal meine Frage, warum ist es so wichtig, dass der Hund auf dem Platz mit einer großen Gruppe von Hunden zurecht kommt?
Weder ist das wichtig für den Alltag, noch für die BH ...

Ich pers, da wiederhole ich mich gerne nochmal - sehe weder Sinn noch Grund dazu auf Biegen & Brechen den Hund mit "Massen" an Hunden "verträglich" zu machen.
Vill magst du es mir doch noch erklären, & @LovelyQueen !?

Wenn du eh nicht vor hast, diese "Spiel-Grüppchen" wieder zu besuchen, hast du alle Zeit der Welt, den Hund an den MK zu gewöhnen.

@Lekto:

Auf solche Ideen, weil es vill iwann mal nötig sein wird (oder auch nicht ;) ) den Hund an einen MK zu gewöhnen, bin ich bisher noch nie gekommen :)
Ich hätte mitlerweilen eine ganze Ansammlung von Körben daheim ... Schaden tuts sicher nicht, aber ich sehe keine Notwendigkeit dafür

LG

P.S.:
Auch würde ich pers niemals in Betracht ziehen, den Hund den Maulkorb aufziehen und dann mal sehen, was passiert ( große Hundegruppe )
Ist nur als Anmerkung gemeint, denn dieser Trainer gefällt mir absolut nicht und ich könnte mir vorstellen, dass er auch das in Erwägung zieht, mit dem Hund "auszuprobieren"
 
Ich hätte das mit meiner heutigen Erfahrung wohl nicht mehr gemacht, aber bis ich den Maulkorb nützlich fand, und nicht mehr für eine Kapitulation meinerseits gehalten habe, hat es durchaus einige Zeit gedauert... und meine Erfahrungen mit Trainern zu der Zeit haben das eher verzögert, die meinten ja anfangs auch alle, das ginge auch ohne, weil der Hund ja nicht "bösartig" sei. :)rolleyes:- War er auch nicht, aber halt ein Nervenbündel.)

Aber die TS hatte schon ziemlich lange Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, oder?;)


Tut mir leid aber bei einem Hund, der nicht nur 1-2 mal gebissen hat mach ich einfach keine Versuche mehr, die nach hinten losgehen können.
Für mich ist das eine tickende Zeitbombe in der Kombination Rasse und keine Ambitionen das Problem mal wirklich ernst zu nehmen.

Ich mein, der Hund hat kurz vor dem erstellen des Threads 2 Hunde gebissen und einen kurz danach - das muss man erstmal schaffen, das der Hund in so kurzem Zeitraum überhaupt die Chance bekommt, so oft zuzupacken... ist schon ne Leistung!
Und dann 1-2 Tage später einfach ohne MK so weiter zu machen... ne, sorry, da steig ich dann aus!
 
@Lekto:
Auf solche Ideen, weil es vill iwann mal nötig sein wird (oder auch nicht ;) ) den Hund an einen MK zu gewöhnen, bin ich bisher noch nie gekommen :)
Ich hätte mitlerweilen eine ganze Ansammlung von Körben daheim ... Schaden tuts sicher nicht, aber ich sehe keine Notwendigkeit dafür

LG

P.S.:
Auch würde ich pers niemals in Betracht ziehen, den Hund den Maulkorb aufziehen und dann mal sehen, was passiert ( große Hundegruppe )
Ist nur als Anmerkung gemeint, denn dieser Trainer gefällt mir absolut nicht und ich könnte mir vorstellen, dass er auch das in Erwägung zieht, mit dem Hund "auszuprobieren"

Mit einem Hund, der schon mehrfach zugebissen hat, finde ich es nicht unsinnig ein MK Training zu machen, mit dem netten Pudel meiner Nachbarin fände ich das auch überflüssig;)

Und WENN man schon probieren will, den Hund auf dem Platz mit anderen Hunden laufen zu lassen, DANN doch bitte ohne die anderen Hunde zu gefährden.
 
Ich hätte das mit meiner heutigen Erfahrung wohl nicht mehr gemacht, aber bis ich den Maulkorb nützlich fand, und nicht mehr für eine Kapitulation meinerseits gehalten habe, hat es durchaus einige Zeit gedauert... und meine Erfahrungen mit Trainern zu der Zeit haben das eher verzögert, die meinten ja anfangs auch alle, das ginge auch ohne, weil der Hund ja nicht "bösartig" sei. :)rolleyes:- War er auch nicht, aber halt ein Nervenbündel.)

Aber die TS hatte schon ziemlich lange Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, oder?;)


Tut mir leid aber bei einem Hund, der nicht nur 1-2 mal gebissen hat mach ich einfach keine Versuche mehr, die nach hinten losgehen können.
Für mich ist das eine tickende Zeitbombe in der Kombination Rasse und keine Ambitionen das Problem mal wirklich ernst zu nehmen.

Ich mein, der Hund hat kurz vor dem erstellen des Threads 2 Hunde gebissen und einen kurz danach - das muss man erstmal schaffen, das der Hund in so kurzem Zeitraum überhaupt die Chance bekommt, so oft zuzupacken... ist schon ne Leistung!
Und dann 1-2 Tage später einfach ohne MK so weiter zu machen... ne, sorry, da steig ich dann aus!

fettmarkiert ...

Wat? :lol:
Entschuldige, hast du schon mal eine tickende Zeitbombe erleben dürfen?

Auslöser ist bekannt
Draussen ist der Hund normal ... :)

Eine tickende Zeitbombe ist für mich ein Hund, der massiv vorgeht, erheblich verletzt, kein Auslöser gefunden werden kann und es jederzeit an jedem Ort und die Beissattacken selbst gegen den eigenen HH gerichtet sind.

In den anderen Sachen, zwecks - dass man ihm die Gelegenheit gegeben hat, andere Hunde weiterhin zu verletzen, die (für mich) Unfähigkeit des Trainers & das Einverständnis der TE für weitere "Experimente" dieser Art und nicht zuletzt, das immer wieder erneute aussetzen der Stresssituationen.

LG
 
@Lekto:
Auf solche Ideen, weil es vill iwann mal nötig sein wird (oder auch nicht ;) ) den Hund an einen MK zu gewöhnen, bin ich bisher noch nie gekommen :)
Ich hätte mitlerweilen eine ganze Ansammlung von Körben daheim ... Schaden tuts sicher nicht, aber ich sehe keine Notwendigkeit dafür

LG

P.S.:
Auch würde ich pers niemals in Betracht ziehen, den Hund den Maulkorb aufziehen und dann mal sehen, was passiert ( große Hundegruppe )
Ist nur als Anmerkung gemeint, denn dieser Trainer gefällt mir absolut nicht und ich könnte mir vorstellen, dass er auch das in Erwägung zieht, mit dem Hund "auszuprobieren"

Mit einem Hund, der schon mehrfach zugebissen hat, finde ich es nicht unsinnig ein MK Training zu machen, mit dem netten Pudel meiner Nachbarin fände ich das auch überflüssig;)

Und WENN man schon probieren will, den Hund auf dem Platz mit anderen Hunden laufen zu lassen, DANN doch bitte ohne die anderen Hunde zu gefährden.

Buroni, lies halt den Zusammenhang ;)

Ein Maulkorb ist ja nicht nur für einen nicht absolut verträglichen Hund unerlässlich, es ist generell gut, wenn ein Hund an einen solchen gewöhnt ist, etwa für Tierarztbesuche, Bahnfahrten oder sonstige Gelegenheiten, wo ein Maulkorb evtl. Pflicht ist (Urlaubsreisen in bestimmte Länder zB).

Es geht nicht um Hunde, die schon mal zugepackt haben. LG :)
 
Darf ich mal eben kurz fragen, was an einem Maulkorb und einer präventiven Maulkorbgewöhnung so schlimm ist, dass diese nicht zum allgemin gültigen "Präge- und Sozialisierungsgedöns" für alle Hunde gehören sollte?

Wie Lekto schon erwähnte, sind MKs bei der DB und vielen Öffis mittlerweile Pflicht - jeder der ein Auto hat, weiß, dass diese Dinger immer zu den unpassensten Momenten kaputt gehen und man deshalb auch mal auf die DB und Öffis angewiesen ist.

Auch sind z.B. die Damen und Herren der Polizei viel entspannter, wenn der Hund, der von der Rückbank bellt, ein Mauli aufhat und darum keine Gefahr (nur Krach) vom Hund ausgeht.

Ich bin mittlerweile so entspannt, wenn mein Hund in für mich unüberschaubaren Situationen einen MK aufhat, dass es sich nur positiv auf meinen Hund auswirkt. Dumme Kommentare hat man mittlerweile fast immer, wenn man auf andere Menschen außerhalb von Hundegebieten trifft - so what?

Ich kann zwar verstehen, dass ein MK Einigen hier wegen der Rasselisten und LHVOs sauer aufstößt, aber da muss man doch als erwachsener Mensch drüberstehen können.
 
Ich hätte das mit meiner heutigen Erfahrung wohl nicht mehr gemacht, aber bis ich den Maulkorb nützlich fand, und nicht mehr für eine Kapitulation meinerseits gehalten habe, hat es durchaus einige Zeit gedauert... und meine Erfahrungen mit Trainern zu der Zeit haben das eher verzögert, die meinten ja anfangs auch alle, das ginge auch ohne, weil der Hund ja nicht "bösartig" sei. :)rolleyes:- War er auch nicht, aber halt ein Nervenbündel.)

Aber die TS hatte schon ziemlich lange Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, oder?;)


Tut mir leid aber bei einem Hund, der nicht nur 1-2 mal gebissen hat mach ich einfach keine Versuche mehr, die nach hinten losgehen können.
Für mich ist das eine tickende Zeitbombe in der Kombination Rasse und keine Ambitionen das Problem mal wirklich ernst zu nehmen.

Ich mein, der Hund hat kurz vor dem erstellen des Threads 2 Hunde gebissen und einen kurz danach - das muss man erstmal schaffen, das der Hund in so kurzem Zeitraum überhaupt die Chance bekommt, so oft zuzupacken... ist schon ne Leistung!
Und dann 1-2 Tage später einfach ohne MK so weiter zu machen... ne, sorry, da steig ich dann aus!

fettmarkiert ...

Wat? :lol:
Entschuldige, hast du schon mal eine tickende Zeitbombe erleben dürfen?

Auslöser ist bekannt
Draussen ist der Hund normal ... :)

Eine tickende Zeitbombe ist für mich ein Hund, der massiv vorgeht, erheblich verletzt, kein Auslöser gefunden werden kann und es jederzeit an jedem Ort und die Beissattacken selbst gegen den eigenen HH gerichtet sind.

In den anderen Sachen, zwecks - dass man ihm die Gelegenheit gegeben hat, andere Hunde weiterhin zu verletzen, die (für mich) Unfähigkeit des Trainers & das Einverständnis der TE für weitere "Experimente" dieser Art und nicht zuletzt, das immer wieder erneute aussetzen der Stresssituationen.

LG

Ich meine das nicht im Bezug auf Gefährlichkeit des Hundes sondern, das es tickt, bis irgendwann ein Halter mal keinen Bock darauf hat, das sein Hund Opfer einer leichtgläubigen verpeilten Halterin wird und sie beim OA meldet - in Kombination mit den bisherigen Vorfällen, die sich in Vereinen/HuSchus schnell herumsprechen muss man dann auch über die Konsequenz nicht verwundert sein.

Würde mein Hund von so einem Hund-Halter-Gespann ne Macke abkriegen würde ich da tatsächlich nicht lange zweifeln - jeder hat so seine 1-2 Chancen verdient aber das wars dann auch, danach unterstelle ich dann unfähigkeit;)
 
Für mich wäre in dieser Situation wichtig, der Hund schnappt nicht nur, er verbeißt sich jedes Mal!
Der Herkunft nach ist er wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Mini.-Bullterrier von einem Vermehrer, bis zur 16. Lebenswoche ohne Sozialisierung. Ballverrückt ist er wohl auch, was letztlich auch Stress für diesen Hund ist.
Dass ein wildes, nicht rechtzeitig unterbrochenes Spiel bei diesem Hund nicht von jetzt auch gleich kippen kann, dass halte ich nach meinen Erfahrungen für genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass dieser Trainer im richtigen Moment ins Spiel eingreift.
Allein deshalb hätten die beiden auf dem HPL nicht so spielen dürfen.
Den Ballstresss würde ich diesem Hund auch nicht antun und eine ruhige Form der Belohnung auswählen.


Und keinesfalls bekäme der Hund die Chance, verbeißen noch mal als Stressventil einzusetzen. Das würde ich dem Hund nie antun, denn es schadet ihm sehr viel mehr als das Tragen eines MK ihn stresst.
Für den Hund ist wohl das Verbeißen der Weg, den er als Lösung erkannt hat; selbst belohnend ist es auch ganz fix und der arme Hund darf das alles dann ausbaden.
(Habe so einen zu hause, dem man immer wieder gestattet hat zu lernen, einmal zubeißen löst mein Problem mit dem jeweiligen Menschen sicher und zuverlässig.:rolleyes:
Ist echt eine super Lernerfahrung für den Hund:nee:, die nicht so schnell wieder gelöscht ist. Es dauert!)


Und MK-Training halte ich für jeden Hund für Notwendig.
Gerade im Urlaub habe ich bei der Benutzung von Wanderbussen und Seilbahnen jesdes Jahr gesehen, wie die Hunde leiden, die den MK einfach übergestülpt bekommen.
Auch unsere Nahverkehrsmittel hier dürfen Hunde nur mit MK benutzen.
 
Darf ich mal eben kurz fragen, was an einem Maulkorb und einer präventiven Maulkorbgewöhnung so schlimm ist, dass diese nicht zum allgemin gültigen "Präge- und Sozialisierungsgedöns" für alle Hunde gehören sollte?

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden ;)

Ich finde im allgemeinen nix schlimmes an MK`s. Ich besitze, bzw mein Hund besitzt und kennt sogar einen :)
Meinetwegen soll jeder seine Hunde an MK`s gewöhnen. Ich tus halt nicht.
Öffis fallen für mich eh weg ... wenn Auto nicht mehr funktionieren sollte, sitz ich erst mal fest, geh zu Fuss oder warte eben auf mein Leihauto ;)

MK für den TA
Sollte ich es für nötig halten, dort einen zu gebrauchen - kommt er druff OHNE Gewöhnung ... Hund ist bis heut noch nicht daran gestorben ;)

Ich bin nicht für das Gefühlsleben der Polizei zuständig - zudem haben meine Hunds nix zu melden, wenn ich mit der Polizei oder wen auch immer rede.

In unüberschaubare Situationen? Ich weiß jetzt ehrich gesagt nicht, was du damit meinst ...
Ich geh nicht davon aus, dass meine Hunds bei nächst bester Gelegenheit urplötzlich zúm Beisser werden ... Hätte ich diese Ängste, würde ich ehrlich gesagt, mir keinen Hund mehr nach Hause holen.

Was hat ein MK mit RL und Länderverordnungen zu tun?
Ein MK gehört für mich da auf den Hund, wo er benötigt wird - ohne wenn und aber ... doch aus reiner "Vorsichtsmaßnahme", dass er doch vill iwann oder auch nicht mal beissen könnte - halte ich für nicht nötig.
Ich bin ziemlich lax mit dem Umgang mit Hunden. Meine Hündin brauchte eine zeitlang einen MK, den sie natürlich auch trug.

Ich pers finde es einfach übertrieben. Ein Hund ist ein Hund - mein Begleiter ... kein unberechenbares Wesen, dass auf die günstige Gelegenheit wartet, um Hund oder Mensch zu zerfleddern.

Bitte nicht als Böse auffassen :) LG
 
Für mich wäre in dieser Situation wichtig, der Hund schnappt nicht nur, er verbeißt sich jedes Mal!
Der Herkunft nach ist er wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Mini.-Bullterrier von einem Vermehrer, bis zur 16. Lebenswoche ohne Sozialisierung. Ballverrückt ist er wohl auch, was letztlich auch Stress für diesen Hund ist.
Dass ein wildes, nicht rechtzeitig unterbrochenes Spiel bei diesem Hund nicht von jetzt auch gleich kippen kann, dass halte ich nach meinen Erfahrungen für genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass dieser Trainer im richtigen Moment ins Spiel eingreift.
Allein deshalb hätten die beiden auf dem HPL nicht so spielen dürfen.
Den Ballstresss würde ich diesem Hund auch nicht antun und eine ruhige Form der Belohnung auswählen.


Und keinesfalls bekäme der Hund die Chance, verbeißen noch mal als Stressventil einzusetzen. Das würde ich dem Hund nie antun, denn es schadet ihm sehr viel mehr als das Tragen eines MK ihn stresst.
Für den Hund ist wohl das Verbeißen der Weg, den er als Lösung erkannt hat; selbst belohnend ist es auch ganz fix und der arme Hund darf das alles dann ausbaden.
(Habe so einen zu hause, dem man immer wieder gestattet hat zu lernen, einmal zubeißen löst mein Problem mit dem jeweiligen Menschen sicher und zuverlässig.:rolleyes:
Ist echt eine super Lernerfahrung für den Hund:nee:, die nicht so schnell wieder gelöscht ist. Es dauert!)


Und MK-Training halte ich für jeden Hund für Notwendig.
Gerade im Urlaub habe ich bei der Benutzung von Wanderbussen und Seilbahnen jesdes Jahr gesehen, wie die Hunde leiden, die den MK einfach übergestülpt bekommen.
Auch unsere Nahverkehrsmittel hier dürfen Hunde nur mit MK benutzen.

:zufrieden:
 
Zum Beispiel mit der Polizei:
MIR ist das Gefühlsleben des einzelnen Polizisten eigentlich auch ziemlich egal - durch meinen Aufenthalt in Frankreich habe ich aber gelernt, dass die deutschen Polizisten ein wirklich netter Verein ist.
Hier stehen bei einer Kontrolle gerne mal 4 stramme Kameraden um dein Auto die ICH nicht provoziert wissen möchte (komischerweise auch all die Inländer nicht, wo selbst Typen mit großer Klappe kleinlaut kuschen) - und da reagiert mein Hund nunmal, zumal ich vom Steuer aus nicht großartig auf den Hund einwirken kann.
Üblicherweise reagieren aber gerade die Polzisten dann außergewöhnlich positiv auf den (verteidigenden) Hund mit MK und bitten dich, zwecks Befragung wirklich höflich nach draußen.

Und mit unübersichtlichen Situationen meine ich z.B. Menschenansammlungen die ich mit Hund nicht vermeiden kann oder wenn ich weiß, ich komme mit meinen Hund in enge/unübersichtliche räumliche Begebenheiten.
Ein Biergartenbesuch mit Familie und dann kommt ein ganzer Trupp Besucher und besetzt dann die Bänke neben dir - mit MK fühle ich mich da entspannter.
Nicht weil mein Hund eine menschenzerfleischende Bestie ist, sondern in manchen Situationen einfach unsicher - und da der Teufel bekanntlich ein Eichhörnchen ist und ich nur bis zu einem gewissen Grad meine Umwelt kontrollieren kann, übe ich mehr Vor-/Vorraussicht, als nötig.
Tut keinem weh und ermöglicht Kompromisse wo man eben nicht wählen muss.
 
Ganz ehrlich? Ich fand MK ja auch irgendwie immer blöd für den Hund... Dass eine MK-Gewöhnung einfach GOLD wert ist, habe ich gemerkt, als jetzt der Neue einzog und aus Sicherheitsgründen im Rudel SCHNELL ein MK drauf musste.....was kein Problem war, weil er den kennt und akzeptiert! Ist dann überhaupt kein Thema für den Hund, war es wohl mehr für mich!:rolleyes:

Von daher: Meine (großen) Hunde werden jetzt alle nach und nach an den MK gewöhnt, wer weiß, wann man das mal braucht und dann keine Zeit für ewige Gewöhnung hat!

LG
 
@maggy*lein*

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, weil ich zum einen über meinen speziellen Ansatz geschrieben habe (mein Hund musste den Maulkorb tragen, der war draußen keine tickende Zeitbombe, sondern beim Anblick eines Artgenossen eher Typ Spontandetonation), und zum anderen etwas allgemeines.

Also, um das aufzudröseln:

Aus diversen Gründen (wie etwa den von Coony genannten) finde ich es grundsätzlich sinnvoll, jeden Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen. Je nach Hund und Lebensumständen kann das mehr oder weniger dringlich sein. Wohnt man in der Pampa und kommt eh nur mit dem Auto von A nach B, oder ist der Hund ein stabiles Gemütstier, den so leicht nix aus der Bahn wirft, ist es sicherlich weniger dringlich.

Dort, wo es in den Öffis Pflicht ist, kann man den Hund auch planvoll dran gewöhnen, und wenn der Hund ein Sensibelchen ist, dann ebenso.

Des Weiteren meine ich:

Ist der Hund in bestimmten Situationen unverträglich oder bissig, sollte er in diesen Situationen einen Maulkorb tragen.

Gerade in solchen Fällen finde ich es aber immens wichtig, dass der Hund den Maulkorb nicht nur mit der stressigen/aggressionsfördernden Situation verknüpft, sodass bei ihm schon "alle Alarmglocken klingeln", wenn wieder der Korb drauf muss, sondern dass es genug andere, neutrale und sogar angenehme Erlebnisse gibt, bei denen der Korb genauso dazugehört.

Damit er in der bewussten Situation nicht ein weiterer Stressfaktor für den Hund ist, sondern wirklich nur eine Sicherungsmaßnahme, die den Hund ansonsten möglichst wenig behelligt.

Das muss nicht heißen, dass man ab heute, wie ich es gemacht habe, immer und überall nur noch mit Maulkorb hingeht. Bei uns bot sich das aus verschiedenen Gründen so an, es geht aber sicher auch anders.

Ich würde aber auch heute bei einem Hund, der regelmäßig MK tragen soll, zusehen, dass er das eben nicht nur in bestimmten Situationen tut, sondern immer wieder auch zwischendrin. Aus den genannten Gründen. :hallo:
 
Ohne den Hund zu kennen, würde ich eben auch nicht ausschließen, dass ein "Spiel" mal ausarten kann. Halte ich bei dem Typus Hund auch nicht für ausgeschlossen.

Der Hund scheint auf dem Platz enormen Stress zu haben, ich weiß nicht, ob ich das nicht gänzlich mit Hundekontakten dort lassen würde.

Im Alltag gezielte Hundekontakte und fertig. Das ist halt einfach kein Hund, der mit jedem im Freilauf toben will.

Im Gegenteil, haben Bullis Nerven wie Drahtseile und können, wenn sie denn wollen, auch aus einem extrem hitzigen Spiel im Bruchteil einer Sekunde runter kommen.
 
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