Unter Tierschutz allgemein findet Ihr schon einen kurzen Thread hierzu (Auktionen für den Tierschutz), doch ich finde, das sollte nicht in dem Forum dort untergehen, zumal es um Hunde geht...
140 Hunde in schrecklichem Zustand von einem Hof in Portillo de Toledo gerettet
Ein 75 jähriger Mann, der in einem Lieferwagen und umgeben von kranken Hunden lebt, nimmt herrenlose Hunde bei sich auf, “wegen einem Versprechen dass ich Gott gab, denn vor 10 Jahren haben mir zwei Hunde das Leben gerettet als mich ein Stier in Salamanca angriff”, so schildert es zumindest der alte Mann. Der Pensionär versprach demnach allen ausgesetzten und herrenlosen Hunden das Leben zu retten, ein Versprechen, dass sich als Albraum für 140 Hunde entpuppte die unter fürchterlichen Bedingungen in einem eingezäunten Gehege in Mitten von Trümmern, Schrott und Abfall vor sich hin vegetieren mussten!
Das Rathaus von Protillo, einem Dörfchen mit gerade mal 2000 Einwohnern war mit der Situation überfordert und bat deshalb vor mehr als einem Jahr um Hilfe bei verschiedenen Behörden in der Region Castilla La Mancha, ohne jedoch auch nur eine Antwort zu erhalten. Aufgrund der offensichtlichen gesundheitlichen Gefährdung der Bevölkerung und um den Tieren noch mehr Leid zu ersparen, sprachen sie mit dem alten Herrn, er möge die Hunde doch herausgeben. Er willigte schließlich ein, jedoch nur unter der Bedingung die Hunde an Tierschutzvereine oder Tierheime, jedoch auf keinen Fall an Perreras weiter zu geben. Sobald die letzen Hunde abgeholt wurden, wird der Mann in ein Altersheim eingewiesen.
Der Stadtrat rief darauf hin mehrere Tierschutzorganisationen and um diese um Hilfe zu bitten. Auf diesen Hilferuf meldeten sich u.A. die Defensa Animal de la Cumunidad de Madrid (FAPA) (Verteidigung der Tiere der Komune Madrid) und eine erste Rettungsaktion wurde für den 1. November angesetzt um die Tiere an die verschiedenen Auffangstationen zu bringen.
Die Lage vor Ort war abscheulich, überall lagen die Kadaver von Welpen, manche auch schon halb aufgefressen von anderen Hunden: Kein Wunder, nachdem sie tagelang ohne Essen auskommen mussten, Wasser konnten sie nur aus Wasserpfützen überfüllt mit anderem Schutt trinken. Die Hunde hatten schlimme Verletzungen, Hautprobleme (u.A. Reute, Parasiten, Viren). Viele Hündinnen versuchten ihre Welpen zu schützen während sie dabei zusahen, wie andere Hunde gerettet wurden oder wie man einer gebärenden Hündin sofort ihre Welpen weg nahm...
Der Tierschutzbund wird Klage gegen die Behörden von Castilla La Mancha einreichen wegen unterlassener Hilfeleistungen, schon allein deswegen weil sich ein anfängliches Problem zu einer totalen gesundheitlichen und sozialen Katastrophe entwickelt hat, ganz zu schweigen von dem missachteten Wohlergehen der Tiere. Denn obwohl sie lange zuvor um Hilfe gebeten wurden, sind sie untätig geblieben.
Bei der Rettung und Aufnahme der Hunde waren beteiligt: ANAA, ALBA, AMNISTIA ANIMAL, SPAP Madrid, APAP Alcalá, PROA und La Voz Animal. Amnistia Animal konnte selbst keine Hunde beherbergen, jedoch waren sie für die Organisation und Planung der Unterbringungen der Hunde verantwortlich. Die Hunde wurden wie folgt aufgeteilt: ANAA (69 Hunde), ALBA (29), APAP Alcalá (10), SPAP Madrid (3) PROA (10) und La Voz Animal (10).
Wenn Sie uns helfen möchten, dass die Tiere sich bald wieder erholen, können Sie uns sehr gerne finanziell unterstützen. Die Kosten (Verpflegung, TIERARZT!!) für die Hunde werden enorm sein! ANAA hat für diesen Zweck ein Konto bei der Bank CAJA MADRID eingerichtet. Die Spenden werden unter den beteiligten Organisationen aufgeteilt.
Quelle:
Dort findet Ihr auch die Bankverbindung für Spenden und einen Link zu den Photos.
VORSICHT - NICHTS FÜR KINDER UND SENSIBLE PERSONEN!
140 Hunde in schrecklichem Zustand von einem Hof in Portillo de Toledo gerettet
Ein 75 jähriger Mann, der in einem Lieferwagen und umgeben von kranken Hunden lebt, nimmt herrenlose Hunde bei sich auf, “wegen einem Versprechen dass ich Gott gab, denn vor 10 Jahren haben mir zwei Hunde das Leben gerettet als mich ein Stier in Salamanca angriff”, so schildert es zumindest der alte Mann. Der Pensionär versprach demnach allen ausgesetzten und herrenlosen Hunden das Leben zu retten, ein Versprechen, dass sich als Albraum für 140 Hunde entpuppte die unter fürchterlichen Bedingungen in einem eingezäunten Gehege in Mitten von Trümmern, Schrott und Abfall vor sich hin vegetieren mussten!
Das Rathaus von Protillo, einem Dörfchen mit gerade mal 2000 Einwohnern war mit der Situation überfordert und bat deshalb vor mehr als einem Jahr um Hilfe bei verschiedenen Behörden in der Region Castilla La Mancha, ohne jedoch auch nur eine Antwort zu erhalten. Aufgrund der offensichtlichen gesundheitlichen Gefährdung der Bevölkerung und um den Tieren noch mehr Leid zu ersparen, sprachen sie mit dem alten Herrn, er möge die Hunde doch herausgeben. Er willigte schließlich ein, jedoch nur unter der Bedingung die Hunde an Tierschutzvereine oder Tierheime, jedoch auf keinen Fall an Perreras weiter zu geben. Sobald die letzen Hunde abgeholt wurden, wird der Mann in ein Altersheim eingewiesen.
Der Stadtrat rief darauf hin mehrere Tierschutzorganisationen and um diese um Hilfe zu bitten. Auf diesen Hilferuf meldeten sich u.A. die Defensa Animal de la Cumunidad de Madrid (FAPA) (Verteidigung der Tiere der Komune Madrid) und eine erste Rettungsaktion wurde für den 1. November angesetzt um die Tiere an die verschiedenen Auffangstationen zu bringen.
Die Lage vor Ort war abscheulich, überall lagen die Kadaver von Welpen, manche auch schon halb aufgefressen von anderen Hunden: Kein Wunder, nachdem sie tagelang ohne Essen auskommen mussten, Wasser konnten sie nur aus Wasserpfützen überfüllt mit anderem Schutt trinken. Die Hunde hatten schlimme Verletzungen, Hautprobleme (u.A. Reute, Parasiten, Viren). Viele Hündinnen versuchten ihre Welpen zu schützen während sie dabei zusahen, wie andere Hunde gerettet wurden oder wie man einer gebärenden Hündin sofort ihre Welpen weg nahm...
Der Tierschutzbund wird Klage gegen die Behörden von Castilla La Mancha einreichen wegen unterlassener Hilfeleistungen, schon allein deswegen weil sich ein anfängliches Problem zu einer totalen gesundheitlichen und sozialen Katastrophe entwickelt hat, ganz zu schweigen von dem missachteten Wohlergehen der Tiere. Denn obwohl sie lange zuvor um Hilfe gebeten wurden, sind sie untätig geblieben.
Bei der Rettung und Aufnahme der Hunde waren beteiligt: ANAA, ALBA, AMNISTIA ANIMAL, SPAP Madrid, APAP Alcalá, PROA und La Voz Animal. Amnistia Animal konnte selbst keine Hunde beherbergen, jedoch waren sie für die Organisation und Planung der Unterbringungen der Hunde verantwortlich. Die Hunde wurden wie folgt aufgeteilt: ANAA (69 Hunde), ALBA (29), APAP Alcalá (10), SPAP Madrid (3) PROA (10) und La Voz Animal (10).
Wenn Sie uns helfen möchten, dass die Tiere sich bald wieder erholen, können Sie uns sehr gerne finanziell unterstützen. Die Kosten (Verpflegung, TIERARZT!!) für die Hunde werden enorm sein! ANAA hat für diesen Zweck ein Konto bei der Bank CAJA MADRID eingerichtet. Die Spenden werden unter den beteiligten Organisationen aufgeteilt.
Quelle:
Dort findet Ihr auch die Bankverbindung für Spenden und einen Link zu den Photos.
VORSICHT - NICHTS FÜR KINDER UND SENSIBLE PERSONEN!