Homöopathisches Mittel für ängstlichen Hund

Carla

10 Jahre Mitglied
Hallo!:hallo:

Vielleicht kann jemand helfen....

Rüde kastriert, 3 Jahre, zeigt verstärkt ängstliches Verhalten.
Der Rüde leidet an einer Herzkrankheit (Stenose) und ist in Behandlung, bekommt Medis.

Verhalten:
Beispiel: Gassi-Gang, er hört ein Geräusch (Knall, oder ähnliches) und bleibt lange Zeit in seiner Angst gefangen. U.U. den ganzen Spaziergang, gestern Rückweg ca. 1/2 Stunde.
Er läuft panikartig vor, läßt sich abrufen, läuft wieder vor, usw. Anleinen z.B. an der Balanceleine nützt nichts. Weder ignorieren noch beruhigendes Einreden fruchtet etwas.
Ich kenne den Hund sehr gut, er läuft fast immer ohne Leine, ist gut führig.
Es hilft auch nichts, wenn sichere Hunde (meine beiden) dabei sind. Macht für ihn keinen Unterschied.

Da ich nun gute Erfahrungen bei mir und auch meinen Hunden (Carla bekommt Ignatia) gemacht habe, wäre es schön wenn jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen mit Homöopathischen Mittel gemacht hat und Rat geben kann.
Ja, wir kennen Rescue-Tropfen aber vorab möchten wir gerne eher etwas längerfristiges ausprobieren.
Zelkene würden wir erst mit dem Doc besprechen wollen.

Weiß jemand was????
 
  • 26. April 2024
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Hi Carla ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde da eher Richtung Bachblüten (Mischung) gehen und zwar mit Hauptthema "Angst"/Unsicherheit.
 
Ich bin wirklich ein grosser Fan von Homöopathie und Bachblüten aber ohne gründliche Anamnese würde ich nix raten wollen. Gerade solche Sachen sind doch sehr diffizil und besonderes. Du hast doch einen guten Homöopathen zur Hand?
 
Nein, haben wir nicht.
Hatten bisher nur immer Schulmediziner zur Hand.
 
na, dann wäre aber das mein erster Ansatz, dass ich mit einen guten Homöopathen (wenn möglich mit Bachblüten Erfahrung) für eine Konstitutionsbehandlung suche.

Wie kommst du denn auf Ignatia für Carla?
 
Ignatia war so ein eher unwillig gegebener Tipp vom TA, so nebenbei: "Kann man auch mal versuchen!" Ignatia hat auch sehr gut bei der Mutter von Carla angeschlagen.

Für meine persönlichen Probleme hab ich recherchiert und bin jetzt bei Schüssler-Salzen hängen geblieben, die mir erstaunlich gut helfen.
Daher der Ansatz...
 
Ich würde bei solch einer Geschichte nicht herumstochern sondern mich an ausgebildete Leute wenden. Vielleicht wird dir ja noch jemand empfohlen.
 
empfehlen kann ich dir in der eifel niemanden, da kenne ich mich nicht aus. vielleicht magst du ja hier mal schauen das sind auf alle fälle THPs die eine wirkliche ausbildung gemacht haben und nicht nur paar wochenenden. nennen darf sich ja leider jeder so, was die suche nicht einfacher macht.
ansonsten sehe ich das auch so- ängste sind eine tiefsitzende sache die mit tiefgehenden mitteln therapiert werden müssen. und da hom.mittel zum patienten passen müssen und sowas auch nach hinten losgehen kann würde ich da auch nicht selbst rumprobieren.
meine THP ist leider zu weit weg für euch, sie arbeitet übrigens mit recht guten erfolgen homöopathisch bei angsthunden.
viel glück!
 
Hallo Wilmaa!

Danke für den link!
Genau das war meine Angst an Jemanden zu geraten, der es vielleicht nicht ganz so gut versteht.
Hier in der Eifel ist man schon froh wenn man einen TA seines Vertrauens gefunden hat:).

Wir werden noch mal ob des Problems in medias res gehen....

Wie ist denn die Meinung hier generell zu Rescue-Tropfen? Wurden mir beim letzten Sem. als ultimativ empfohlen...
 
Mit ihm haben wir gute Erfahrungen gemacht - wenn auch Nähe Bitburg, nicht direkt Vulkaneifel ;).

Klaus Nolte, 06527 - 933 9808 oder 0151-565 92 557
 
Wurden die Schilddrüsenwerte inkl. T4 überprüft?

Wenn die nicht in Ordnung sind, zeigt sich das häufig in einer Verhaltensänderung. Gerade, weil Du schreibst, daß er verstärkt ängstliches Verhalten zeigt - Das klingt, als ob nicht immer so war und sich entwickelt?
 
@ Pommel

Danke :)

@ Marion

Ja, der Hund ist komplett untersucht worden, es wird 1/2 jährlich ein Herz-Doppler gemacht.
Vorab wurde alles ausgeschlossen.

Beim nächsten TA-Besuch wird Zelkene angesprochen, womit wir wieder bei der Schulmedizin wären, wahrscheinlich ist das daß Beste, wenn der TA sein ok gibt.
Im Übrigen wird in den nächsten Tagen doch noch ein zweiter Kardiologe hinzugezogen, zur Sicherheit.
Das ist der neueste Stand der Dinge.

Der Hund ist aus 2. Hand wir wissen nicht was sich in der Vergangenheit abgespielt hat, Fakt ist, daß er für diese Rasse (Aussie) unglaublich ruhig ist, als ich ihn kennenlernte hat er sich, nun wie soll ich sagen, nahezu autistisch verhalten. Völlig in sich zurückgezogen, nach und nach hat er sich normal verhalten. Nun fällt er in diese, meiner Meinung nach wieder verschlimmert und verlängerte, Angstzustände hinein.
Eigentlich waren wir froh überhaupt eine Diagose erhalten zu haben, um uns sein Verhalten erklären zu können.

Wir warten nun auf die neuen Ergebnisse....
 
Ich könnte euch schon einen HP in eurer Nähe nennen, wenn Du mir sagst wo ihr wohnt!

Sagen wir mal so Rescue Tropfen sind schon DAS Mittel bei schlimmen Situationen aber wenn man es (zu) oft benutzt dann bringt es eigentlich irgendwann nichts mehr.

Die sind ja wirklich für schlimme Situationen geeignet und Bachblüten muss man 3 Monate plus/minus geben also auf Dauer eher geeignet als Rescue.
 
Es gibt insgesamt 37 verschiedene Bachblüten, darunter so einige, die gegen Angststörungen sind. Die 38., Rescue ist eine Mischung aus mehreren Blüten und ist für akute Notfälle gedacht, nicht für welche Therapiezwecke auch immer.

Man muss weder Homöopath noch THP sein, um ein guter Bachblütentherapeut zu sein. Es gibt sogar eine ganz Reihe reiner Bachblütentherapeuten. Die machen sonst überhaupt nichts anderes und haben dafür dann aber wirklich einen extrem großen Schatz an Erfahrungen, auf den sie zurückgreifen können.

Der Haupt-Knackpunkt einer BB-Behandlung liegt in der Wahl der richtigen Mittel - ähnlich wie in der Homöopathie, ansonsten gibt es da aber keinerlei Gemeinsamkeiten.

Viele machen das sogar telefonisch oder per Email. Wobei das immer den Nachteil hat, dass die Behandlung sich dann rein nur auf die Angaben des Halters stützt. Die naturgemäß entsprechend subjektiv bzw. selektiv sein können. Bei einer Vor-Ort-Behandlung wiederum wäre es wichtig, dass der entsprechende Therapeut dann auch entsprechend viel von der Tierart und ihren körpersprachlichen Signalen versteht.
Gelegentlich werden die passenden Blüten auch ausgependelt oder auf vergleichbare Art und Weise ausgewählt. Das ist letztendlich dann einfach nur "Geschmackssache", ob man sich auf solche Methoden einlassen mag/kann.
 
Cain hat ja auch Geräuschphobien.

Bei ihm haben Bachblüten (für ihn extra angemischte) nichts gebracht, auch die THP hatte bei der Schwere seiner Angstzustände bereits bezweifelt, dass diese "tief" genug gehen.

Wir haben mit Zylkene recht gute Ergebnisse erzielt, wenngleich Cain sicherlich nie mehr normal wird:rolleyes:;)
 
Danke:) noch mal für eure Antworten, hab erst grade noch mal gelesen.
Danke für die Adressen, kann ich immo für einen anderen Fall gebrauchen. Inkontinente Hündin, das schulmedizinische Mittel schlägt nicht an und kommt wieder hoch.

Wenn noch jemand etwas weiß, oder mir auch schreiben möchte, was so gar nicht geklappt hat, wäre ich froh.
 
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