Ich kenne weder deine Wohn- noch deine Beziehungsverhältnisse (Verhältnisse jetzt nicht mißverstehen).
Aber ich würde mich nicht so sehr auf den Umzug konzentrieren, sondern auf die Trennung. Ich nehme doch an, dass der Hund eine enge Beziehung zu deinem Freund gehabt hat. Nun ist diese Person urplötzlich aus seinem Leben verschwunden, er ist an einem neuen Ort und weiß nicht, ob DU wiederkommst, wenn du jetzt auch noch gehst. Der arme Kerl wird eine enorme Verlustangst haben und es wird eine ganze Weile dauern, bis er sein Vertrauen wieder gefunden hat. Einen Trick, der so auf die Schnelle hilft, wird es wohl kaum geben.
Ich weiß gut, wovon ich rede. Ich habe vor langer Zeit ein 8 Jahre altes "Scheidungsopfer" aufgenommen. Der konnte, obwohl er die 8 Jahre zuvor schon mein Pflegehund war (Urlaub, etc), nach dieser Trennunggeschichte nicht mehr alleine bleiben. Und ich konnte ihn nicht jaulen lassen, weil ich laut Mietvertrag gar keinen Hund halten durfte.
Ich habe dann mein bisheriges Leben geopfert und nachts Zeitungen ausgetragen, damit tagsüber jemand da war. Ich habe lieber meinen beruflichen Werdegang geopfert, als diesen Hund ins Tierheim zu geben.
Vielleicht könntest du auch über einen erneuten Umzug oder ähnliches nachdenken. Irgendwohin, wo du wenigstens Ruhe vor deinen Mitmenschen hast.
Ich drücke dir die Daumen, dass dir eine Lösung einfällt.
Gruß
Rene