Praktisch sind Pferde aber TIERE, die auch mal unerwartet reagieren können, einen schlechten Tag haben, aus anderen GRünden (z.B. Wind) gerade nervös sind ...
Ich seh beide Parteien kritisch.
In meinen Augen sollten Pferde, mit denen man sich in öffentliches Gelände begibt tatsächlich verkehrssicher und kontrollierbar sein (wie Hunde) -.
Theoretisch gebe ich Dir recht ...
Praktisch sind Pferde aber TIERE, die auch mal unerwartet reagieren können, einen schlechten Tag haben, aus anderen GRünden (z.B. Wind) gerade nervös sind ...
UND wie soll ein Pferd verkehrssicher erden, wenn es nicht rauskommt? Die ist Pferden nicht angeboren- wie bei Hunden auch Übungs- und Charaktersache ...
Habe ich das nicht gelesen oder hast du hinsichtlich ähnlicher Sachverhalte bei unkontrollierten Hundebegegnungen noch nie so argumentiert.
Wenn nicht mal die REITERIN gesehen hat, dass der Hund tatsächlich dem Pferd hinterherrannte (dann stünde im Artikel nämlich nicht "mutmasslich") - wer denn dann? Du?
Die Sätze sollte man sich merken, wenn wieder die Rede davon ist, dass Hunde zu 100 % abrufbar etc. sein sollen!
Sobald es in den Bereich von Straftaten geht, wird vor der Verurteilung immer von "mutmasslich" gesprochen
Ermittlungen, natürlich nicht gegen die Tiere, sind zumindest eingeleitet.
Die Sätze sollte man sich merken, wenn wieder die Rede davon ist, dass Hunde zu 100 % abrufbar etc. sein sollen!
Podi, es liegt auf der Hand, dass Tiere nicht zu 100 % funktionieren. ABER: wenn dann was schiefgeht, ist es nicht ok, die Schuld ausschließlich bei den anderen zu suchen.
Die Wege sind doch echt schmal. Wenn ich also meinen Hund in 1m Abstand absitzen lasse und dein Pferd dann tritt, dann gäbe es mehr als nur eine Anzeige.
Ich nehme meinen Hund immer ran und lasse ihn sitzen wenn Reiter kommen, aber auf einem schmalen Feldweg abseits der Reitwege ist nun mal wenig Platz, und wenn ich an so einen "Oskar" geraten würde, dann fehlen mir dazu ehrlich gesagt die Worte.
nochmal lesen maike.
wenn sich ein hund unter dem bauch meines Pferdes befindet.. dann hat der hund eben pech gehabt.. dann gestehe ich meinem pferd den akt der Selbstverteidigung zu
Hätte die Reiterin GESEHEN, dass der Hund dem Pferd tatsächlich hinterher gerannt ist, dann könnte das ohne Probleme genau so im Text stehen. Tut es aber nicht. Die Reiterin ist gestürzt, hat ihr Pferd aus den Augen verloren, geht es anschließend suchen, findet es verletzt im Graben - und mutmaßt, dass der Hund es gehetzt hat. Kann sein, kann aber auch nicht sein.
Deine Erfahrung ist, das, was in solchen Artikeln steht, entspricht dem wahren Geschehen?
Das Interview mit der Reiterin hast du gehört?
Nein. Mich würde sehr viel mehr eine Stellungnahme der Hundehalter interessieren.
Nein. Mich würde sehr viel mehr eine Stellungnahme der Hundehalter interessieren.
Von den Leuten, die an der gestürzten Frau vorbeigelaufen sind ohne zu helfen?
Deine Erfahrung ist, das, was in solchen Artikeln steht, entspricht dem wahren Geschehen?
Meine Erfahrung ist, dass solche Artikel eine reisserische Überschrift brauchen. Wen interessiert es, wenn da steht "Hund läuft auf Pferd zu, Pferd scheut."? Niemanden. "Hund hetzt Pferd in den Tod" kommt da doch viel besser, und das Fragezeichen am Ende nimmt man dann kaum wahr.
Das Interview mit der Reiterin hast du gehört?
Nein. Mich würde sehr viel mehr eine Stellungnahme der Hundehalter interessieren.
Nein. Mich würde sehr viel mehr eine Stellungnahme der Hundehalter interessieren.
Von den Leuten, die an der gestürzten Frau vorbeigelaufen sind ohne zu helfen?
Ja. Genau von denen. Ich wüsste nämlich gerne, ob sie tatsächlich *einfach so* an der gestürzten Frau vorbeigelaufen sind und falls ja, warum sie das getan haben. Ob sie sie nicht gesehen haben, ob sie die Situation falsch eingeschätzt haben, oder ob ihnen die Frau -wie der Artikel suggeriert- egal war.
Ist halt so, ich höre immer gern beide Seiten, wenn irgend möglich. Und wenn mir ein Sachverhalt rein gefühlsmäßig so spanisch vorkommt wie dieser hier, dann erst recht.
Das Problem mit dem sitzenden Hund ist meiner Erfahrung nach weniger das Sitzen an sich sondern mehr, wenn der sich plötzlich bewegt - genauso wie bei Autos, die langsam am Pferd vorbeifahren und dann plötzlich Gas geben, dann lieber direkt im gleich bleibenden Tempo vorbeifahren
Du glaubst dem Artikel bezüglich des Hundes, der nur auf das Pferd zulief aber nicht, bezüglich der Männer, die einfach weiter liefen?
Die Zeugin ist ja nun die Reiterin - welchen Grund hätte sie, den Hund so harmlos darzustellen und dann bezüglich der Männer zu lügen?