liselotte20
10 Jahre Mitglied
Hallo Leute,
mein Hund (altdeutscher fuchs) ist 12 jahre alt und ist in 5 tagen 4 x ausgebüchst und verhält sich seitdem komisch. ich bin seine bezugsperson, wohne aber nicht mehr bei meinen eltern, wo mein hund lebt.
er ist bisher nur 1 x weg gelaufen (vor vielen jahren, damals wegen einer heißen hündin). vor 2 wochen wollten meine eltern morgens mit ihm gassi gehen -> hund weg. benny ist nachts angeblich einer anderen frau hinterher gelaufen, die ihn dann mitgenommen hat, würstchen zu fressen gegeben hat und nächsten morgen zurück gebracht hat. daraufhin haben wir die ausbruchstelle im garten gesucht und versperrt (vergebens). nächsten morgen halb 5 klingelt der nachbar, benny läuft in der straße rum. ... insgesamt 4x hat er es geschafft, jetzt ist die stelle so dicht, dass er wie ein verrückter versucht, dort durchzukommen. Warum????
seit dieser ausbruchzeit haben wir ihn tagsüber und nachts immer im haus, was er so nicht kennt, aber ihm neuerdings das allerwichtigste ist, wenn wir von einer runde wieder kommen oder ihm zum pinkeln in den garten gelassen haben. komisch ist, dass er eine dunkle ecke aufsucht und die wand anstarrt, sonst kam er mit einem spielzeug und wollte bespaßt werden. seit gestern will er jetzt nicht mehr rein. wir müssen ihn reinzerren - wenn wir ihn draußen lassen, versucht er mit aller kraft wieder auszubrechen.
wenn ich ihn animiere, spielt er mit uns, bekommt seine "5 minuten" (im positiven sinne), will spazieren gehen, läuft artig an der leine. lasse ihn an sicheren plätzen auch ohne leine laufen, er folgt mir unaufgefordert wenn er weit voraus ist und ich die gegenrichtung einschlage,... alles normal! wenn ich ihn in meiner whg habe, verhält er sich wie vor dem ausbüchsen.
ist er unterfordert? seitdem er das 1. weggelaufen ist, trainiere ich wieder mit ihm, gehe größere runden, spiele im haus/garten. ... die situation ändert sich nicht
ist er "verliebt"? viell. konnte er in der 1. ausbruchsnacht seinen trieb befridigen und will mehr? (er ist nicht kastriert)
ist er krank?
liegt es daran, dass eine weitere enge bezugsperson unerwartet ins krankenhaus musste und seit 3 wochen nicht mehr zu hause ist?
mein hund hatte bisher nie so eine phase und kann gar nicht einschätzen, was mit ihm ist? bei einem menschen würde ich sofort auf depression tippen.
kann mir/meinem hund jmd helfen?!
mein Hund (altdeutscher fuchs) ist 12 jahre alt und ist in 5 tagen 4 x ausgebüchst und verhält sich seitdem komisch. ich bin seine bezugsperson, wohne aber nicht mehr bei meinen eltern, wo mein hund lebt.
er ist bisher nur 1 x weg gelaufen (vor vielen jahren, damals wegen einer heißen hündin). vor 2 wochen wollten meine eltern morgens mit ihm gassi gehen -> hund weg. benny ist nachts angeblich einer anderen frau hinterher gelaufen, die ihn dann mitgenommen hat, würstchen zu fressen gegeben hat und nächsten morgen zurück gebracht hat. daraufhin haben wir die ausbruchstelle im garten gesucht und versperrt (vergebens). nächsten morgen halb 5 klingelt der nachbar, benny läuft in der straße rum. ... insgesamt 4x hat er es geschafft, jetzt ist die stelle so dicht, dass er wie ein verrückter versucht, dort durchzukommen. Warum????
seit dieser ausbruchzeit haben wir ihn tagsüber und nachts immer im haus, was er so nicht kennt, aber ihm neuerdings das allerwichtigste ist, wenn wir von einer runde wieder kommen oder ihm zum pinkeln in den garten gelassen haben. komisch ist, dass er eine dunkle ecke aufsucht und die wand anstarrt, sonst kam er mit einem spielzeug und wollte bespaßt werden. seit gestern will er jetzt nicht mehr rein. wir müssen ihn reinzerren - wenn wir ihn draußen lassen, versucht er mit aller kraft wieder auszubrechen.
wenn ich ihn animiere, spielt er mit uns, bekommt seine "5 minuten" (im positiven sinne), will spazieren gehen, läuft artig an der leine. lasse ihn an sicheren plätzen auch ohne leine laufen, er folgt mir unaufgefordert wenn er weit voraus ist und ich die gegenrichtung einschlage,... alles normal! wenn ich ihn in meiner whg habe, verhält er sich wie vor dem ausbüchsen.
ist er unterfordert? seitdem er das 1. weggelaufen ist, trainiere ich wieder mit ihm, gehe größere runden, spiele im haus/garten. ... die situation ändert sich nicht
ist er "verliebt"? viell. konnte er in der 1. ausbruchsnacht seinen trieb befridigen und will mehr? (er ist nicht kastriert)
ist er krank?
liegt es daran, dass eine weitere enge bezugsperson unerwartet ins krankenhaus musste und seit 3 wochen nicht mehr zu hause ist?
mein hund hatte bisher nie so eine phase und kann gar nicht einschätzen, was mit ihm ist? bei einem menschen würde ich sofort auf depression tippen.
kann mir/meinem hund jmd helfen?!