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Ich hatte Buroni eher so verstanden, als gäbe es in Afrika noch Leute, die gezielt mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gingen - hier dagegen eher nicht mehr.

auch wenn das so wäre, ändert das nichts an das vollkommen andere ausgangspunkt: jagen zum essen oder töten aus spass an der freude.
 
Hmmhja. Ich glaube, Buroni meinte das auch so - während Podifan meinte, sie würde das Töten eventuell nur für tierquälerisch halten, weil ein Bogen benutzt wurde.

Es geht aber um die Absicht, mit der sie betätigt wurde, nicht um die Waffe an sich...
 

das meinte ich auch, und der absicht hier war absichtlich das tier ohne triftigen grund zu töten.
es wird wohl kaum notwehr gewesen sein.
 
Och, Notwehr gegen einem Schwan kann ich mir zwar durchaus vorstellen - aber nicht mit Pfeil und Bogen.
 


Darum ging es.

Jagen oder Eseltreiben ist für mich keine Tierquälerei im pathologischen Sinne weil es einfach einen Zweck erfüllt und nicht zur "Luststeigerung" ausgeübt wird

Und wenn es in Afrika normal sein sollte zu jagen, dann kann man das eben nicht auf Deutschland übertragen.
Ebenso sieht es z.B. auch mit dem Schächten oder opfern von Tieren aus religiösen Gründen aus - gehört das tatsächlich zur Kultur/Religion eines Menschen tut er dies auch nicht aus Lustbefriedigung oder um das Tier zu quälen sondern übt eben seinen Glauben aus - und wenn irgendwo auf der Welt Tiere geopfert werden kann das dort vor Ort durchaus normal sein - hier bleibt es aber dennoch ein Symptom.


Wobei e eben auch nur ein Symptom ist und der Junge daher nicht automatisch psychisch krank ist - es sollte aber untersucht werden.
 
Früher haben Teenies so ähnliche "Spässe" gemacht - als pathologisch würde ich das ohne ärztlichen Rückhalt nicht bezeichnen.

Allerdings sollte da eine Strafe erfolgen, denn ein "Spass" ist das nicht! Auch mit Pfeil und Bogen muss ein Tier so erlegt werden, das es nicht unnötig leidet (zumal hier die Bogenjagd
verboten ist).

Der hat schon gewusst, das keine tolle Aktion ist. Ich vermute eher pubertäre Schübe, im meiner Generation (Hilfe, was ein Spruch) haben das die Jungs auch gemacht, zumindest so ähnliche "Aktionen".

Löffel langziehen.
 
Wie schon mehrfach gesagt, es ist ein sehr wichtiges Symptom, bei Psychologen gehen da eben die Alarmglocken an - aber ein Symptom bedeutet nicht gleich, dass die Krankheit auch tatsächlich vorliegt

Erhöhte Temperatur ist auch ein Symptom für eine Entzündung im Körper - ich kann aber auch erhöhte Temperatur nach körperlicher Anstrengung oder einem Saunabesuch haben etc.
 
Wie sollen Kinder und Jugendliche die vor voreinander, bzw. vor anderen Menschen schon so wenig Respekt gelernt haben, Respekt vor Tieren haben können?

Sicher wird das wieder - vor allem von Eltern - als böses Vorurteil abgetan, wenn ich sage, daß mir sehr viele Kinder heutzutage (nicht alle, natürlich) insgesamt durch extrem wenig Respekt auffallen.

Ich wohne hier mitten im "Schulzentrum", rundherum alles voller Schulen. Und ich lade jeden sehr gern ein, nur mal so kurz vor acht oder so kurz nach eins, am besten bepackt mit ein paar schweren Einkaufstaschen, oder mit Krücken, Rollator, Kinderwagen, Hund... zu versuchen, gegen den "Schülerstrom" zu mir hier in die Straße laufen zu wollen...
Eigentlich sollte man das mal filmen. Glaubt man ja nicht, was man da erlebt.

Das ist nur ein kleines Beispiel. Wenn ich mir nur anhand dieser Situationen vorstellen sollte, wie diese Kids sich einem wehrlosen Tier gegenüber verhalten, ist kaum davon auszugehen, daß die überhaupt wahrnehmen, wenn ein Tier leidet.

Zum hundertsten Mal kann ich da nur mal wieder unsere Oma mit ihren Sprüchen und Lebensweisheiten zitieren, die uns immer und immer wieder, bei jeder Gelegenheit, gesagt hat: "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz."
Der Spruch sitzt! Bis heute.
 
Spatzen schiessen schon

Wir haben im Stall in dem Alter auch Ratten geschossen. Und uns war unser Handeln völlig bewusst, genauso wie es das den anwesenden Erwachsenen war (und willkommen dazu).
Ratten habe ich noch erschossen, als wir das Grundstück hier übernahmen und den Silberrücken samt Großfamilie vertreiben mußten. Bin zwar auch Fan von paradiesischen Zuständen, in denen Löwe und Lamm einträchtig nebeneinander leben, nur eben nicht unbedingt mit Ratten.
 
Ich kenne welche, die vergiften die Tauben auch in großem Stil.
Und dazu noch ganz offiziell und öffentlich abgesegnet.
 
Übrigens essen Angler auch nicht jeden Fisch, den sie gefangen haben und Jäger nicht jedes Kaninchen und jeden Fasan.
Das ist dann aber Bestandsregulierung!
Nö, zumindest beim Angeln ist das "Sportangeln".
Catch and Release - kommt immer mehr in Mode und das Lustige ist, daß man den Eindruck hat, diese Jungs erheben sich moralisch über die "Kochtopfangler", da sie den Karpfen nach halbstündigem, nervenkitzelnden Drill auf eine Gummimatte packen, vermessen, wiegen, die Kamera 'rausholen, um ihn zu verewigen, ihm einen Kuß auf's Maul drücken und dann wieder in's Wasser setzen. Damit der nächste "Sportler" dann ebenfalls ein Tier sinnlos in Todesangst und Stress versetzen kann.

Lehne ich ab. Ich gehe angeln, wenn ich Fisch essen will, ansonsten lass ich es.
 


Und warum bringst Du diese Beispiele dann? Die sind genauso unpassend wie der versehentlich überfahrene Igel.
 
Knuspriger Schwan auf Babykarotten
Portionen: für 4 Personen

Zutaten:

• 2 mittelgroße Zwiebeln
• 2 Schwanenkeulen (à ca. 700 g) und 1 Schwanenbrust (ca. 800 g)
• 6-8 schwarze Pfefferkörner
• 1-2 Lorbeerblätter
• Salz
• Pfeffer
• etwas Zucker
• 1 Bund Suppengrün
• 2 EL + etwas Öl
• 600 g vorgekochte Babykarotten
• 1 EL Hühnerbrühe (Instant)
• 1 Bund Petersilie
• 2 EL Senf (z. B. Dijon-Senf)
• 150 g Crème fraîche

Zubereitung:

• Zwiebeln schälen, 1 vierteln. Schwanenkeulen waschen. Mit Zwiebelvierteln, Pfefferkörnern, Lorbeer und Salz mit heißem Wasser bedeckt aufkochen. Zugedeckt 40-45 Minuten garen.
• Suppengrün putzen bzw. schälen, waschen, in Streifen schneiden. 1 Zwiebel würfeln. In 2 EL heißem Öl andünsten. Vorgekochte Babykarotten abspülen. Mit Hälfte Suppengrün zufügen, andünsten. Mit 3/4 l Wasser ablöschen. Aufkochen und Brühe einrühren. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 45 Minuten garen. Nach ca. 30 Minuten Rest Suppengrün und ca. 1/8 l Schwanenbrühe zufügen, zu Ende garen.
• Schwanenbrust waschen. Keulen aus der Brühe nehmen. Alle Schwanenteile trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf einer geölten Fettpfanne im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 175 °C / Gas: Stufe 3) ca. 45 Minuten knusprig braten.
• Petersilie waschen und, bis auf etwas, hacken. Linsen mit Salz, Pfeffer, Zucker und Senf abschmecken. Mit Crème fraîche verfeinern. Schwanenteile darauf anrichten. Mit Petersilie bestreuen und garnieren.

Tipp: Dazu passen Salzkartoffeln, Rotkraut und Semmelknödel
 
Weil aus anderen Posts anklang, daß man generell ein gestörtes Verhältnis zu Tieren entwickelt, wenn man diese im Kindesalter tötet.
Und das ist Quatsch.
 
Na ist schon lächerlich, wenn man sich darüber aufregt, daß Kinder oder Jugendliche beim Angeln Fische töten und es gleichzeitig normal zu sein scheint, daß sie sich bei MacDonalds die Wampe vollknallen oder Mama den Zuchtlachs aus der Aquafarm nach Hause schleppt.
Zeigt gut, wie verlogen man an diese Dinge herangeht.

Aber von PETA kommt eben selten etwas Sinnvolles

„Auch ich halte viel davon, dass sich Kinder und Jugendliche in der Natur aufhalten“, erklärt Harald Ullmann von PETA. „Sie sollen Respekt und Mitgefühl gegenüber der Kreatur lernen.” Angeln zählt Ullmann allerdings nicht zu den geeigneten Beschäftigungen. „Beim Angeln wird das Tier zu einem Gegenstand reduziert. Es ist nicht in Ordnung, den Fisch einfach aus seinem Lebensraum zu nehmen und zu quälen.“

Menschen müssten für Tierquälerei sensibilisiert werden, denn gerade bei Kindern sinke die Hemmschwelle, wenn sie Tiere quälen, glaubt Tierschützer Ullmann: „Jeder Gewalttäter, jeder Massenmörder hat im Kindesalter als Tierquäler angefangen.“ Verantwortungsvolles Heranführen der Kinder ans Töten, wie es die Angler für sich in Anspruch nehmen, gibt es für Ullmann nicht. „Getötet ist getötet – Angeln ist für uns immer Tierquälerei.“


Ja ja, wir müssen alle Veganer werden.
 
Hä? PETA tötet doch massenhaft Katzen und Hunde?
Sehen die am End ihre eigene Geisteskrankheit sogar ein?
 

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