Haßloch: Junge erlegt Schwan

Naja, wenn er z.B. eine Persönlichkeitsstörung haben sollte, kann diese durchaus genetisch veranlagt sein und ist nur mäßig behandelbar.

In den Fällen ist die Formulierung Arschlochkind zwar etwas daneben, würde es aber dennoch irgendwie treffen... aber ob es in diesem Fall so aussieht sollte am besten ein Diagnostiker mal untersuchen, wenn sie zutreffen sollte wäre die Diagnose nämlich schon arg happig!


Ich schrieb ja auch: "Es gibt Leute, denen kann man nicht helfen..."

Aber allein aus der Tatsache, dass jemand in diesem Alter Tiere quält und tötet, darauf zu schließen, dass es so ist, halte ich für nicht sinnvoll. Das tun (leider, in Sinne der Tiere) auch nicht ganz so schwer gestörte Leute unter Umständen.

Nein, wie gesagt, wäre solch eine Diagnose schon sehr happig, weil dann eben nicht mehr viel zu machen wäre, und erst recht nicht kann man so eine Diagnose aus der Ferne über einen Zeitungsartikel stellen;)


In eine Therapie gehört der Junge meiner Meinung nach aber sowieso, egal was genau nun vorliegt.
Ich denke, Therapie ist da die beste Prävention und der beste Schutz für eventuelle Opfer.
 
Diese reflexartige Übertragung der Schuld auf Andere oder den lieben Gott unter gleichzeitiger Absolution des Täterverhaltens macht mich wütend.

Ähm, wie kommst du denn auf diese Schlussfolgerung?
Nur, weil man möglicherweise feststellt, dass der Jugendliche Defizite in seiner Sozialisierung hat, die er sich nicht selbst zugefügt hat, heißt das doch nicht, dass er deshalb nicht für seine Tat verantwortlich ist? Oder dass er strafrechtlich nicht zur Rechenschaft gezogen wird? Gerade das Jugendstrafrecht versucht ja gerade auch erzieherisch auf den Täter einzuwirken und nicht bloß zu strafen.
 
Ähm, wie kommst du denn auf diese Schlussfolgerung?


Sätze wie "Waren wir etwa anders", "Kinder machen sich halt keine Gedanken" oder "keine gute Erziehung" lassen mich darauf kommen. Damit wird das Verhalten 1. als normal/halb so schlimm deklariert, 2. bagatellisiert (nur "gedankenlos") und 3. entschuldigt (Eltern sind Schuld).
 
Sorry, ich hab als Kind verletzte Tiere heimgeschleppt und nich getötet... wenn wir mit Pfeil und Bogen geschossen haben, dann auf uns gegenseitig :) niemals auf andere.

Hätten wir ein Tier verletzt, hätt es ordentlich den Po versohlt gegeben...vielleicht hier nicht die schlechteste Erziehungsmethode wenn so wenig Achtung vor dem Leben gezeigt wird.

mich wundert tatsächlich die Emphatielosigkeit der heutigen Jugend...
 
@ Hovi,
Ja, okay. Die Aussagen im Sinne von "waren wir anders?" fand ich auch komisch.
Aber gerade dieses "Eltern sind Schuld" heißt ja nicht, dass der Täter keine Schuld hat. Natürlich können die Eltern, die Gesellschaft, die Freunde, die Gene und Gott dafür verantwortlich sein, dass der Jugendliche kein richtiges Empathiegefühl entwickelt hat und deshalb "gestört" ist. Das führt doch aber nicht dazu, dass der Jugendliche dadurch unschuldig wird. Er hat ja die Wahl gehabt, er wusste, dass es falsch und verboten war, auch wenn er den Schmerz des Tieres vielleicht nicht so nachempfinden konnte, wie jemand anders.

Wobei ich dir in gewissem Sinne schon auch zustimmen muss. Wir wissen nichts über den Täter, aber alle spekulieren lustig drauf los, dass da ja sicher eine psychische Krankheit hinter steckt, die Eltern, die Gesellschaft, die Gene ...
Und dabei gibt's ja durchaus auch andere Täter. Solche, die eigentlich ganz "normal" sind und dennoch solche Dinge tun.
 
Sorry, ich hab als Kind verletzte Tiere heimgeschleppt und nich getötet... wenn wir mit Pfeil und Bogen geschossen haben, dann auf uns gegenseitig :) niemals auf andere.
Das ist ja noch schlimmer. :lol:
Wir haben mit dem Luftgewehr auf Spatzen geschossen, wenn ich mir nun vorstelle, wir hätten auf uns selbst geballert ...
Mit 6 Jahren habe ich dem Vater beim Kaninchenschlachten zugesehen (ist auf dem Dorf nun mal so) und mit 10 oder so, meinen ersten geangelten Fisch getötet.

Soziale Defizite habe ich deswegen nicht, Achtung vor dem Leben habe ich ebenfalls. Vielleicht sogar mehr als macher Andere. :uhh::uhh:
 
mein sohn hat mit eine luftpistole auf gefüllte hundekacksäcke geschossen, zusammen mit freunden, auch eine riesenscheibe der schule wurde mit ein profikatapult erledigt, der hatte sie auch nicht ganz alle, aber etwas lebendiges war nie unter seine opfer. das waren noch zeiten, ich hätte zumindest grau oder kahl sein sollen.

mit 15 gezielt auf ein schwan schiessen, ist ein fall für eine strafanzeige und ein psychologische abklärung.
 
15 ist schon etwas alt für deratige Sachen, das ist richtig ...
 
Mit 6 Jahren habe ich dem Vater beim Kaninchenschlachten zugesehen (ist auf dem Dorf nun mal so) und mit 10 oder so, meinen ersten geangelten Fisch getötet.


Und das ist gleichzusetzen mit dem sinnlosen Erschießen eines Schwans durch einen 15jährigen?
 
Spatzen schiessen schon ;)

Wir haben im Stall in dem Alter auch Ratten geschossen. Und uns war unser Handeln völlig bewusst, genauso wie es das den anwesenden Erwachsenen war (und willkommen dazu).
Ist halt die Frage, inwiefern es "normal" ist das man mit 15 angeln geht und Fische tötet, manche sogar schon richtig jagen gehen...auf der anderen Seite aber das unerlaubte schiessen eines Schwans/Katze/Hundes als "krankhaft" gilt.
Zumal es in anderen Ländern wahrscheinlich niemanden interessiert hätte und dort auch nicht als krankhaft gilt?!

Einen Schwan zu schiessen finde ich ganz und gar nicht schön und hätte ich den Jungen dabei gesehen, hätte ich ihn wohl gefragt ob er völlig bekloppt ist. Auf der anderen Seite hätte ich mit einem 15jährigen Angler aber keine Probleme. Läuft aber ja aufs selbe hinaus: Tiere töten.
 
Japp. Spatzen schießen ist dieselbe Kategorie. Ich sehe aber einen Unterschied, ob ein 6jähriger sinnlos Tiere quält (der es wahrscheinlich tatsächlich noch nicht besser weiß) oder ein 15jähriger.
 
Spatzen schiessen schon ;)

Wir haben im Stall in dem Alter auch Ratten geschossen. Und uns war unser Handeln völlig bewusst, genauso wie es das den anwesenden Erwachsenen war (und willkommen dazu).
Ist halt die Frage, inwiefern es "normal" ist das man mit 15 angeln geht und Fische tötet, manche sogar schon richtig jagen gehen...auf der anderen Seite aber das unerlaubte schiessen eines Schwans/Katze/Hundes als "krankhaft" gilt.
Zumal es in anderen Ländern wahrscheinlich niemanden interessiert hätte und dort auch nicht als krankhaft gilt?!

Einen Schwan zu schiessen finde ich ganz und gar nicht schön und hätte ich den Jungen dabei gesehen, hätte ich ihn wohl gefragt ob er völlig bekloppt ist. Auf der anderen Seite hätte ich mit einem 15jährigen Angler aber keine Probleme. Läuft aber ja aufs selbe hinaus: Tiere töten.

Und ich kenne einige Leute, die auf Tauben schießen, weil sie immer noch meinen, sie seien die Ratten der Lüfte.
Auch Tiere, auch Lebewesen.

Ich denke, je nachdem wie und wo man aufwächst ist schon mit entscheidend, wo man die Grenzen setzt, was richtig und falsch ist.

Und nein, so etwas ist keine Entschuldigung, sondern ein Grund, eine Ursache!
 
Ich würde das Schlachten von Kaninchen oder Angeln nicht mit dem sinnfreien Töten eines Tieres gleichsetzen...

Ich kenne auch keinen Angler oder auch Jäger, der einfach mal so nen Schwan abschiessen würde - bzw. würde ich denen so etwas nicht zutrauen weil es einfach sinnlos und brutal ist


Und zumindest im westlichen Raum zählt Tierqälerei in allen Ländern als wichtiges Symptom für Störungen im Aggressions-/Sozialverhalten.
wie das in Afrika im Busch aussieht, wo sie noch Frauen verstümmeln weiß ich natürlich nicht:rolleyes:
Aber zum Glück sind wir hier nicht im Busch und daher ist solch ein verhalten eben auch nicht normal
 
Ich würde das Schlachten von Kaninchen oder Angeln nicht mit dem sinnfreien Töten eines Tieres gleichsetzen...

Ich kenne auch keinen Angler oder auch Jäger, der einfach mal so nen Schwan abschiessen würde - bzw. würde ich denen so etwas nicht zutrauen weil es einfach sinnlos und brutal ist
......................

Ohne es beschönigen zu wollen, aber ein Tier mit einem Bogen zu erlegen ist erst mal keine Tierquälerei.
Es ist jagen, wenn auch in einer "primitiven" Form!
Sofern man gut trifft natürlich, aber das gilt auch dafür, wenn man ein Gewehr benutzt!

In den USA kann man sogar mit dem Bogen auf Jagd gehen.
Und ich glaube auf dem Kontinent, auf dem toubab lebt gibt es ganze Stämme solcher "Tierquäler".
Da wären wir dann wieder an dem Punkt welchen Einfluss die Kultur, Erziehung usw. hat.
 
Ich würde das Schlachten von Kaninchen oder Angeln nicht mit dem sinnfreien Töten eines Tieres gleichsetzen...

Ich kenne auch keinen Angler oder auch Jäger, der einfach mal so nen Schwan abschiessen würde - bzw. würde ich denen so etwas nicht zutrauen weil es einfach sinnlos und brutal ist
......................

Ohne es beschönigen zu wollen, aber ein Tier mit einem Bogen zu erlegen ist erst mal keine Tierquälerei.
Es ist jagen, wenn auch in einer "primitiven" Form!
Sofern man gut trifft natürlich, aber das gilt auch dafür, wenn man ein Gewehr benutzt!

In den USA kann man sogar mit dem Bogen auf Jagd gehen.
Und ich glaube auf dem Kontinent, auf dem toubab lebt gibt es ganze Stämme solcher "Tierquäler".
Da wären wir dann wieder an dem Punkt welchen Einfluss die Kultur, Erziehung usw. hat.

Ich markier es nochmal fett - du hast es ja selbst zitiert, dann lies es doch auch;)

Ich bezweifle nämlich mal stark, dass der Junge den Schwan dann rupfen und Essen wollte...:unsicher: und wie gesagt, wir sind hier nicht in Afrika sondern in Deutschland
 
...........

Ich bezweifle nämlich mal stark, dass der Junge den Schwan dann rupfen und Essen wollte...:unsicher: und wie gesagt, wir sind hier nicht in Afrika sondern in Deutschland

Ich habe auch nicht nicht behauptet, dass er ihn rupfen und essen wollte.
Aber wie ich schon am Anfang schrieb hat der Junge geschossen, um den Schwan zu treffen/töten.

Vielleicht war es für ihn nicht sinnlos, da er wissen sollte wie es ist ein Tier zu erjagen/mit einer Waffe zu erlegen.
Kann auch eine Mutprobe gewesen sein oder er ist wirklich gestört.

Es ging mir auch nur darum, dass etwas was hier als Tierquälerei bezeichnet wird es für andere nicht ist!

Übrigens essen Angler auch nicht jeden Fisch, den sie gefangen haben und Jäger nicht jedes Kaninchen und jeden Fasan.
Das ist dann aber Bestandsregulierung!

Ach so, bevor es wieder ausartet und mir etwas in den Mund gelegt wird:
Nein, seine Tat war falsch und er sollte dafür bestraft werden und ggf. psychologisch untersucht werden!
 
Vielleicht war es für ihn nicht sinnlos, da er wissen sollte wie es ist ein Tier zu erjagen/mit einer Waffe zu erlegen.
Kann auch eine Mutprobe gewesen sein oder er ist wirklich gestört.

Auch in dem Fall wäre es nicht "normal" - zum Glück!

Es ging mir auch nur darum, dass etwas was hier als Tierquälerei bezeichnet wird es für andere nicht ist!

Ja, aber wie gesagt, wir leben in Deutschland, nicht in Afrika:rolleyes:

Übrigens essen Angler auch nicht jeden Fisch, den sie gefangen haben und Jäger nicht jedes Kaninchen und jeden Fasan.
Das ist dann aber Bestandsregulierung!

Und hat somit auch wieder einen Sinn...

Ach so, bevor es wieder ausartet und mir etwas in den Mund gelegt wird:
Nein, seine Tat war falsch und er sollte dafür bestraft werden und ggf. psychologisch untersucht werden!

Rot von mir und ich denke, er sollte eher psychologisch untersucht werden und ggf. bestraft werden denn wenn er psychisch krank ist, ist eine Strafe ziemlich sinnfrei und hilft niemandem.;)
 
Diese reflexartige Übertragung der Schuld auf Andere oder den lieben Gott unter gleichzeitiger Absolution des Täterverhaltens macht mich wütend.

Ähm, wie kommst du denn auf diese Schlussfolgerung?
Nur, weil man möglicherweise feststellt, dass der Jugendliche Defizite in seiner Sozialisierung hat, die er sich nicht selbst zugefügt hat, heißt das doch nicht, dass er deshalb nicht für seine Tat verantwortlich ist? Oder dass er strafrechtlich nicht zur Rechenschaft gezogen wird? Gerade das Jugendstrafrecht versucht ja gerade auch erzieherisch auf den Täter einzuwirken und nicht bloß zu strafen.

Danke, Lara.

Eine Erklärung ist keine Entschuldigung, und entbindet auch nicht grundsätzlich von der strafrechtlichen Verantwortung für diese Taten.

Was die Formulierung "Waren wir anders?" angeht... war ich auch etwas irritiert.

Es ist richtig, dass sich Kinder in einem bestimmten Alter keine Gedanken über die Folgen ihres Tuns machen, und eine gewisse "Empathielosigkeit" eher der Normalzustand ist. Kleinkinder zB haben keine Empathie in diesem Sinne, die können in Bezug auf Bedürfnisse nicht mal zwischen sich und anderen unterscheiden.

Empathie erwirbt man nach und nach, die einen schwerer, die anderen leichter, und dazu kommt noch der Einfluss der Umgebung.

Aber - das gilt nicht mehr für einen normalen 15-jährigen.

(Auch wenn es normal zu sein scheint, dass die Empathie einigen Exemplaren im Rahmen der Pubertät kurzfristig verloren geht, vergessen die in der Regel zumindest nicht ganz, was richtig und was falsch ist. Aber manche halt vielleicht auch sogar das!)
 
was die tierquälerische fähigkeiten des afrikaners betrifft, gehts hier vorallem um kinder die steine nach hunde schmeissen und esel mit enorme knüppel traktieren, die esel müssen wagen ziehen und ich weiss aus erfahrung das ein esel sich selten etwas von einem kind sagen lässt, geschweige denn ein ausgewachsenen eselhengst.

ganz kleine kinder die schafe nachstellen, die werden aber immer von irgend jemand zur ordnung gerufen.

tiere wissentlich umbringen aus spass an der sache , habe ich hier noch nie gesehen.

die jäger hier gehen mit 30 bis 50 hunden und ein paar knüppel ins feld ( am sonntag) und kommen quietsch vergnugt( die hunde und die menschen) mit 1 hase wieder nach hause, wo der hase verspeisst wird.
 
Ich hatte Buroni eher so verstanden, als gäbe es in Afrika noch Leute, die gezielt mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gingen - hier dagegen eher nicht mehr.
 
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