Bruno ist tot.
Er wurde noch in der Narkose eingeschläfert .
So, Otto erhielt einen Brief vom DVRT, mit Datum vom 27.01.03
Ich habe keinen Scanner, daher schreibe ich den Brief ab, kann ihn aber bei Bedarf auch einem der Moderatoren zufaxen :
Rechnung vom 14. / 19. / 24. Januar 2003
Bezug : Schäferhund Bruno aus Hochelheim
Sehr geehrter Herr ....,
Ihre Rechnung haben wir erhalten und zur Kenntnis genommen.
Wir möchten Ihnen mitteilen, dass der - von V. D. mündlich an Sie erteilte Auftrag darin bestand - in Hochelheim eine fachmännische Kontrolle durchzuführen. Für die Fahrt nach Hochelheim (Benzin und Stundenlohn etc.) wurde mit Ihnen ein nicht unerheblicher Kostensatz in Höhe von 250 € vereinbart !
Diese Rechnung wurde am 26.01.2003 beglichen und der vereinbarte Betrag überwiesen !
Auftragsgemäß sollten Sie nach Überprüfung der Sachlage sofort aus Hochelheim mit dem DVRT e.V. (Herr D.) Kontakt aufnehmen und Rücksprache halten, damit seitens des DVRT e.V. weitere Überlegungen bzw. Entscheidungen getroffen werden können. Herr D. hat Sie vor Auftragserteilung extra auf die finanzielle Situation des DVRT e.V. hingewiesen.
Aufgrund der vor Ort von Ihnen vorgefundenen Sachlage (u.a. Urin und Kot im Zwinger) trafen Sie für sich persönlich die Entscheidung den Hund auf jeden Fall mitzunehmen, was Sie dann auch so umsetzten.
Die auftragsgemäß vereinbarte Kontaktaufnahme / Rücksprache mit dem DVRT e.V. (Herr D.), vor Durchführung weiterer Maßnahmen, unterließen Sie !
Aus diesem Grunde möchten wir Ihnen mitteilen, daß die Folgekosten - nach der Kontrolle in Hochelheim - seitens des DVRT e.V. nicht übernommen werden ; damit sind die Rechnungen vom 19. und 24. Januar 2003 gemeint.
Sollten Sie noch Fragen haben, setzen Sie sich bitte direkt mit dem 2. Vorsitzenden V.D. in Verbnindung
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Lieber DVRT, nicht, daß man solche Schmierenkomödien nicht von euch gewohnt wäre, und bei zwielichten Angelegenheiten siehts ja ähnlich aus, doch das hier war ein wenig zuviel des Guten.
Weitere üble Nachrede sollte hier vermieden werden, die Darlegung nachweislich falscher Tatsachen ebenfalls.
Nebenbei : die angeblich nicht stattgefundene telefonische Rücksprache mit dem 2. Vorsitzenden fand exakt am 12.01.2003 um 15 : 10 Uhr statt und ist auf Ottos Rechnung vermerkt, ebenso wie die Dauer des Gespräches, das es angeblich nicht gegeben hat.
Ines, ein paar schlaue Köpfe gibt es hier tatsächlich.
Dem DVRT e.V. scheinen sie allerdings zu fehlen.
Möge sich aus dem oben geschriebenen jeder sein eigenes Bild machen.
Und jetzt, schlage ich vor, sollte man einen Spendenaufruf starten, zwar nicht für einen toten Hund, logisch, aber für einen engagierten und fähigen Hundetrainer, der auf den "Folgekosten" dank des DVRT sitzenbleiben wird.
Ach so, wen es noch interessiert : das der Hund später so friedlich war, ist im wesentlichen Ottos Arbeit mit ihm zu verdanken, ebenso wie er zum Schluß an anderen Hunden ruhig vorbeigehen konnte, das Ganze in diesem kurzen Zeitraum.
Ich begrüße an dieser Stelle Annes Entscheidung und möchte betonen, daß sie außer zuviel Gutgläubigkeit zu haben kein Verschulden trifft und mit diesen Machenschaften nicht in Verbindung gebracht werden kann und sollte.