Softie oder Hardliner bei dern Hundeerziehung?

"Softie" oder "Hardliner" in Hundeerziehung?

  • Absoluter Softie

    Stimmen: 1 2,0%
  • eher Softie

    Stimmen: 14 28,6%
  • durchschnittlich

    Stimmen: 34 69,4%
  • eher Hardliner

    Stimmen: 1 2,0%
  • Absoluter Hardliner

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    49

The Martin

KSG-Prinz Charming™
15 Jahre Mitglied
Hi! :hallo:

ich bin neugierig, also möchte ich mal gerne wissen, wie ihr euch so als Hundeerzieher/trainer haltet.

Ich meine, ob ihr eher ein "Softie" (Hund jeden Wunsch von Lippen ablesen und in Wattebausch packen) dabei seid,
oder ein "Hardliner" (mit Gewalt/Schmerz/Zwang). Damit man auch Zwischenstufen anwählen kann, gibt es sie.

Danke euch schon mal im Voraus! :hallo:
 
  • 20. April 2024
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Hi The Martin ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich denke das kommt auch auf den hund an.

meinen border muss man mit samthandschuhen anfassen, verbal wie auch physisch, sonst bekommt er panik und macht unter sich oder hört gar nicht mehr. er ist ein hund der leisen worte. manchmal muss man etwas lauter werden, aber hardline wäre für diesen hund der beste weg, ihn zum psychischen krüppel zu machen.

meine staffhündin dagegen brauchte schon mal das eine oder andere harte wort und auch hin und wieder mal die zeitung, sie war ein ausgesprochener dickkopf als junghund und wollte partou immer ihren willen durchsetzen. das war schon ein härteres stück arbeit, ihr manieren beizubringen.

mal abgesehen davon würde ich in der hundeerziehung niemals mit gewalt, zwang oder schmerzen arbeiten, weil man damit meist das gegenteil erreicht, wie heisst es doch so schön:

gewalt erzeugt gegengewalt

das ist beim hund nicht anders als beim menschen, und wenn es aus angst heraus passiert.

liebe grüße
truman :hallo:
 
und Zeitung ist keine Gewalt ?:verwirrt:

Das " brutalste " was ich verwende ist ne Wasserspritze.
 
Weder noch... Das Mittelding macht´s. Ich lese grade "So lernen Hunde" von Sabine Winkler, absolut klasse Buch in dem Motivation, Belohnung und Bestrafung erklärt wird.
 
Ist bei mir vom jeweiligen Hund abhängig (gewesen) - ich kann nichts ankreuzen

Ringo (Collie-Rüde, keine Menschenkontakte in der Prägephase) wurde von mir "dominant" erzogen. Ich bekam ihn einjährig, er war zum Einschläfern abgegeben worden, weil er alles beißen wollte, was zwei Beine hat. Leider lebt er nicht mehr ...

Jenny (Retriever-Mix, acht Jahre lang irgendwo als Wurfmaschine mißbraucht) wird von mir "soft" behandelt. Ich bekam sie achtjährig, nachdem sie ausgesetzt wurde. Sie kannte sprichwörtlich nichts, bei jedem ungewohnten Geräusch warf sie sich auf den Boden. Ich habe sie zwei Jahre, inzwischen ist sie völlig unkompliziert.
 
angel schrieb:
mal abgesehen davon würde ich in der hundeerziehung niemals mit gewalt, zwang oder schmerzen arbeiten, weil man damit meist das gegenteil erreicht

Bei der Gewalt geb ich dir recht (wobei ich die Zeitung auch nicht prickelnd finde), aber Zwänge müssen sein und sind da. Dazu hatten wir schon interessante Threads. Alles was der Hund nicht freiwillig macht ist ein Zwang, so z.B. auch das Halsband anlegen, das reinkommen in die Wohnung oder das Fressen zu best. Zeiten
 
es reichte, mit der zeitung zu drohen, mehr war eigentlich nicht erforderlich.

ich meinte das nur, weil es hundehalter gibt, die ihre hunde mit leinen, stöcken, mit den händen und was weiss ich womit noch schlagen. das ist für mich indiskutabel.

direkt um die ecke hier wohnt so ein alter sack, der hat einen mischlingshund, und er schlägt dem hund wiederholt mit der flachen hand ins gesicht, nur weil der bellt, wenn er andere hunde sieht. sowas ist ja wohl zum kotzen, dann nehm ich doch lieber die zeitung.


liebe grüße
truman :hallo:
 
Da geb ich dir recht, aber meinst du nicht das schon das Androhen von Gewalt in der Reaktion des Hundes mit echter Gewalt gleich ist?

Ich denke du meinst den Starkzwang, den ich auch ablehne. Ebenso allerdings "Wattebauschwerfen" wenn der Hund den Sinn nicht versteht, das macht ihn genaso kaputt wie Starkzwang.
 
ja meike, genau das meine ich, hab das vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.

meine hündin hat die drohung mit der zeitung eher halbherzig akzeptiert, ich glaube nicht, das es sie stark beeindruckt hat.
das waren auch nur die anfänglichen fehler in der erziehung, was man so von vermeintlichen experten gesagt bekommt. ich habe dann bücher gekauft und nachgelesen wie mans besser machen kann, und das hat wunderbar funktioniert.

liebe grüße
truman :hallo:
 
Souverän und konsequent - niemals aggressiv!

 
Sue, niemand ist frei von Fehlern, wer das behauptet der lügt :) Und: Aus Fehlern lernt man :)
 
Ich denke, daß Mittelding passt prima zu uns! Gewaltfrei, aber mit Verhalten, welches der Hund versteht. Dominanz ab und zu demonstrieren, genau wie Unterordnung verbunden mit Lob, Spiel, manchmal Leckerchen...Wir geben unser bestes. Fehler kommen immer mal vor, wir sind auch nur Menschen!!!
 
Streng, konsequent, aber liebevoll...

So würde ich meine Erziehungsmethoden bezeichnen.

Hunde sind doch ähnlich wie unsere Männer;)
Sie brauchen klare Anweisungen, gutes Futter, viel Lob und eine lange Leine;)

watson
 
Mit Ruhe,konsequent und viel Geduld.
 
Ich hab auch durchschnittlich angekreuzt. Wobei ich sagen muß das ich Lucas noch ne eine übergezogen hab. Das "schlimmste" was bei mir passiert ist Stimme und situationsbedingt gehe ich auch mal hin und mach den Haken dran. (Wenn ich dann zum dritten mal gesagt hab er soll kommen und er ist immer noch am Mäuse buddeln)
 
Ich denke die "richtigen" Hardliner werden sich hier eh nicht äußern :(
 
Bei Shira so ein Mittelding - Tendenz Softie. Ihr lass ich schon öfters mal was durchgehen und pack sie in Watte. Ich weiß das sie das nicht ausnutzt.
Allerdings und das geb ich offen und ehrlich zu, bin ich manchmal etwas ungeduldig und hole sie persönlich vom Mauseloch ab. Meißtens wenn sie an dem Tag eh die Ohren auf Durchzug hat.
Ich mache es aber mittlerweile so das ich einfach in die entgegengesetzte Richtung renne und dann kommt sie auch sofort hinterher. So sind wir beide in keinem Konflikt und ich habe was ich wollte (das sie zu mir kommt) und sie merkt es nicht einmal :D (oder vielleicht doch?)

Bei Tequilla ist es auch ein Mittelding - Tendenz Hardliner. Aber nicht Hardliner in dem Sinne ihn zu schlagen. Aber ich setze jedes Kommando durch und bin konsequent. Wäre ich es nicht würde er es irgendwann ausnutzen.
 
Meike schrieb:
Bei der Gewalt geb ich dir recht (wobei ich die Zeitung auch nicht prickelnd finde), aber Zwänge müssen sein und sind da. Dazu hatten wir schon interessante Threads. Alles was der Hund nicht freiwillig macht ist ein Zwang, so z.B. auch das Halsband anlegen, das reinkommen in die Wohnung oder das Fressen zu best. Zeiten

Wie schön, daß Du das geschrieben hast, ich sehe es genauso. ;)

watson schrieb:
Hunde sind doch ähnlich wie unsere Männer;)
Sie brauchen klare Anweisungen, gutes Futter, viel Lob und eine lange Leine;)

watson

Wie wahr :D

Hab durchschnittlich angeklickt.
 
Ich weiß nicht.
Sowohl der "Softie" als auch der "Hardliner" sind doch ziemlich negativ angehaucht. Ich hoffe doch, dass ich weder in die eine noch in die andere Kategorie passe :p

Ich versuche konsequent und ruhig zu bleiben und möglichst vieles über positive Bestärkung hinzukriegen.
Gänzlich ohne Zwänge wird es nicht gehen.
 
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