@ Cira: Inzwischen kommt er zur Ruhe, die ersten Tage musste ich allerdings zuhause Zwangspausen verordnen, sonst wäre das kleine Kraftpaket überdreht und den Großen so richtig auf den Keks gegangen...
Mit den Züchtern hatte ich diverse Themen schon, die sind allerdings extrem vorsichtig, da gabs ja `ne ganze Menge "Absprachen":
- Nur getreidefrei (passt gut, da ich ja teilbarfe und ansonsten Fenrier füttere)
- Eingewöhnung zu den vorhandenen "Bollers" bitte mit MK (war kein Thema, fand ich auch sicherer) und sie rufen auch alle paar Tage an, fragen, wie es dem Kleinen geht. Finde ich sehr sympathisch!
- Vorsicht bei Begegnungen mit Fremdhunden, da es keinen Welpenschutz dabei gibt (eh klar, das kann fies enden)
- Bitte kein Fahrrad o.ä. bis 2 Jahre - seh ich auch so
- Besser an die 5-Minuten Regel halten (finde ich auch wichtig, deren Auslegung ist allerdings eben gerade die Frage für mich)
Wegen der Auslegung hatten wir beim letzten Telefonat gesprochen, da waren sie aber der Meinung, ich mache das nach Bauch schon richtig. Unsicher bin ich mir da trotzdem, denn soweit ich weiß, ist zu wenig Belastung auch schlecht - der Bewegungsapparat passt sich nämlich nur durch Belastung an spätere Aufgaben an.
Im Pferdebereich ist es jedenfals so, dass man zwar Fohlen/Jungpferde nicht einseitig (longieren o.ä.) belasten soll, ansonsten aber viel Bewegung (Auslaufhaltung, Spaziergänge, als Handpferd mitführen) wichtig sind, damit die Knochenstrukur plus Bänder usw. entsprechend stark wird.
Also muss man den schmalen Bereich zwischen genug aber nicht zu viel belasten treffen.
LG