Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg

Da läßt man doch lieber alles beim alten.
Alternativ Ideen hast Du doch auch nicht oder?
Natürlich ist es einfacher sich um Probleme zu sorgen, die eventuell auftreten könnten, statt um die tatsächlichen Probleme, die bereits seit 10 Jahren da sind.

Woraus schließt du, dass ich mich um die bestehenden Probleme der Listenhunde nicht sorge?

Daraus, dass ich nicht bereit bin, gleich noch die nächste Hunderasse mit auf die Liste zu klagen? Oder daraus, dass ich Punkte anmerke, die ich bei der von dir oder Wolf favorisierten Vorgehensweise für riskant halte?

Nur weil ich nicht mit Argumentationen im Sinne von "Rasse XYZ muss auch auf die Liste" hantiere und diese Vorgehensweise kritisch sehe, heißt das noch lange nicht, dass mir Sokas egal sind.

Und nein, ich finde nicht, dass alles beim Alten bleiben sollte. Wenn es nach mir ginge, würden die Soka-Halter und deren Unterstützer sich zusammenschließen und sich auf den Kern "Abschaffung der Listen" konzentrieren. Man hätte viel mehr Leute hinter sich und könnte vielleicht so was wie eine Lobby bilden. Und ich denke schon, dass man so manches schlüssige Argument gegen die Listen finden kann, das nicht das Hinhängen weiterer Hunderassen beinhaltet.

Spontan würden mir da z.B. die den Kommunen entstehenden Kosten für die Wesentests etc.pp. einfallen, die in Zeiten klammer Kassen doch sicherlich ein Argument sein könnten. Oder auch der "sachlich vorgetragene" Hinweis, dass die Regelungen, die im Jahr 2000 bestanden, durchaus ausgereicht hätten, um den Vorfall in Hamburg zu verhindern - wenn sie denn umgesetzt worden wären.

Und wenn man nicht unendlich viel Zeit und Energie damit verpulvern würde, sich gegenseitig zu bekriegen oder das Feindbild SV aufzubauen, dann könnte man ja vielleicht mal gemeinsam überlegen, was einem im Kollektiv noch für weitere Argumente einfallen.

Denn letztendlich hat der Kampf einiger versprengter Personen/Orgas mit der Forderung "Rasse XYZ muss aber auf die Liste" in den letzten 12 Jahren doch eher nichts gebracht. Und meine Vermutung ist die, dass das auch ein kleines bisschen darauf zurückzuführen ist, dass man viel Energie für irgendwelche Kleinkriege verpulvert.

Wer Angst vor Sokas hat, der lässt sich durch sachliche Aufklärung über Sokas mMn sicherlich eher für diese Hunde gewinnen als durch das Schaffen weiterer Feindbild-Rassen.

Es geht nicht darum, neue Feindbild-Rassen zu schaffen. Es geht darum, die Rasseliste wegzubekommen. Dazu gehört, dass verlangt wird, dass Rassen die nie gebissen haben, erstmal darunter kommen. Das Argument mit den Wesenstest ist ein gutes. Jedoch ermöglicht es das Tierheim durch seinen Vertrag mit den Hamburger Behörden, dass dieses System Rasseliste bestens funktioniert. Das ist da ja alles geregelt. So um ungefähr 200 Euro bekommt das Hamburger Tierheim von den Behörden dafür. Das ist billig und aufgrund eines nicht bestandenen Wesenstestes werden ja auch genug eingeschläfert und es rücken immer neue Hunde nach. Von daher ist dieses Argument von Dir leider schon lange ausgehebelt. Es tagte ja auch dort die Rassekommission, bis wir dahinter kamen und verlangten, dass das aufhört. Die Summen werden bereitwillig von der Behörde rausgehauen. Das ist für die leider kein Problem.
 
  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi tarzan07 ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Belege und begründe deine Aussage bitte.
Vielleicht solltest du vorher das Tierschutzgesetz lesen und dich dann auf den Inhalt
von diesem Gesetz beziehen.
Des Weiteren wie schon erwähnt:
Das lässt sich weder politisch, noch in der Bevölkerung durchsetzen.
Außerdem würden dann die Lobby-Vereine, als da wären der SV, der VDH,
der Tierschutzbund und weitere Organisationen auf dem Plan stehen.
Obwohl es soweit nie kommen würde.


Du willst dafuer Belege? Mein Gott, es ist doch schon mal gemacht worden. Die Hallen, die 600(War das die Zahl?) in wenigen Jahren getoeteten Hunde in Hessen

Und welche Konsequenzen hatte das fuer irgendjemanden, der daran beteiligt war? Keine. Daher Gegenfrage, wie kommst Du auf die voellig absurde Idee, beim naechsten mal koennte es anders sein?!?

Wenn's soweit kommt, argumentiert ein Bundesland dann mit Sachzwaengen aufgrund einer Notsituation, und bis das Thema ueberhaupt mal in den Gerichten ankommt, sind JAHRE vergangen waehrend denen Hunde auf der Strecke bleiben und in gestapelten Boxen in irgendwelchen als Tiergerechte Unterbringung vom Amtsvet deklarierten Hallen zwischengelagert werden.

.


Nur, dass es sich dabei um Pit Bull's und Co. gehandelt hat, die in der Presse
als blutrünstige Bestien dargestellt worden sind und einen nur sehr
kleinen Unterstützerkreis hatten.

Die Medien werden wohl kaum, die immer als nette Familienhunde dargestellten
Hunderassen wie den Golden Retriever, den Schäferhund und auch den Jack Russel Terrier etc derartig zerreißen.

Weiterhin würden dann alle Tierschutzorganisationen, Tierrechtler, Vereine wie der VDH, der SV und viele weitere mehr, solidarisch auf die Barrikaden gehen.
Das ist 2000 alles nicht passiert.

Und zuletzt, selbst in Urteilen wird aufgeführt, dass eine Listung von weiteren
Hunderassen vom Verwaltungsaufwand etc. her nicht möglich sei.
Siehe dazu auch ein aktuelles Urteil aus Berlin


Da läßt man doch lieber alles beim alten.
Alternativ Ideen hast Du doch auch nicht oder?
Natürlich ist es einfacher sich um Probleme zu sorgen, die eventuell auftreten könnten, statt um die tatsächlichen Probleme, die bereits seit 10 Jahren da sind.

Woraus schließt du, dass ich mich um die bestehenden Probleme der Listenhunde nicht sorge?

Spontan würden mir da z.B. die den Kommunen entstehenden Kosten für die Wesentests etc.pp. einfallen, die in Zeiten klammer Kassen doch sicherlich ein Argument sein könnten. Oder auch der "sachlich vorgetragene" Hinweis, dass die Regelungen, die im Jahr 2000 bestanden, durchaus ausgereicht hätten, um den Vorfall in Hamburg zu verhindern - wenn sie denn umgesetzt worden wären.

Wolf2012: Auf der einen Seite befürchtest Du, dass wenn man sich bei Klagen auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil beruft, noch mehr Hunderassen gelistet werden. Dabei würden auf den Staat Unsummen zukommen.
Auf der anderen Seite meinst du, dass "die den Kommunen entstehenden Kosten für die Wesentests etc.pp. einfallen, die in Zeiten klammer Kassen doch sicherlich ein Argument sein könnten.", widerspricht sich diese Argumentation nicht?

"sachlich vorgetragene" Hinweise gab es in Hamburg genug, nur dass diese
den Gesetzgeber, in Hamburg die SPD, nicht interessiert hat.


Und wenn man nicht unendlich viel Zeit und Energie damit verpulvern würde, sich gegenseitig zu bekriegen oder das Feindbild SV aufzubauen, dann könnte man ja vielleicht mal gemeinsam überlegen, was einem im Kollektiv noch für weitere Argumente einfallen.

Wolf2012: Denn überlegt mal. Soka-Halter und Rechtsanwälte haben sich schon überlegt, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als den Weg, über Bundesverfassungsgerichtsurteil
zu gehen.


Wer Angst vor Sokas hat, der lässt sich durch sachliche Aufklärung über Sokas mMn sicherlich eher für diese Hunde gewinnen als durch das Schaffen weiterer Feindbild-Rassen.

Wolf2012: Solange die Boulevardmedien weiterhin, von der Politik gewollte Hetze gegen Listenhunde
betreiben, lässt sich durch sachliche Aufklärung über Sokas auch nichts erreichen.
Golden Retriever, Weimaraner, Schäferhunde und Jack Russel Terrier etc.
werden, obwohl sie in den Beiißstatistiken ganz oben stehen wohl kaum in der Bevölkerung
zu Feindbild-Rassen.

Zitat von tarzan07
Es geht nicht darum, neue Feindbild-Rassen zu schaffen. Es geht darum, die Rasseliste wegzubekommen. Dazu gehört, dass verlangt wird, dass Rassen die nie gebissen haben, erstmal darunter kommen. Das Argument mit den Wesenstest ist ein gutes. Jedoch ermöglicht es das Tierheim durch seinen Vertrag mit den Hamburger Behörden, dass dieses System Rasseliste bestens funktioniert. Das ist da ja alles geregelt. So um ungefähr 200 Euro bekommt das Hamburger Tierheim von den Behörden dafür. Das ist billig und aufgrund eines nicht bestandenen Wesenstestes werden ja auch genug eingeschläfert und es rücken immer neue Hunde nach. Von daher ist dieses Argument von Dir leider schon lange ausgehebelt. Es tagte ja auch dort die Rassekommission, bis wir dahinter kamen und verlangten, dass das aufhört. Die Summen werden bereitwillig von der Behörde rausgehauen. Das ist für die leider kein Problem.

Hier der Vertrag vom dem Hamburger Tierschutzverein (HTV) mit der Stadt Hamburg:
http://forum.ksgemeinde.de/blogs/wolf2012/362-hamburger-tierschutzverein-htv-pro-und-contra.html
In dem Vertrag sind die Kosten genau aufgefüht.
 
Also hier hat ein Border Collie MK und Leinenzwang nachdem er einen Dackel tot gebissen hat.

Du hast Spenden gesammelt, wow, du kannst ja mal die Suche betätigen wie viele Menschen hier schon Spenden gesammelt haben. Meine gewonnene Klage übergehst du ja geflissentlich.
Stell dich nicht hier als Gutmensch hin der mal etwas Geld gesammelt hat und unterstell den Leuten hier das sie nichts tun, das Forum und die Leute hier haben mehr getan als du oder deine Kumpanen jemals tun werdet.
Warst du beim SOKA Run in HH? Dann müsste ich dich dort ja gesehen haben, dort war ich nämlich obwohl mich HH in deinen Augen einen Feuchten angehen müsste. Aber du wirst solche Aktionen natürlich unterstüzt haben.

Und bei Wolf frag ich mich langsam was er raucht oder trinkt um so etwas von sich zu geben



Welchen Soka Run meinst Du bitte, den für ein gerechtes Hundegesetz?
An Deiner gewonnen Klage hatte ich großes Interesse bekundet. Würde mich immer noch über den Link freuen.

Nochmal: Ich habe die Unterlagen in Papierform nicht als Link, googel doch selbst wenn du daran Interesse hast.

Aha, also für die Listenhunde in HH sein, nach Unterstützung und Solidarität rufen und selbst bei Aktionen nicht dabei sein... Klasse. *daumenhoch*
 
Also hier hat ein Border Collie MK und Leinenzwang nachdem er einen Dackel tot gebissen hat.

Du hast Spenden gesammelt, wow, du kannst ja mal die Suche betätigen wie viele Menschen hier schon Spenden gesammelt haben. Meine gewonnene Klage übergehst du ja geflissentlich.
Stell dich nicht hier als Gutmensch hin der mal etwas Geld gesammelt hat und unterstell den Leuten hier das sie nichts tun, das Forum und die Leute hier haben mehr getan als du oder deine Kumpanen jemals tun werdet.
Warst du beim SOKA Run in HH? Dann müsste ich dich dort ja gesehen haben, dort war ich nämlich obwohl mich HH in deinen Augen einen Feuchten angehen müsste. Aber du wirst solche Aktionen natürlich unterstüzt haben.

Und bei Wolf frag ich mich langsam was er raucht oder trinkt um so etwas von sich zu geben



Welchen Soka Run meinst Du bitte, den für ein gerechtes Hundegesetz?
An Deiner gewonnen Klage hatte ich großes Interesse bekundet. Würde mich immer noch über den Link freuen.

Nochmal: Ich habe die Unterlagen in Papierform nicht als Link, googel doch selbst wenn du daran Interesse hast.

Aha, also für die Listenhunde in HH sein, nach Unterstützung und Solidarität rufen und selbst bei Aktionen nicht dabei sein... Klasse. *daumenhoch*

Welche wörter gebe ich bei google ein bitte? Ich habe Interesse, aber nicht lange Zeit zum suchen.
 
wolf2012,tarzan und genossen

hab mal ne frage an euch ihr, werft ja hier immer leuten mangelte solitarität vor.
jetzt frag ich mich was habt ihr damals getan ,anfang der 90er, als die erste rasseliste in bayern eingeführt worden ist?
 
für meine person kann ich die frage beantworten:

nichts, weil 1. noch lange nicht an hundehaltung gedacht hab 2. von den aktionen in Bayer nichts mitbekommen hab

ich kann dir aber auch sagen, was ich auch nicht gemacht habe:
versucht anderen eine/mehrere aktionen auszureden

und ich könnte dir sagen was ich seit okt 2000, dem zeitpunkt als ich aiko übernahm, an widersprüchen gegen steuer, klage gegen leinenzwang usw gemacht hab aber wir haben hier kein "wer hat den größten" wettbewerb ;)
 
für meine person kann ich die frage beantworten:

nichts, weil 1. noch lange nicht an hundehaltung gedacht hab 2. von den aktionen in Bayer nichts mitbekommen hab

ich kann dir aber auch sagen, was ich auch nicht gemacht habe:
versucht anderen eine/mehrere aktionen auszureden

und ich könnte dir sagen was ich seit okt 2000, dem zeitpunkt als ich aiko übernahm, an widersprüchen gegen steuer, klage gegen leinenzwang usw gemacht hab aber wir haben hier kein "wer hat den größten" wettbewerb ;)



also intressiert dich das thema auch erst als es dich selbst betroffen hat.dann sollte man aber auch nicht mit vorwürfen um sich schmeissen.
 
für meine person kann ich die frage beantworten:

nichts, weil 1. noch lange nicht an hundehaltung gedacht hab 2. von den aktionen in Bayer nichts mitbekommen hab

ich kann dir aber auch sagen, was ich auch nicht gemacht habe:
versucht anderen eine/mehrere aktionen auszureden

und ich könnte dir sagen was ich seit okt 2000, dem zeitpunkt als ich aiko übernahm, an widersprüchen gegen steuer, klage gegen leinenzwang usw gemacht hab aber wir haben hier kein "wer hat den größten" wettbewerb ;)



also intressiert dich das thema auch erst als es dich selbst betroffen hat.dann sollte man aber auch nicht mit vorwürfen um sich schmeissen.

nein, ich habe erst von dem thema was mitbekommen als ich selbst betroffen wurde
ist n kleiner aber feiner unterschied ;) genauso zwischen passivem verhalten und aktiven ausreden wollen!
 
für meine person kann ich die frage beantworten:

nichts, weil 1. noch lange nicht an hundehaltung gedacht hab 2. von den aktionen in Bayer nichts mitbekommen hab

ich kann dir aber auch sagen, was ich auch nicht gemacht habe:
versucht anderen eine/mehrere aktionen auszureden

und ich könnte dir sagen was ich seit okt 2000, dem zeitpunkt als ich aiko übernahm, an widersprüchen gegen steuer, klage gegen leinenzwang usw gemacht hab aber wir haben hier kein "wer hat den größten" wettbewerb ;)

dito.

Wir wohnen in Hamburg und habe meinen Hund erst seit 2001.
Leider ist es so, dass auch unter Tierschützern Leute gibt, die die Arbeit von anderen kaputtmachen. Da in Hamburg zwei Vereine, eine Rasseliste zu verschärften Bedingungen gefordert haben, um die Unwiderlegbarkeit wegzubekommen, wird es jetzt auch noch vor Gericht kaum einen Erfolg gegen die Rasseliste geben. Dabei haben wir den Minimalforderungskram schon seit Jahren vom Hamburger Tierheim und es führt zu nichts. Aber es wird dazu führen, dass später in Gerichtsakten steht, "selbst Hamburger Tierschützer fordern eine Rasseliste". Von daher erübrigt sich die Frage sowieso, denn wie gesagt machen einige zunichte, was andere mühsam aufbauen.
 
tarzan07 schrieb:
Aber es wird dazu führen, dass später in Gerichtsakten steht, "selbst Hamburger Tierschützer fordern eine Rasseliste". Von daher erübrigt sich die Frage sowieso, denn wie gesagt machen einige zunichte, was andere mühsam aufbauen.

Also bitte, überall im Netz kann man nachlesen, dass selbst Soka-Halter eine Rasseliste fordern bzw. unterstützen (eben nur mit anderen Hunderassen drauf)... da ist's jetzt meiner Meinung nach ziemlich albern, da jetzt Tierschützern aus Hamburg was anhängen zu wollen.
 
wolf2012,tarzan und genossen

hab mal ne frage an euch ihr, werft ja hier immer leuten mangelte solitarität vor.
jetzt frag ich mich was habt ihr damals getan ,anfang der 90er, als die erste rasseliste in bayern eingeführt worden ist?

da antworte ich doch jetzt auch mal drauf... gar nichts habe ich z.b. getan, weil ich es nämlich gar nicht wußte.. du darfst nicht vergessen, dass es damals noch keine vernetzung gab, kein internet, noch nicht einmal handy´s gab es..

da habe ich privat noch nicht einmal einen pc gehabt, sondern nur im geschäft, nämlich einen, auf dem man rechnungen schreiben konnte.. lager verwaltung gab es auch noch nicht , nur einfache programme...


obwohl ich damals schon staff und co hatte.
 
wolf2012,tarzan und genossen

hab mal ne frage an euch ihr, werft ja hier immer leuten mangelte solitarität vor.
jetzt frag ich mich was habt ihr damals getan ,anfang der 90er, als die erste rasseliste in bayern eingeführt worden ist?

da antworte ich doch jetzt auch mal drauf... gar nichts habe ich z.b. getan, weil ich es nämlich gar nicht wußte.. du darfst nicht vergessen, dass es damals noch keine vernetzung gab, kein internet, noch nicht einmal handy´s gab es..

da habe ich privat noch nicht einmal einen pc gehabt, sondern nur im geschäft, nämlich einen, auf dem man rechnungen schreiben konnte.. lager verwaltung gab es auch noch nicht , nur einfache programme...


obwohl ich damals schon staff und co hatte.


du gehörst ja hier auch nicht zu den leuten die hier anderen grosse vorwürfe machen.
ich hab damals auch nichts gemacht obwohl ich schon einen pit hatte und sehr wohl wusste was in bayern ablief.
und ich steh sogar hinter der verordnung die es in sachsen gibt.
ich hab blos die frage gestellt an gewisse leute die sich hier als heilsbringer aufspielen und anderen permant vorwürfe der unsolidarität machen.
ich werd nämlich das gefühl nicht los das die nur aus eigenintresse handeln.
 
wolf2012,tarzan und genossen

hab mal ne frage an euch ihr, werft ja hier immer leuten mangelte solitarität vor.
jetzt frag ich mich was habt ihr damals getan ,anfang der 90er, als die erste rasseliste in bayern eingeführt worden ist?

da antworte ich doch jetzt auch mal drauf... gar nichts habe ich z.b. getan, weil ich es nämlich gar nicht wußte.. du darfst nicht vergessen, dass es damals noch keine vernetzung gab, kein internet, noch nicht einmal handy´s gab es..

da habe ich privat noch nicht einmal einen pc gehabt, sondern nur im geschäft, nämlich einen, auf dem man rechnungen schreiben konnte.. lager verwaltung gab es auch noch nicht , nur einfache programme...


obwohl ich damals schon staff und co hatte.


du gehörst ja hier auch nicht zu den leuten die hier anderen grosse vorwürfe machen.
ich hab damals auch nichts gemacht obwohl ich schon einen pit hatte und sehr wohl wusste was in bayern ablief.
und ich steh sogar hinter der verordnung die es in sachsen gibt.
ich hab blos die frage gestellt an gewisse leute die sich hier als heilsbringer aufspielen und anderen permant vorwürfe der unsolidarität machen.
ich werd nämlich das gefühl nicht los das die nur aus eigenintresse handeln.

Du bist also für Rasselisten?
 


Ist noch nicht rechtskräftig, hat aber auch gar nichts mit Deinem "Anliegen" zu tun. Hier geht es um Miniatur-Bullterrier. Der Standard-Bullterrier wird dabei nur herangezogen, um zu beweisen, daß der Miniatur-Bullterrier eine eigenständige Rasse ist und der Mini nicht wie ein Standard besteuert werden kann, wenn der Standard einer höheren Steuer unterliegt, der Mini aber nicht. Der link hilft hier (mal wieder) nicht weiter.


Blau von mir.

Auch hier geht es weder um Hamburg noch um Dein "Anliegen".
Eine Züchterin von Rottweilern hatte geklagt, weil sie die Welpen nicht beim OA gemeldet hatte.

Zitat aus dem Urteil: " Diese Voraussetzungen hielt das Gericht nicht für gegeben. Zum einen wecke der Wortlaut der Vorschrift erhebliche Zweifel, ob diese auf einen Wurf Welpen überhaupt anzuwenden sei. Denn die Vorschrift gehe davon aus, dass ein Halter einen Hund bereits besitze und erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahre, dass es sich bei diesem um einen gefährlichen Hund handeln könnte. Zum anderen handele es sich bei Rottweilerwelpen im Alter von höchstens neun Wochen nicht um gefährliche Hunde, weil kein Zweifel daran bestehen könne, dass von Welpen in diesem Alter keine Gefahr für wen auch immer ausgehen könne."
Das würde Deine Argumentation eher aushebeln.

Also, was willst Du uns (diesmal) sagen?
Kannst es Dir ja in Deinen Pausen überlegen ;):D

watson
 
wolf2012,tarzan und genossen

hab mal ne frage an euch ihr, werft ja hier immer leuten mangelte solitarität vor.
jetzt frag ich mich was habt ihr damals getan ,anfang der 90er, als die erste rasseliste in bayern eingeführt worden ist?

da antworte ich doch jetzt auch mal drauf... gar nichts habe ich z.b. getan, weil ich es nämlich gar nicht wußte.. du darfst nicht vergessen, dass es damals noch keine vernetzung gab, kein internet, noch nicht einmal handy´s gab es..

da habe ich privat noch nicht einmal einen pc gehabt, sondern nur im geschäft, nämlich einen, auf dem man rechnungen schreiben konnte.. lager verwaltung gab es auch noch nicht , nur einfache programme...


obwohl ich damals schon staff und co hatte.


du gehörst ja hier auch nicht zu den leuten die hier anderen grosse vorwürfe machen.
ich hab damals auch nichts gemacht obwohl ich schon einen pit hatte und sehr wohl wusste was in bayern ablief.
und ich steh sogar hinter der verordnung die es in sachsen gibt.
ich hab blos die frage gestellt an gewisse leute die sich hier als heilsbringer aufspielen und anderen permant vorwürfe der unsolidarität machen.
ich werd nämlich das gefühl nicht los das die nur aus eigenintresse handeln.

Oh, in Sachsen gibt es keine Rasseliste, dass ist mir entgangen. Seit wann das denn nicht?

Wenn Du mit ""Die" mich meinst, welches Eigeninteresse sollte ich wohl haben?:sauer:
 
tarzan07 schrieb:
Aber es wird dazu führen, dass später in Gerichtsakten steht, "selbst Hamburger Tierschützer fordern eine Rasseliste". Von daher erübrigt sich die Frage sowieso, denn wie gesagt machen einige zunichte, was andere mühsam aufbauen.

Also bitte, überall im Netz kann man nachlesen, dass selbst Soka-Halter eine Rasseliste fordern bzw. unterstützen (eben nur mit anderen Hunderassen drauf)... da ist's jetzt meiner Meinung nach ziemlich albern, da jetzt Tierschützern aus Hamburg was anhängen zu wollen.

Wo hast Du das denn gelesen? Es gibt SOKA Halter, die sind für Rasselisten und zwar mit den Rassen die da drauf sind. Lies mal das Positionspapier des Hamburger Tierheims, dass ist leider nicht albern, sondern sehr traurig!:sauer:
 


Ist noch nicht rechtskräftig, hat aber auch gar nichts mit Deinem "Anliegen" zu tun. Hier geht es um Miniatur-Bullterrier. Der Standard-Bullterrier wird dabei nur herangezogen, um zu beweisen, daß der Miniatur-Bullterrier eine eigenständige Rasse ist und der Mini nicht wie ein Standard besteuert werden kann, wenn der Standard einer höheren Steuer unterliegt, der Mini aber nicht. Der link hilft hier (mal wieder) nicht weiter.


Blau von mir.

Auch hier geht es weder um Hamburg noch um Dein "Anliegen".
Eine Züchterin von Rottweilern hatte geklagt, weil sie die Welpen nicht beim OA gemeldet hatte.

Zitat aus dem Urteil: " Diese Voraussetzungen hielt das Gericht nicht für gegeben. Zum einen wecke der Wortlaut der Vorschrift erhebliche Zweifel, ob diese auf einen Wurf Welpen überhaupt anzuwenden sei. Denn die Vorschrift gehe davon aus, dass ein Halter einen Hund bereits besitze und erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahre, dass es sich bei diesem um einen gefährlichen Hund handeln könnte. Zum anderen handele es sich bei Rottweilerwelpen im Alter von höchstens neun Wochen nicht um gefährliche Hunde, weil kein Zweifel daran bestehen könne, dass von Welpen in diesem Alter keine Gefahr für wen auch immer ausgehen könne."
Das würde Deine Argumentation eher aushebeln.

Also, was willst Du uns (diesmal) sagen?
Kannst es Dir ja in Deinen Pausen überlegen ;):D

watson

Dieser Ansicht ist nunmehr auch die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Magdeburg mit Beschluß vom 27.11.2012 (1 B 328/12 MD) in einem Eilverfahren gefolgt, in welchem die Ordnungsbehörde auf Grundlage des HundVerbrEinfG des Bundes einen Miniatur Bullterrier sichergestellt hat, weil er aus dem Ausland in das Bundesgebiet verbracht worden sei. Nach Meinung des Gerichts fällt der Miniatur Bullterrier nicht unter die Vorschriften des HundVerbrEinfG und hätte daher nicht sichergestellt werden dürfen; vielmehr sei er herauszugeben.




Daraus könnte man ableiten, dass Welpen allgemein nicht beschlagnahmt werden dürfen, nur wegen ihrer evtl. vermuteten Rassezugehörigkeit, wenn die sonstigen Voraussetzungen stimmen. Da keine Gefahr von Welpen ausgehen kann.

Was heißt, wenn diese Entscheidung rechtskräftig geworden ist, der Miniatur Bullterrier nach dem HundVerbrEinfG aus dem Ausland eingeführt werden darf, genauso wie jede nicht gelistete Hunderasse auch.
 


Dort ist der Mini nicht aufgeführt...
Er darf jetzt schon nach D eingeführt werden.

Auch diese Argumentation von Dir klappt nicht so ganz,
watson
 


Dort ist der Mini nicht aufgeführt...
Er darf jetzt schon nach D eingeführt werden.

Auch diese Argumentation von Dir klappt nicht so ganz,
watson

In den Bundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt haben die zuständigen Innenministerien festgelegt, dass der Miniatur Bullterrier dem Standard Bullterrier gleichzusetzen ist.

Das Urteil wird ggf. für Klarheit sorgen und gewisse Kreise in ihre Schranken verweisen.
Also, ein Teilerfolg.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hamburger Hundegesetz Hunde in Hamburg“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Bullblue
Stimmt .... und als Rechtsstaat sehe ich Deutschland schon seit 2000 nicht mehr - und das obwohl ich aus ner braven gutbürgerlichen Familie stamme :rolleyes:
Antworten
5
Aufrufe
1K
ccb
Momo-Tanja
Hamburger Hundegesetz 2 Der Hamburger Senat deutscht Statistiken und ignoriert das Bundesverfassungsgericht. Von Burkhard Bernheim Die von dem Hamburger Senat vorgelegten Beißstatistiken entsprechen nicht den Tatsachen. Nachdem ... Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen...
Antworten
0
Aufrufe
1K
Momo-Tanja
Momo-Tanja
J
Na endlich:) Soll die Senkung des Steuersatzes auf Normalniveau nur für wesensgeprüfte Hunde aus dem Hamburger Tierschutzverein oder generell für "widerlegbar gefährliche" Hunde gelten? Auf offiziell frei gegebene Auslaufmöglichkeiten für Hunde und Halter mit Hundeführerschein in den...
Antworten
14
Aufrufe
1K
Dingo
Klopfer
(openPR) - Verden, 12. Juli 2007 - Die gute Nachricht vorweg: Für die Mehrzahl der Hamburger ist ein Leben ohne Hund undenkbar. Quelle und kompletter Text: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Bis denne, eure Klopfer :D
Antworten
0
Aufrufe
642
Klopfer
Klopfer
Rübenfresser
Hundegesetz führt zum Bußgeld-Wirrwarr Ärger Behörde hat keinen einheitlichen Strafenkatalog vorgelegt - Bezirke entscheiden selbst. Wer seinen Hund nicht anleint, zahlt in Eimsbüttel 50 Euro, in Mitte die Hälfte - und in Altona vielleicht gar nichts. SPD spricht von "Chaos". Von Ulrich...
Antworten
2
Aufrufe
625
Consultani
C
Zurück
Oben Unten