Dozer
10 Jahre Mitglied
Ja ich weiß, ich bin sehr sehr still geworden. Aber ich habe im Moment eine wichtige Mission zu erfüllen: "Eroberung des menschlichen Körbchens"
Das ist garnicht so leicht und ich kann garnicht verstehen wie ihr anderen es geschafft hat, dort einzuziehen.
Die Couch war ein Klacks, aber das Bett. Junge, junge. Aber vllt. hat hier ja eine Fellnase einen Tipp für mich.
Mittlerweile habe ich mich auch prima eingelebt. Die anfängliche Scheu ist einem freundlichen, frechen Wesen gewichen.
Ich muss nur leider auch zur Schule - Habt ihr das auch so gehasst. Irgendwie Slalom laufen. Dann warten bis die anderen Azubis die Übung auch wiederholt haben. Es ist wirklich eine kleine bis mittelgrosse Frechheit, einen einfach solange auf seinem Hintern sitzen zu lassen. Der ist sensibel. Der tut irgendwann weh und so. Aber nein. "Chico sitz" und dann besticht sie mich. Mit Schinkenwurst. Wäre ja klasse, aber die winzigen Stückchen machen ja nur hunger auf mehr.
Aber ich muss sagen. Es ist ja garnicht sooo übel dort. Immerhin hat man nen Kumpel der sich nicht gleich einpieselt wie das erster Weichei der Welt wenn man mal zwickt. - Und ab und an kann man sogar mal einen Ausbruchsversuch wagen und zeigen das man eigentlich auch alleine nach Hause kommt.
Aber ich bin ja ein lieber Kerl. Wenn Frauchen mich ruft, lass ich von dem Gedanken auch sehr schnell ab und komme zu ihr zurückgeflitzt.
Das hat mir nun was eingebrockt. Frauchen benutzt beim Spatziergang nur noch eine 20 Meter Leine. Sie sagt das ist, damit ich lerne zurückzukommen wenn sie ruft. TU ICH DOCH!!! - Aber eben wenn ich meine ich muss kommen. Auf dem Feld sind wir ja immerhin nicht in der Schule.
Aber sie lässt sich auch nicht durch meinen tollen Welpendackel ähm Dalmihundeblick erweichen. Dennoch sagt sie, das es prima klappt an der langen Leine. Ich komm auch immer wenn sie ruft, bleibe einen Moment bei ihr und wenn sie mir einen sanften Stubser gibt renn ich wieder los.
Es ist auch einfach zu herrlich draussen. Überall diese Gerüche und anderen Hunde.
Nur Kai-Uwe, den Irish Setter, den Mag ich nicht. Der ist wie ne Axt im Wald. Der akzeptiert auch nicht, das ich garnichts von ihm wissen will.
Ich frag mich manchmal, ob ich mir erst selber in die Schwanzspitze beissen können muss, damit er sieht das ich Angst vor ihm habe.
Und sein Herrchen, naja, das sagt immer nur zu Frauchen: "Der muss auch lernen, mit Grossen klarzukommen." wenn sie da steht und ihn bittet seine Axt... ähm... seinen Hund ranzurufen oder anzuleinen.
Ich will das ja auch lernen. Aber bitte nicht mit Holzfällermethoden aus der Vorkriegszeit.
So das war es jetzt erstmal wieder von mir. Ich werd mal weiter ums Bettchen kämpfen. Da ist Herrchen grade hingegangen. Vllt. lässt er sich ja noch erweichen und mich da rein.
Bis die Tage
Euer Chico mit seiner Familie
Das ist garnicht so leicht und ich kann garnicht verstehen wie ihr anderen es geschafft hat, dort einzuziehen.
Die Couch war ein Klacks, aber das Bett. Junge, junge. Aber vllt. hat hier ja eine Fellnase einen Tipp für mich.
Mittlerweile habe ich mich auch prima eingelebt. Die anfängliche Scheu ist einem freundlichen, frechen Wesen gewichen.
Ich muss nur leider auch zur Schule - Habt ihr das auch so gehasst. Irgendwie Slalom laufen. Dann warten bis die anderen Azubis die Übung auch wiederholt haben. Es ist wirklich eine kleine bis mittelgrosse Frechheit, einen einfach solange auf seinem Hintern sitzen zu lassen. Der ist sensibel. Der tut irgendwann weh und so. Aber nein. "Chico sitz" und dann besticht sie mich. Mit Schinkenwurst. Wäre ja klasse, aber die winzigen Stückchen machen ja nur hunger auf mehr.
Aber ich muss sagen. Es ist ja garnicht sooo übel dort. Immerhin hat man nen Kumpel der sich nicht gleich einpieselt wie das erster Weichei der Welt wenn man mal zwickt. - Und ab und an kann man sogar mal einen Ausbruchsversuch wagen und zeigen das man eigentlich auch alleine nach Hause kommt.
Aber ich bin ja ein lieber Kerl. Wenn Frauchen mich ruft, lass ich von dem Gedanken auch sehr schnell ab und komme zu ihr zurückgeflitzt.
Das hat mir nun was eingebrockt. Frauchen benutzt beim Spatziergang nur noch eine 20 Meter Leine. Sie sagt das ist, damit ich lerne zurückzukommen wenn sie ruft. TU ICH DOCH!!! - Aber eben wenn ich meine ich muss kommen. Auf dem Feld sind wir ja immerhin nicht in der Schule.
Aber sie lässt sich auch nicht durch meinen tollen Welpendackel ähm Dalmihundeblick erweichen. Dennoch sagt sie, das es prima klappt an der langen Leine. Ich komm auch immer wenn sie ruft, bleibe einen Moment bei ihr und wenn sie mir einen sanften Stubser gibt renn ich wieder los.
Es ist auch einfach zu herrlich draussen. Überall diese Gerüche und anderen Hunde.
Nur Kai-Uwe, den Irish Setter, den Mag ich nicht. Der ist wie ne Axt im Wald. Der akzeptiert auch nicht, das ich garnichts von ihm wissen will.
Ich frag mich manchmal, ob ich mir erst selber in die Schwanzspitze beissen können muss, damit er sieht das ich Angst vor ihm habe.
Und sein Herrchen, naja, das sagt immer nur zu Frauchen: "Der muss auch lernen, mit Grossen klarzukommen." wenn sie da steht und ihn bittet seine Axt... ähm... seinen Hund ranzurufen oder anzuleinen.
Ich will das ja auch lernen. Aber bitte nicht mit Holzfällermethoden aus der Vorkriegszeit.
So das war es jetzt erstmal wieder von mir. Ich werd mal weiter ums Bettchen kämpfen. Da ist Herrchen grade hingegangen. Vllt. lässt er sich ja noch erweichen und mich da rein.
Bis die Tage
Euer Chico mit seiner Familie