grau ist alle Theorie

Ruhrlady und Darla, das mit dem Kong werde ich ab morgen in Angriff nehmen.
Wahrscheinlich sollte es wohl einer von den größeren sein? Muß morgen Futter
kaufen und da haben die sowas.
Ruhrlady, vielleicht bekomme ich es ja mit den Trainingstips von euch allen
hier doch noch allein in den Griff.
Was ich auf jedenfall einsehe, ist, daß ich die beiden öfter trennen muß.
Und wenn das Gestz, das dumme, es so sagt, darf ich ja auch gar nicht anders
mit ihnen raus. Diese Info ist besonders wertvoll, da ich das bis jetzt in den
Gesetzen und Verordnungen für NRW übersehen habe.

Über Erde fressen habe ich das Forum durchgelesen und schließe auch dieses nicht
aus. Bei Rufus bin ich mir im übrigen nicht sicher, wie gesund er wirklich ist. Sein
Bruder hat einen Herzfehler, den meine Tierärztin bei unserem aber nicht feststellen konnte. Er wird bestimmt noch wachsen, und er ist doch stellenweise tolpatschig auf
den Pfoten. Schnelle Kurven nehmen wir schonmal auf der Schulter, mit der Nase im
Dreck, was bei Regen besonders gut kommt.

Was ich noch anmerken wollte: Entweder lesen die beiden Racker hier mit, oder
ich habe heute soviel Auftrieb in der Stimme und in der Stimmung bekommen, daß sie
aus diesem Grund was merken. Irgendwie scheinen sie um einige Prozent aufmerksamer
zu sein.

langsam glaube, daß da Licht am Horizont ist
(aus dem "Tunnel mit dem Gegenverkehrlicht" bin ich wohl raus)
 
  • 28. April 2024
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Hi felis ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Huh, jetzt muß ich mich aber mit dem Antworten ranhalten.
Also, BabyLennox, das mit dem über Futter arbeiten ist spannend. sie gehen
bei Fuß mit und ohne Leine, auch gleichzeitig, wenn ich was in der (linken ) Hand habe.
Allerdings sind sie so auf diese Hand fixiert, daß sie notfalls über die eigenen
Pfoten stolpern.

Lupita, ich stimme mit dir vollkommen überein. Das Problem ist eben, daß ich genau
das, was du vorschlägst, offenbar nicht rüberbringen kann, obwohl ich dachte, daß
ich genau das tue. Wenn's so wäre, könnten wir halbwegs entspannt vom Grundstück
und ich wäre kein "Rollkofer" oder "Wurfanker" für die beiden. Selbst einzeln sind sie
schwer zu bändigen, aber eher aus überschäumender Neugier. Sie treffen halt nicht so
oft andere Lebewesen, und die meisten auch nicht so genau und ausführlich, wie
sie es sich einbilden. Der Hundplatz ist jedesmal wie Weihnachten und Ostern auf einmal.
Nach ner Stunde geht es so allmählich. Ich bekomme für den Grundgehorsam übrigens
Einzelunterricht. Nach dieser Übung ist die "Welpengruppenstunde" der in etwa gleich
großen, obwohl der Dackel, der dabei ist, sehr gut klarkommt.

Ich muß jetzt mit aller Energie drangehen, alles umsetzen (natürlich gleichzeitig;) )
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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.
Wahrscheinlich sollte es wohl einer von den größeren sein? Muß morgen Futter
kaufen und da haben die sowas.

---------ja auf jeden FAll kannst dich ja beraten lassen, der KONG hat lebenslange Garantie, deshalb lohnt sich die Ausgabe...meiner hat schon viele Patenhunde überlebt...

Was ich noch anmerken wollte: Entweder lesen die beiden Racker hier mit, oder
ich habe heute soviel Auftrieb in der Stimme und in der Stimmung bekommen, daß sie
aus diesem Grund was merken. Irgendwie scheinen sie um einige Prozent aufmerksamer
zu sein.

langsam glaube, daß da Licht am Horizont ist
(aus dem "Tunnel mit dem Gegenverkehrlicht" bin ich wohl raus)[/quote]
---------das kann schon sein, alleine dass man selbst sich besser fühlt und mehr Selbstbewußtsein hat, kann die Hunde beeinflussen....die reagieren mehr auf unsere Stimmung und Körpersprache als auf das was wir sagen...
 
Mit beiden zum Platz fahren und einen immer warten lassen, haben die mir auch schon
mal vorgeschlagen. Da werde ich mich wohl zu durchringen müssen, obwohl mir dieser
Gedanke echt Schmerzen bereitet. Aber vielleicht nur mir, und den Hunden macht das
am Ende gar nicht so viel? Ich weiß das nicht.
Die Hunde werden es überleben.

Sei mir nicht zu böse, aber für mich klingt das ein bisschen so, als würdest du dir selbst das Leben unnötig schwer machen.

Versuch, mal einen Moment zu vergessen, was du "vorgehabt" hast oder "wie du dir das Leben vorgestellt hast". Und atme tief durch.

Und dann überleg mal:

Ad 1)
Was spricht dagegen, mit den Hunden nacheinander spazieren zu gehen? Bleiben sie nicht alleine zuhause?

Dann müsstest du das gezielt üben. Immer einen für 5 Minuten mitnehmen, dann den anderen. Langsam steigern.

Schließlich jeweils zwei mittlere Spaziergänge machen statt einen großen, den du alleine sowieso nicht machen dürftest...

Das wäre eine große Erleichterung für dich, denn du könntest dich komplett auf jeden von beiden konzentrieren, und endlich mal gescheit die Leinenführigkeit üben. Bei jedem einzeln.
Die Gefahr, dass sie sich gegenseitig zu allerhand Unfug anstiften, wäre nicht mehr da.

Deinem Rücken, deinen Armen und deinem Nervenkostüm ginge es besser, weil du schneller Erfolge sehen würdest.

Auch ansonsten sehe ich durchaus Einspar- und Verbesserungspotenzial ;)) ), ohne dass du zum Rabenfrauchen mutierst.

Du hältst beim Fressen die Näpfe fest? Bei jeder Mahlzeit?
Wie wär es mit Näpfen mit Gummiringen, einer Gummimatte oder einem Napfständer?
Irgendwie find ich es etwas komisch, dass du dich als Napfhalter für deine Hunde betätigst, aber das ist nur so ein Bauchgefühl. Ich finde das schrecklich umständlich, und mir wäre dafür meine Zeit zu schade... (nicht böse sein... das ist nicht persönlich gemeint - nur irgendwie bindest du dich da viel zu stark ein)

Du kriegst nen Stich im Magen und springst auf, jedesmal wenn einer von beiden auch nur quietscht?

Kein Wunder, dass du den Eindruck hast, dass du völlig überfordert bist und dir völlig ausgelaugt vorkommst. (Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. ;))
Da zwei halbwüchsige Pelztornados keine Babies sind, musst du nicht alle naselang parat stehen und hüpfen, sobald die Hunde bespaßt werden wollen.
Das verschärft sich ja auch immer gegenseitig: Wenn die wissen, dass sie nur jammern müssen, damit du dich mit einem Riesen schlechten Gewissen ihnen zuwendest - jammern sie auch. (Glaub mir nochmal, ich spreche auch hier aus leidvoller Erfahrung. Das Prinzip gilt übrigens auch für Ehemänner... :p)

Lass sie einfach auch mal jammern. Natürlich nicht stundenlang, aber wie gesagt: Die haben auch sich, du musst nicht dauernd zusehen, dass sie beschäftigt sind. Die brauchen auch mal ne Auszeit, selbst wenn du den ganzen Tag zuhause bist.

Was das Erde fressen angeht: Das halte ich auch eher für ein medizinisches Problem. Das machen manche Hunde aus Stress, aber davon ist in bekannter Umgebung ja nicht auszugehen. Und sehr häufig sind eben Mangelerscheinungen, Würmer o.ä. die Ursache.

Was fütterst du denn?


Was die Kommandostimme angeht - wer hat die schon? Es ist wichtig, dass du dich klar ausrückst, also kurze, prägnante Kommandos, keine ganzen Sätze und lange Vorträge - und es ist wichtig, dass es einprägsame Konsequenzen hat, wenn dein "Nein!" ignoriert wird, aber dafür brauchst du keine Stimme. Da reicht ein geworfener Schlappen (oder ein Sofakissen) wenn Hund A gerade den Esstisch abräumt, ein Ruck an der Schleppleine, wenn "Komm" ignoriert wird - sowas halt. Es muss nicht immer "Kasernenhof" sein, der Hund muss nur verstehen, was gemeint ist.

Und du musst konsequent sein, also auf Kommando A muss immer Aktion A folgen. Wenn du die nicht durchsetzen kannst, gib das Kommando nicht.

Und sowas zu üben, ist mit einem Hund auf einmal viel einfacher als mit beiden zugleich. Da ist das Chaos - und die Inkonsequenz - zwangsläufig vorprogrammiert, weil du dich nicht zerreißen kannst. Und damit lernen die Hunde nur eins: Wenn sie es oft genug probieren, kommen sie eigentlich immer irgendwann durch mit dem, was sie wollen, weil du irgendwann zum falsche Zeitpunkt auf den jeweils anderen achtest...

Das liegt nicht an dir, das Problem hätte jeder andere auch, wenn er nicht sehr viel Erfahrung im Arbeiten mit zwei Hunden auf einmal hätte. - Ich könnte das ganz sicher nicht.

Bei der Pfeife würd ich auch denken, hol dir Hilfe, denn wie pfeift man verschiedenen Hunden verschiedene Kommandos zu? Stell ich mir grad schwierig vor... beim Rufen kann man ja den Namen vorweg nehmen...

Naja, ich hoffe, das hilft dir irgendwie weiter.

Ganz wichtig ist: Für dich und deine Hunde das Beste ist nicht der Idealfall, wie er in irgendeinem Buch steht oder in irgendeinem Forum propagiert wird. Der Idealfall ist das beste, was du leisten kannst, ohne an den Rand des Nervenzusammenbruchs oder eines Bandscheibenvorfalls zu kommen.

Und wenn das zwei Spaziergänge a 45 Minuten am Tag sind (für jeden Hund einer) - so what, solange ihr noch einen großen Auslauf habt, in dem die beiden toben können. Damit geht es ihnen besser als so manchem Schönwetterhund.

Gegen einen Hundesitter zu deiner Entlastung spricht auch nix, aber der sollte dann erziehungstechnisch mit dir an einem Strang ziehen... (glaub mir...).

Aber selbst wenn du keinen finden würdest, denke ich, du kannst es schaffen, wenn du einfach deine Ansprüche an dich selbst etwas runterschraubst, deine Zeit mit den Hunden etwas anders einteilst und vor allem, wenn es irgend geht, eher die Hunde in deinen Alltag einbindest, als gedanklich, organisatorisch und sonstig pausenlos um die Hunde zu kreisen.

Du musst auch mal einkaufen gehen können, zum Arzt, essen gehen, was weiß ich, ohne pausenlos zu überlegen, was die Viecher machen, ob sie darunter leiden oder dir die Bude auseinander nehmen. Sonst drehst du irgendwann am Rad.

Selbst das beste Frauchen der Welt braucht irgendwann auch mal Zeit für sich!

Ein Trainer, der zu dir nach Hause kommt, und dir eventuell hilft, so etwas wie Alleinsein von einem Hund oder beiden Hunden zu üben (eventuell Gewöhnung an Gitterbox oder ähnliches) wäre dir dabei sicher eine große Hilfe, weil er dir sicher sagen könnte, was du ohne schlechtes Gewissen tun oder lassen kannst.

Damit du irgendwann ein halbwegs entspanntes Miteinander mit deinen beiden hast, nicht immer nur "Was ist jetzt schon wieder?"-Stress!

Solidarische Grüße,

Lektoratte
 
Auch dir danke ich sehr, Lektorratte.

Ich gehe nacheinander mit ihnen. Und mit Bonny zuerst, weil sie bei den beiden
der Chef ist. Jedenfalls jetzt noch.
Mal sehen, wie sich das im Januar nach ihrer Kastration darstellt. Dazu noch:
Rufus bleibt erstmal komplett, da er derart in der Entwicklung zurück ist, daß
er auch während Bonny's Läufigkeit eigentlich nur etwas lästig war, aber nie
rausgekriegt hat, um was es eigentlich geht. Gelassen hat sie ihn garnix. Falls
sie eine Standhitze hatte, war da für Rufus trotzdem nix drin. Er hats sowieso
fast immer vom falschen Ende versucht. Und jedesmal ne Abreibung gekriegt,
egal wierum ers versuchte. Hat sich bei ihm auch nicht viel gerührt.

Die beiden müssen auch alleine bleiben, wenn ich einkaufe oder mal (allerdings
selten) was vorhabe. Paßt ihnen zwar nicht, aber da bin ich ohne Probleme hart.
Das sind dann auch schon mal 3 Stunden, aber das geht gut.
Einer allein zuhaus ist ohne Krach, zumindest bis wir draußen außer Sicht sind.
Es wird auch nichts zerstört oder gar geklaut. Wie gesagt, Hauptwohnort ist die
Küche und die Katzenfutterdose steht immer offen auf der Anrichte.

Das mit dem Napf festhalten muß ich wohl doch mal genauer erklären. Wir haben
schon während unserer Rotti-Zeit davon gehört, daß einige Leute nicht während des
Fressens an den Hundenapf durften, angeknurrt und so. Um das zu vermeiden, haben
wir den rutschigen Napf genommen. Rotti war frustriert, weil das Futter nicht stehen-
blieb, kam sich beschweren und war's zufrieden, wenn der Napf dann festgehalten wurde.
Ab sofort war ihr das sch...egal, wer den Napf festhielt, Hauptsache des Futter blieb
ortsfest. Vollkommen Fremde durften dies tun, dabei Leute, die eigentlich ein wenig
Schiß vor so einem oder überhaupt einem Hund hatten. Daher habe ich das für die
Racker auch so gemacht. Das will ich natürlich nicht jahrelang machen, aber wir müssen
das noch mit ein paar fremden Leuten üben.
Draußen ist Futter oder was auch immer von Fremden verboten. Einzig die Briefträgerin
durfte das, weil wir das abgesprochen hatten, bevor die Racker kamen. Und es war unter
meiner Aufsicht und dem Kommando "nimm".

Mit dem Piepsen und rausgehen, das kommt so: In der Pflegestelle hatten sie immer
irgendwelchen Stoff unter sich, egal wo sie sich gelöst habe. Ist bei Welpen ja auch
ganz normal. Leider haben sie das immer noch gut genug im Kopf, und nehmen in
der Not (aus ihrer Sicht) gerne jeden erreichbaren Teppich.

Futter gabs zuerst RC-Babyfutter, dann Happydog für große Welpen, jetzt wieder
RC maxi junior. Wenn sie groß (nein, sie sinds ja), also wenn sie ausgewachsen sind,
weiß ich noch nicht. Gibt gute Sorten, die nicht nach dem Apothekentarif bezahlt werden
müssen. Kuhpelle-Kauknochen sind eigentlich immer da, wollen sie aber nicht immer.
Große Möhrenstücke werden immer gern genommen, diverses andere Obst und
Gemüse ( siehe Brombeerbilder) ebenfalls. Des weiteren gerne Gewürzgurken, Sauerkraut
Markknochen (gekocht). Die sind auch ein haltbares Dauerspielzeug, weil total sauber
geputzt und trotzdem interessant.

Mit einer Schleppleine habe ich noch nicht gearbeitet, geht hier auch nicht, müßte ich
mit Hund in die Felder fahren.

Mal an alle: wenn ich mit einem hier draußen im Garten übe, ist das dann in Ordnung,
wenn ich den anderen dann am Bodenhaken anleine und der dann zukucken muß/darf?
Oder ist das kontraproduktiv?

hier wird mal wieder bestätigt: nicht verzagen, Leute fragen

und ja, ich bin wohl sehr weichherzig

liebe Grüße
 
  • 28. April 2024
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Du hast schon oefters eine Pflegestelle erwaehnt ... wie ist denn die Vorgeschichte von den Beiden?
 
Die Vorgeschichte ist irre. Wir habe sie über den gleichen Weg, wie Vegas an Jeff
gekommen ist. Die Mama (Rotti) von den Rackern wurde mitsamt Bruder im Tierheim
abgegeben (Frankreich). Von dort ist sie nach Deutschland auf eine Pflegestelle
gekommen. Das war Samstags und Mama war so erleichtert, daß sie die Welpen
Sonntag morgen alle geboren hatte. Über den Papa ist nichts bekannt. Nach meinen
Berechnungen kann sie durchaus frisch belegt (und genau deswegen) abgegeben
worden sein, und der Bruder (Rotti) war dann gleich mit dabei.
Kann aber auch im Tierheim passiert sein. Das weiß keiner, weil die da zuspät
gemerkt haben, daß die Rotti läufig ist. Mama durfte auf der Pflegestelle endgültig
bleiben (Mamas Bruder ist anderweitig vermittelt worden).
Diese Pflegestelle hat dann außer Mama auch noch einen Bruder und zwei von den Mädels
behalten, weil man sich nicht von ihnen trennen konnte. Außerdem gibts da einen
um fast ein Jahr älteren Rotti, der ebenfalls aus dem Tierschutz kommt und da eine
Bleibe fand. Sehr großzügiges Gelände, die Leute sind nicht arm und machen diese
Sorte Tierschutz schon länger.
Link zu den Welpenbildern gewünscht?
 
Hallo Felis,

bisher habe ich nur mitgelesen, möchte mich aber Lektoratte anschließen.

Ich lese aus Deinen Beiträgen heraus, dass Du dir viel zu viele Gedanken machst ;), was z. B. das Anbinden des einen Hundes und das Arbeiten mit dem anderen Hund angeht. Ich glaube, Du tust Deinen Hunden sogar einen Gefallen, wenn Du sie begreifen lässt, dass nicht immer beide an der Reihe sind, oder im Zweifelsfall auch mal keiner; Stichwort Frustrationstoleranz.

Der Kong ist tatsächlich eine Klasse Beschäftigung :D. Du kannst ihn z. B. mit Hüttenkäse füllen, ihn einige Zeit in die Gefriertruhe legen (um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen) und ihn dann dem Hund geben.

Ich bastel meinem Hund zur reinen Beschäftigung ohne mich oft ein "Paket". Dazu nehme ich einen leeren Karton, fülle diesen mit geknüllter Zeitung und verstecke zwischen den Zeitungen Leckerlies. Anschließend wird er zugeklebt und der Hund darf alles "auspacken".

Viel Erfolg mit Deinen Doggys!

Viele Grüsse
Steffi
 
Also, ab morgen mit Kong. Werde berichten.
Und zwei getrennte Spaziergänge (Gassi fast nur im Garten).
Aber keine Pakete, weil wenn die mal mehr Spielraum in meiner/unserer Abwesenheit
bekommen, könnte in einem (übersehenen) Karton Arbeitsmaterial drin sein.
Würde der Chef von meinem Mann nicht mögen.

Was ich bis jetzt zu erwähnen vergaß, wir sind noch immer beim Instandsetzen des
Hauses. Bei den derzeitigen Handwerkerpreisen alles Eigenleistung, außer das, was
so nicht darf. Oder wir definitiv nicht können. Was dann meist länger warten muß, da
wir nicht reich sind.
 
felis schrieb:
Das mit dem Napf festhalten muß ich wohl doch mal genauer erklären. Wir haben
schon während unserer Rotti-Zeit davon gehört, daß einige Leute nicht während des
Fressens an den Hundenapf durften, angeknurrt und so. Um das zu vermeiden, haben
wir den rutschigen Napf genommen. Rotti war frustriert, weil das Futter nicht stehen-
blieb, kam sich beschweren und war's zufrieden, wenn der Napf dann festgehalten wurde.

:idee:

Ahh! Darauf muss man erstmal kommen. (Woran man sieht: Einen futterneidischen Hund hatte ich noch nie. Einen, den es gestört hat, wenn der Napf gerutscht ist, allerdings auch noch nicht. Die haben sich dann bei uns zuhause meist quer durch's Haus gefressen. :lol:)

Danke für die Aufklärung. :hallo:

Also, was den angebundenen Hund angeht: Ich sehe es wie Nudge. Es könnte am Anfang ein bisschen Theater von dem geben, der grad warten muss, aber das gehört dazu, da müssen die beiden dann durch.

Und in der Hundeschule könntest du es so machen, dass du abwechselnd mit je einem Hund dahin fährst und der andere hat frei. Ist vielleicht einfacher, als mitten drin zu wechseln. Üben muss man sowieso zuhause, und so kannst du dich immer genau auf einen von beiden und seine spezifischen Probleme konzentrieren.

Was das Futter angeht: RC soll ja zumindest theoretisch alles enthalten, was Hund so braucht. Andererseits hört man gelegentlich, für die doch eher mäßige Zusammensetzung (Hauptbestandteil ist Mais - willst du deine Hunde wirklich mit Mais großziehen?) sei es zu teuer, und ich bin geneigt, da zuzustimmen.

Andererseits kenn ich mich mit modernem Welpenfutter nicht aus, und auch mit großen Rassen nicht (bis auf, dass ich weiß, dass man da besonders auf das Futter achten muss), könnte dir also nix anderes empfehlen.

Ich würde auf Mineralstoffmangel tippen, weil Erde ja hauptsächlich anorganisch ist. Du könntest nun einen Zusatz füttern oder das Futter umstellen.

Vielleicht kann dir ja jemand hier ein anderes empfehlen? (Ich wie gesagt nicht. Da der Spacko hundertundeine Allergie hat, barfen wir mittlerweile, da es kein TroFu gibt, dass er hundertprozentig verträgt (und das man bezahlen könnte. Ich glaub, reich ist hier schon darum niemand, weil wir alle so "teure" Hunde haben. ;) )

LG,

Lektoratte
 
Moin!

also, erstmal noch ne Tüte Dankeschön an alle. Habe gestern zuviel Zeit vor dem
PC verbracht, ganzes Kreuz verbogen. Und außer Spülen und Küche saubermachen
hab ich auch nix auf die Reihe gekriegt. Das hier war's aber wert.

Da beide Racker mal wieder gewogen werden müssen, werde ich beim TA auch
wegen Mangelerscheinungen nachfragen. Das Welpenfutter von RC scheint gut zu
funktionieren, habe eigentlich nur gewechselt, weil mir im anderen zuviel Bärlauch
drin war. Die beiden haben gestunken wie wandelnde Knoblauchzehen, mir war
das echt zu unangenehm. Solche großwachsenden Hund müssen sich "groß-
hungern", mit limitierten Proteinmengen und ausreichenden Mineralien, die hoffentlich
wirklich bei RC drin sind. Ansonsten wachsen die zu ungleichmäßig, weil zu schnell
und bekommen dadurch Gelenkprobleme. Den Fehler hatten wir bei Amber gemacht,
sie hat ständig unegal lange Beine gehabt beim Wachsen, weil wir es da zu gut
gemeint hatten. Immerhin zu ihren besten Zeiten 63 cm Höhe und 58 kg. Dick war
sie nicht, aber doch schon etwas pummelig.
Stiftung Warentest hat die TroFu-Zusammensetzungen kontrolliert, habe die
Zeitschrift im Abbo. Soll (bzw. darf) ich das hier mal irgendwo reinstellen?

HuSchu werde ich also so weitermachen wie gehabt, wechselnd einen Racker
mitnehmen und zuhause getrennt üben. Werde auch mal wegen Hundepfeife
nachfragen. Vielleicht ist's gar nicht nötig, wenn ich selber besser mit den beiden
übe. Weiß aber jetzt schon, daß auch für mich da ein hoher Frustfaktor drin sein
wird, weil ich lernen muß, mich nicht selber unter Druck zu setzen. Es wird be-
stimmt einige Wochen dauern, wo ich Stunden als ausreichend hielt.
Zumindest habe ich aber jetzt die Gewissheit, daß ich nicht grausam bin oder ein
Tierquäler, wenn ich die vorgeschlagenen Wege beschreite. Allein das läßt mich
schon ruhiger schlafen.
 
HuSchu werde ich also so weitermachen wie gehabt, wechselnd einen Racker
mitnehmen und zuhause getrennt üben.
Hi Feli,
ganz ehrlich - da Du nicht so oft in die huSchu gehst, würde ich das nicht so weitermachen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das höchstens 1 oder 2 mal der Woche. Im schlimmsten Fall heisst das, daß jeder Hund nur alle 2 Wochen zur Training geht.

Ich würde auch nicht mittendrin wechseln, sondern ganze Trainingseinheiten mit beiden hintereinander durcharbeiten. Der andere kann ruhig in der Zeit im Auto warten. Ihr übt ja sicherlich nicht ewig lang.
Ob das Auto außer Sichtweite sein muss oder nicht, würde ich einfach testen.

Wenn Du erst da bist, wäre es ja irgendwie Verschwendung nach "nur" ;) einem Hund wieder 25 km zurückzufahren.

:hallo:
lg,
mazzy
 
mazzy schrieb:
Im schlimmsten Fall heisst das, daß jeder Hund nur alle 2 Wochen zur Training geht.

Wäre das so schlimm?

Das ist eine ernstgemeinte Frage. Meine Hundeschulerfahrung ist etwas begrenzt. In der, wo wir mal waren, wäre ein Wechsel mittendrin irgendwie schwer möglich gewesen und war auch nicht erwünscht. Da sind die Leute die Übungen mit 2, 3 oder auch mal 4 Hunden zugleich gelaufen, mit manchmal amüsanten, für mich mit Knallkörper Garri dabei aber eher stressigen Resultaten. da galt eher das Motto: "Dabeisein ist alles". Effektiver wär es aber mE gewesen, mit nur einem Hund pro Person und Einheit zu arbeiten.

Aber natürlich weiß ich nicht, wie es in der HuSchu ausschaut, wo felis ist. :)
 
Sorry!!Bin nicht so erfahren am Pc. Also ich würde es für die beste Lösung halten beide Hunde mitzunehmen und einen jeweils im Auto zu lassen, zumindest bis zum Sommer. Ich finde das für die hunde auch überhaupt nicht schlimm, falls nötig kann man das Auto ja etwas entfernt parken. der Hund der wartet kann ja vielleicht solange einen Knochen oder nen Kong haben? Ansonsten finde ich es auch eine gute Idee die hunde öfter geistig auszulasten. Ich spiele mit meinen ganz viel Holzspiele. Kennst du sowas? Mache ich ganz viel mit meinen in der Wohnung auch immer einzeln die anderen müssen warten was ich auch eine sehr gute Übung für allle finde.
 
mazzy schrieb:
Im schlimmsten Fall heisst das, daß jeder Hund nur alle 2 Wochen zur Training geht.

Wäre das so schlimm?
Schlimm ist vllt ein bißchen übertrieben;)
Aber Feli ist anscheinend gerade in einer Phase wo sie die Unterstützung und die getrennte Training braucht. So hat sie die Möglichkeit das zu zeigen was sie die Woche gemacht hat um ggf. Korrekturen oder Tips zu bekommen.

Das Szenario, das Du schilderst hört sich selbstverständlich blöd an, aber sie bekommt doch Einzeltraining mit den Hunden zusätzlich zu der Welpengruppe.

Ich weiss auch nicht wie es dort abläuft, aber bei uns war es nie ein Thema, wenn ich in der Gruppe mit einem übe und nachher alleine oder sogar mit andere "Nachzügler" trainiere. Einige Hundeschulen haben auch aufgeteilte Welpengruppen, wenn die Anzahl groß wird.

lg,
mazzy
 
Einen guten Morgen allerseits

war ein ereignisreicher Tag gestern. Daher komme ich auch jetzt erst zum Antworten.
Futter geholt, neue Halsbänder, und dann beim Fressnapf zur KONG-Beratung. Die war
echt gut. Die Frau hat selber vier Hunde und verstand meine Situation problemlos. Zuhause
habe ich dann den KONG eingeführt. Jeder Racker hat einen eigenen, logo. Die erste Runde
war voll der Hundefrust, dann hatten sie den Bogen raus. Gab dann noch zwei weitere Füllungen,
weils grade soviel Spaß macht und ich noch ein wenig schauen wollte, wie die beiden dabei
miteinander umgehen. Fazit: KONG ist nur unter Aufsicht möglich,weil Bonny alles haben will
und Rufus sofort echten Protest anmeldet. Ganz was Neues! Böses Knurren und Rauferei, von
mir aber innerhalb von Sekunden per Kommando erfolgreich unterbunden. Hatte auch selber
reichlich Gymnastik dabei, weil ich die Dinger immer wieder unter den Sitzmöbeln rausfischen
mußte. Da passen die Racker nicht drunter. Es waren drei wunderbare Stunden. Bonny liegt
und geht das ganze systematisch an, Rufus macht da ein Fang-Vergrab(unter den Schlafdecken)-
Kau-Schüttel-Wurf-Spiel draus. Anschließend raus zum Lösen, danach wurde geschlafen. Anbei
zwei Bilder.
Erstaunlich übrigens, wieviel Feinstaub in Filzdecken speicherbar ist! Anschließend war Küche
entstauben angesgt.

Mit der HuSchu mache ich das Wechselprogramm vorerst weiter, damit nicht alles auf einmal
geändert wird. Ich laß mir knapp zwei Stunden lang mit und für einen Racker zeigen, wie's richtig
geht oder wo ich was ändern muß. Das ist also erst Einzelunterricht und dann zwangloses Lernen
und Spielen in der großen Welpengruppe. Zweimal ne halbe Stunde mit jeweils einem Einzel-
unterricht und dann mit beiden in die Gruppe scheint mir nicht so sehr viel Sinn zu machen, da
beide allein schon wegen des Treffens von anderen Hunden bis zum Anschlag aufgedreht sind.
Mir ist das auch schon passiert, daß beide auf dem Rückweg stresstechnisch den Wagen voll-
gekotzt haben. Das macht weder denen noch mir Spaß, zumal ich auch nicht groß Gelegenheit
zum Anhalten und Saubermachen habe. Auch gemeinschaftlichen Durchfall hatten wir da schon,
was noch übler ist.
Wenn ich beide mitnehme, müßte einer allein im Auto bleiben, das ausser Sichtweite steht
(geht nicht anders) oder am Baum angelegt mit jeder Menge ähnlich aufgeregten Hunden an
den anderen Bäumen. Da sind extra Anbindevorrichtungen an den Bäumen. Finde ich nicht sehr
hilfreich.

Zuhause werde ich das getrennt üben im Garten machen, wobei einer drin bleiben muß und
den KONG haben kann. Erst wenn auch hier ein gewisser Erfolg ist, mache ich das mit beiden
im Garten, wobei einer angebunden ist. Und dann üben wir das am Platz bleiben ohne ange-
bundenen zu sein. Ich schätze mal, bis zum Frühjahr sind wir soweit. Dann kann ich beide auch
gezielt auf den WT vorbereiten, der vielleicht auch die Leinenbefreiung bringt.

Theoretisch also folgendes Programm : morgens raus zum Lösen, nach dem Fressen nochmal,
solange erforderlich. Dann entweder Einzelübung oder Einzelspaziergang. Beim nächsten Raus-
gehen entweder nur Lösen oder Spielen, usw.

Heute geht Bonny mit, weil sie wegen ihrer Läufigkeit wochenlang zuhause bleiben mußte.
Sie braucht ganz dringend freies Spiel mit anderen Hunden, da sie in dieser Zeit nur den
Rufus hatte. Im an der Leine laufen besteht ein gewisser Trainingsrückstand.

geht mir schon viel besser
 

Anhänge

Den Kong würde ich nur getrennt einsetzen, wenn der eine warten muß, sozusagen als etwas Besonderes. Sonst wird er auch schnell uninteressant. Wir haben hier in unserem Tierheim nur Rudelhaltung und da ist es verboten, etwas zu füttern was unterschiedlich lange dauert....da es immer zu Futterneid und Keilereien auch unter verträglichen Hunden führt. was anderes sind Leckerlis, schluck und weg, die ergeben keine Probleme...
schreib wies weiter läuft und schön, dass du jetzt so motiviert bist....
 
Hallo alle,
etwas in Eile, wollte aber kurz berichten:
viel arbeitsam HuSchu-Wochenende gehabt. Arbeit geht gleich
auch noch weiter (Pflastersteine stapeln, geschenkt bekommen).
Ich lerne endlich, wie sich ein Kommando richtig anhört.
Bonny glaubt mir und beginnt eifrig mit gehorchen, und Rufus
probt sanft und beharrlich den pubertären Aufstand.
Der Kong wird genau wie vorgeschlagen angewendet. Habe die
allererste Runde (wie berichtet) nur deshalb so gemacht, damit
die auch ordentlich heiß drauf werden. Herrchen hatte an seinem
freien Wochenende tatsächlich frei und hat ebenfalls stundenlang
Zeit und Mühe in beide Hunde investiert.
Wir danken euch.
Leider hat Bonny sich frisch ne doppelseitige Bindehautentzündung
eingefangen und Rufus schiebt aus Solidarität seit gestern mal
wieder seinen Vorhautkatharr nach. Aber das haben wir schnell
wieder in Ordnung.
So nebenbei : nächsten Freitag haben Mama und ich Plätzchenbacktag
 
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