grau ist alle Theorie

Hallo Felis,

so von Rotti-Mix zu Rotti-Mix. :hallo: Das wird schon. Hatten heute unsere erste HuSchu Stunde.
Wir haben uns (weil wir selbst nicht sooo firm sind) für 6 Einzelstunden entschieden. Da können mein Freund, Jeff und ich gemeinsam hin. Wir ziehen erziehungstechnisch dann auch an einem Strang( hoffentlich).
Wäre das eventuell auch etwas für Euch? Wenn Du mit beiden zu einer Tiertrainerin geht, die sich dann gezielt Dein / Euer Problem anschaut?
LG
Bettina
 
  • 28. April 2024
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Hi Vegas ... hast du hier schon mal geguckt?
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:hallo::hallo:Hallo Vegas,
war grade bei sansfrontieres Bilder kucken. Weißt du schon
daß Aboud vermittelt ist? Mußte auch an Jeff denken, aber
da hast du wohl keine Bilder hingetan.
Und dann komme ich hierhin und siehe da, wer schreibt mir?
Jeff sein Frauchen. Wie geht es der schwatten Knutschkugel?

Also in der HuSchu haben wir Einzelunterricht: ein Hund, ein
Frauchen, ein Trainer und dann geht meine Lernerei los. Da
ich jetzt endlich die Vorschläge sein lasse und echte Anweisungen
gebe, naja, meistens jedenfalls, lassen sich tatsächlich Erfolge
erkennen (siehe unten). Ich muß im übrigen nicht auf Vorrat
Stunden buchen. Ich geh hin so oft ich will und zahle jede Einheit
einzeln und direkt. Da wir nicht unbedingt sofort an der Reihe sind,
was mich auch nicht stört, haben wir genug Gelegenheit, auch mal
zum Pipi zu gehen, Hund in Geduld üben wegen der vielen anderen
Hunde und auch jede Menge Fragen zu stellen. Es sind immer genug
kompetente Ansprechpartner da und alles wird sehr locker gehandhabt.
Es ist auch keine volle Stunde, das würde ich nicht durchhalten.
Bonny war jedenfalls völlig fertig, als wir dann nach insgesamt
3einhalb Stunden wieder zu Hause waren. Ich auch: fix und alle.

liebe Grüße
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi,

felis, sorry, aber über Deine Berichte, besonders den ersten, musste ich herzlich lachen..... :D
So richtig die "Hundi-Übermami", die ihren süßen kleinen Lieblingen am liebsten jeden Wunsch von den Äuglein abliest....... ;)

So in etwa hab ich's grad auch, eine gute Bekannte, nur da ist es der erste Hund und der "aaaarme, aaaarme Wuffel" ist ebenfalls ein TS-Tier - fünfjährige Aussie-Hündin aus Ungarn - , von daher hat sie noch etwas mein Verständnis..... ;)


Mein erster Gedanke zu Dir war auch "trennen" - nicht einen abgeben - sondern einzeln arbeiten, weil sie sich zu zweit eh nicht auf Dich konzentrieren, sondern viel lieber ihrem eigenen Blödsinn nachgehen....sind halt noch Junghunde, von daher durchaus verständlich.
Du "musst" ihnen sogar das "allein sein" beibringen, in eigenem Interesse....
Einer muß mal zum TA - nimmst Du dann beide mit ? - einer muß vielleicht sogar mal stationär in eine TK, oder der "worst case", einer stirbt..... wird der Zweite dann mitbegraben (sorry, wenns hart & grausam klingt).

Ich habe öfters Jacky, obige Aussie-Hündin - in Pflege.
Sie und meine Polly sind die besten Freundinnen und trotzdem gehe ich, wann immer es mir zeitlich - bin Vollzeit berufstätig, allerdings selbstständig und kann die Wuffels mitnehmen - möglich ist, auch mal getrennt.
Einfach zur "Auffrischung der Kommandostruktur", weil die beiden Weiber zusammen nämlich draussen auch mal ganz gerne "rattig" werden......
Passt den beiden natürlich auch nicht, aber "shit happens", da müssen sie durch.

Und auch wenn Deine davon "not amused" sein werden, Du Häuptling, sie Indianer..... und Psychoknacks wird davon auch keiner zurückbleiben..... ;)

Die Sache mit den Näpfen finde ich auch klasse....
Auf die Idee bin ich in 25 Hundejahren auch noch nicht gekommen...:D, muß allerdings Lektorratte Recht geben, dazu wäre mir meine Zeit auch zu schade.
Gerade ein Jungspund knurrt mich garantiert nur ein einziges Mal an, wenn's ums "was wegnehmen" geht, nach der - verbalen - Standpauke, incl. Drüberbeugen und Anstarren, hat das bisher keiner zweimal riskiert.......*gg*

Bei Dir stimmt auch der Satz, den mein GG letztens gegenüber unserer Bekannten äußerte: "Du bist einfach zu lieb für diese Welt ...." :D

Aber ich bin sicher, mit den Tips, die Du hier bekommst und Deinem wirklich anerkennenswerten Engagement kriegst Du das auf alle Fälle hin.

Liebe Grüße & alles Gute
 
:):) Hi Candavio,

natürlich trenne ich die beiden, und außer zum Gassi in den Garten
kann ich natürlich auch (vom dürfen mal abgesehen), gar nicht
mehr zusammen mit beiden vom Gelände. Bonny hat jetzt 27,5 kg
und Rufus 32,5 kg. Der wird jetzt einzeln schon recht anstrengend.
Wir könnten zum TA laufen, aber mit diesem sturen Mondkalb tue
ich es mir erst wieder an, wenn er neu gehorchen gelernt hat. Ist
ja nicht so, als wären beiden Gehorsam vollkommen fremd. Nur
der Flusenteddy ist im Moment eine schlechte Idee, jedenfalls was
bevölkerte Straßen angeht. Wir arbeiten dran, und er orientiert
sich etwas an Bonny mit den Kommandos, die sie schon befolgt.

Das getrennte Rausgehen hat zur Zeit mal wieder herzzerreißende
Jammerarien zur Folge ;), und mit einem rauskommen ohne daß
der andere ebenfalls an der Tür, steht ist doch recht abenteuerlich.
Aber da gibt das kein Vertun, da mußten die aber schon immer durch.

Mein Fehler war der grandiose Irrtum, daß ich beide gleichzeitig mit
meiner Freundlichkeit zum Gehorsam bringen kann.
Glaub' dir gern, daß du herzlich gelacht hast. Gelegentlich schüttel
ich ja selbst den Kopf über mich. Daß ich mich soo manipulieren
ließ, ist mir aber erst durch euch alle bewußt gemacht worden.
Jetzt schlauer bin. Alles nach und nach umsetzen. Die beiden sind
Traumhunde.

Im Gegensatz zu vielen anderen "übermamis" tue ich mir aber
nicht eine einzige weitere Notnase an, weder Katzen noch Hunde.
Obwohl, " we're running short of cats", :lol:

Noch was zum Lachen: Der Flusenteddy heißt so, weil er extra
Unterwolle produziert, die er schön gleichmäßig und ununter-
brochen im Haus verteilt. Der haart schlimmer als jede Katze die
ich hatte.:D

Das mit den Futterschüsseln ist zeitlich begrenzt, das mach ich
nicht lange. Zur Zeit baue ich allerdings die Küche um und danach
gibts auch örtlich getrennt Futter und neue Schüsseln. Die derzeitigen
scheppern fürchterlich beim Runterfallen. Glatter Fehlkauf.

liebe Grüße
 
Ich habe auch zwei junge Racker und kann deine Probleme nachvollziehen. Allerdings sind meine Hunde etwas kleiner und ich kann auch beide gemeinsam kontrollieren.
Zum Ueben im garten wird einer an den Baum gebunden und der andere uebt mit mir, nach 10 Minuten wechseln wir. War am Anfang schwierig, geht aber jetzt gut. Sie haben beide verstanden dass sie nur vom Baum loskommen, wenn sie ohne zu bellen Platz liegen. Auf dem Hundeplatz dasselbe: wir gehen immer vorher eine Stunde in den Wald, dann sind sie ausgetobt, beide sind im Auto und der arbeitet kommt raus, der andere wartet. Ganz selten arbeite ich mit beiden, dann muss einer Platz liegen und der andere hampelt.
Ich habe gerade das Buch von Thomas Baumann ..ich lauf schon mal vor! gelesen und war begeistert von der Zielobjektsuche ZOS. Habe sofort damit angefangen und es macht beiden Spass und sie haben es sofort kapiert. Damit kann man Hunde in 10 min auslasten wie nicht in 2 Stunden spazieren gehen moeglich, sagt er zumindest. Das waere doch vielleicht was fuer euch?
Abschliessend denke ich, bist du auf dem richtigen Weg und das wird schon!
Liebe Gruesse
 
  • 28. April 2024
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Klingt mir alles sehr vertraut, auch wenn ich nur einen Hund habe. Zwei von der Sorte - o Gott! Die eine Hündin macht mich schon fertig. Mir tun heute so die Finger weh und der ganze Körper, weil ich gestern mit ihr in der Hundeschule war und mit ihr da einen Haufen für mich sinnfreie Übungen machen mußte (sie am Halti neben mir herzerren, linksrum, rechtsrum, während sie in alle Richtungen guckt, auf alle Hunde (und manchmal Menschen), nur nicht auf mich). Sie hat eine Mordsenergie, und ich weiß nicht, wie ich sie auslasten soll. In der Hundeschule ist ein Auslauf, da sollen die Hunde miteinander spielen, aber vor drei Tagen ist sie einfach über den Zaun gesprungen und seither weiß sie, daß das geht (sie springt auch zuhause über die Gartenmauer, über den Zaun, oder gräbt sich unten durch den Zaun oder unter der Mauer durch), und das heißt, das Spielen mit den Hunden ist wohl nun vorbei. Jetzt muß ich sie an einen Baum anbinden, allein, damit sie da bleibt, wo sie bleiben soll.

Das macht alles irgendwie keinen Spaß. Sie ist nicht mal 20 Kilo schwer, und gestern hat sie mich durch die Gegend gezerrt, als ob ich absolut nichts wiegen würde (und ich bin nicht gerade ein Leichtgewicht). Ich möchte ihr etwas beibringen, mit ihr spielen, ihr die Bewegung und Anregung geben, die sie braucht, möchte, daß sie auch draußen gehorcht (im Haus funktioniert es), aber ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Seit drei Monaten geht das nun, und auch wenn sich einiges verbessert hat, ist das Hauptproblem, das Zerren auf der Straße oder in der Hundeschule, wenn sie andere Hunde sieht, immer noch nicht auch nur im Ansatz gelöst. Sobald sie andere Hunde (oder auch Menschen) sieht, bin ich Luft für sie. Ich habe das Gefühl, sie hat überhaupt keine Bindung an uns, obwohl sie nun schon drei Monate bei uns lebt.

Ich würde ja gern Spiele mit ihr machen, damit sie sich mehr an uns bindet, aber ich habe keine Ahnung, welche und wie. Der Hund ist echt eine Herausforderung. Ich habe das Gefühl, wenn sie jetzt weglaufen würde (über den Zaun springen und weg wäre kein Problem für sie, versucht sie auch dauernd), dann käme sie gar nicht mehr zurück, weil ihr ihr neues Zuhause nichts bedeutet. Jeder andere Mensch oder jeder Hund ist wichtiger für sie und interessanter.
 
Das kommt mir sehr bekannt vor. Dieses Problem haben wir geloest, indem der Hund nur noch mit uns in den Garten durfte, alles Tolle, Interressante nur noch mit einem von uns statt fand und viel Kuscheln. Jetzt ein Jahr spaeter sind wir das wichtigste dr Welt und der Hund gehorcht halbwegs zuverlaessig auch draussen. Ich habe immer Kaese, Wuerstle oder andere Leckereien dabei, damit sich es auch lohnt bei mir vorbei zu schauen. Wenn ich es geschafft habe ihn aus einer schwierigen Situation abzurufen, dann gibts eine BElohnung und er darf sofort wieder abduesen.
Liebe Gruesse nina
 
Hallo,
bin wieder da. Freitag mußte ich leider wegen des Wetters ständig
irgendwelches entflogenes Eigentum zurück aufs Gelände schaffen.
Gestern gings mir nicht so, war aber nur etwas heiser, kein echter
Husten, und auch kein Schnupfen. Mangels Auto auch keine HuSchu.
Aber egal, wir haben auch so noch genug zum üben.
Erstes Aha!-Erlebnis: Ich gebe meine Kommandos/Anordnungen/
Befehle nur noch in doppelter Flüsterlautstärke, weil gestern gings
nicht anders, aber siehe da, die hören das auch und reagieren sogar.
Nicht immer, aber immer öfter...:D:D:D
Wegen der ständigen Erdefresserei muß ich allerdings jetzt mal beim
TA nachfragen, die Gier bei beiden kann nix mit Langeweile zutun haben.
Rufus bleibt der totale Apportiermuffel, will nach drei/viermal bringen
nicht mehr und geht Erde fressen oder Löcher graben, trotz Lecker bei
jedem Bringen. Und Bonny ist weiter Ballfixiert und will nicht mit ihm
Fangen spielen. Bonny will NIE Lecker fürs bringen.

Arme Wind, ich versteh dein Problem sooo gut. Ne echte Lösung habe ich
nicht, aber zwei Tips gebe ich mal weiter die ich selber bekommen habe:
zum einen, daß der Hund sich sein Futter erarbeiten muß, das heißt, es gibt
keine Mahlzeit, sondern du hast das ganze Futter in der Tasche und gibst
ihr für jedes kleinste bißchen richtigmachen etwas davon
und der andere, zum Müdemachen, sagt, daß man das gesamte Futter gleich-
mäßig im Garten verstreuen soll, damit sich der Hund das zusammensuchen muß.
Soll sehr anstrengende Arbeit sein für einen Hund.

Beide Tips habe ich noch nicht ausprobiert, weil das mit zwei Hunden ein zeitliches
Problem würde. Ich wäre praktisch nur noch abwechselnd mit einem der Hunde
unterwegs, bis jeweils eine Mahlzeit für Gehorchen verbraucht wäre.
Das andere mache ich nicht aus ähnlichen Gründen, entweder jeden einzeln, bis
alles Futter aufgesammelt ist oder alles Futter, und dann kommt das Gekeife um
die letzten Stücke

Ich habe auch deinen Zaunspringethread gelesen, werde aber dort meinen
Senf dazutun, wenn mir was gescheites einfällt. Falls mir was einfällt, denn
das würde auch einige meiner eigenen Probleme lösen.

Die Racker sind übrigens schon wieder gesund, alle Infektionen plattgekloppt.
 
dringende Korrektur meiner Antwort vom 13.11.2008, 18:44:

die Hündin mit dem Bruder war nicht die Mama von meinen Rackern, ich habe
da was total durcheinander geworfen!! aber beim letzten Spazierenkucken auf
dieser Hundeseite fand ich diese Rüdenfotos, die in den entscheidenden Zeitraum
passen:

sieht der nicht aus wie meine Bonny? Vielleicht hat der Wurf doch mehr als einen
Vater. Dieser Rüde ist ca. ein Jahr alt und wird als Brackenmischling eingeschätzt.
 

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