Grambin greift gegen freilaufende Hunde durch

19.4.2001
Grambin greift gegen freilaufende Hunde durch

Nachlässige Besitzer müssen mit Geldstrafe rechnen
Grambin (EB/ja). Grambin will stärker gegen Hundehalter vorgehen, die ihre Vierbeiner innerhalb des Ortes unbeaufsichtigt freilaufen lassen. "In unserer Gemeinde gibt es viele Hunde. Freilaufende Tiere entwickeln sich zunehmend zu einem Problem, besonders weil sie ihren Kot einfach überall hinterlassen", sagt Grambins Bürgermeister Walter Trawnitschek (parteilos). Aufgrund der derzeitigen Situation habe es schon mehrfach Beschwerden gegeben. Erst auf der jüngsten Gemeindevertretersitzung machte ein Bürger seinem Ärger Luft.
Trawnitschek weist darauf hin, dass unbeaufsichtigte, freilaufende Vierbeiner ohne Hundemarke automatisch als streunend gelten. "Sie können von den Ordnungshütern eingefangen und in ein Tierheim gebracht oder getötet werden", so Grambins Bürgermeister. Wer noch eine Hundemarke für sein Tier benötigt, sollte sich diese beim Amt Ueckermünde-Land, Goethestraße 12, abholen.
Hundehalter, deren Vierbeiner trotz vorhandener Marke unbeaufsichtigt freilaufen, müssen mit einer saftigen Geldstrafe rechnen.




WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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Ts, ich versteh nur nicht, wieso immer gleich "umbringen". Klar sollte es keine freilaufenden Hunde geben, schließlich können sie immer Gefahr darstellen und sei es nur, weil sie auf die Straße laufen und einen Unfall herbeiführen. Aber immer dieses "oder getötet" - finde ich sehr bedenklich.

Elli