WHeimann
Anschlag hätte böse enden können
Während die Familie Koller beim Essen saß, spielten die drei Hunde Hexi,
Samy und Cary im Garten. Ein eigenartiger Knödel, den sie dabei am Zaun des
Anwesens in der Raiffeisenstraße in Grafing fanden, wäre bald ihre
Henkersmahlzeit geworden. Denn der Knödel enthielt ein Gift. Alle drei Hunde
fraßen davon.
Wie das Gift in den Garten der Kollers kam, darüber wird derzeit noch
gerätselt. Die Polizei Ebersberg vermutet den Täter in der Nachbarschaft,
bestätigte ein Sprecher der PI Ebersberg. Wahrscheinlich habe der Unbekannte
drei mit Gift präparierte Knödel einfach über den Zaun geworfen. Als
Tatzeitraum kommen für die Polizei Sonntagmittag oder die Vormittagsstunden
in Frage. Im Garten der Familie spielen nicht nur die drei Hunde. Regelmäßig
halten sich dort auch die Enkelkinder Michael, Lara und Julia auf. Sie sind
zwei, drei und vier Jahre alt. Wenn die das Gift gefunden hätten, dann
hätten die Kinder vielleicht davon etwas in den Mund genommen. MICHAEL
SEEHOLZER
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