Glessen -Jäger erschoss Labrador

Podifan

15 Jahre Mitglied
Vermutlich hatte der Jäger den Labrador für einen Fuchs gehalten. Jetzt hat er seinerseits Anzeige erstattet. Er fühlt sich durch Zettel belästigt, die in Glessen ausgehängt wurden.

 
  • 27. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vermutlich hatte der Jäger den Labrador für einen Fuchs gehalten.

Lächerlich! Selbst ich kann einen Fuchs von einem Labrador unterscheiden - da sollte dies einem Fachmann ja wohl dreimal gelingen, zumal Füchse in der Regel keine Leuchthalsbänder tragen ... :nee:
 
Mmh,

Also ein Fuchs ist nur halb so groß wie ein Labrador, hat eine andere Farbe und wer schiest obwohl sich Menschen in unmittelbarer Nähe befinden gehört meiner Meinung nach die Lizenz entzogen. Zumal wie Consultani schon sagte, Füchse nur selten blinkende Leuchthalsbänder tragen.
 
Ich halte es auch für mehr als bedenklich,wenn jemand, der offenstichtlich ein solch massives Problem mit seinen Sinnesorganen,sprich den Augen hat, einen Jagdschein besitzt :sauer: !

Selbst wenn er den Hund für einen Fuchs ( was ich ja persönlich mal für absoluten Schwachsinn halte ) gehalten hat,sollte er sich da nicht,bevor er schiesst,nocheinmal durch ein Fernglas ( oder Nachtsichtgerät,keine Ahnung,wie das im "Fachjägerisch" heisst ) vergewissern,dass es sich hier tatäschlich um einen Fuchs handelt ?!

Gerade,weil es sich hier ja um eine scheinbar recht belebte Gegend handelt ?!?!

Ausserdem : Warum muss denn ein Fuchs zwingend erschossen werden,nur weil er seines Weges geht :verwirrt: ?!
 
Habe mich, auf Vorschlag des Podencoforums mal im "Wild und Hund Forum" angemeldet, wo auch über dieses Thema diskutiert wird/wurde.
Wer meint nur hier geht es rund!

Ist jetzt leider nicht mehr viel zu lesen, den: Zitat:
"Wir haben uns entschlossen den Thread wegen rechtlich bedenklicher Inhalte
zu verschieben. Außerdem kam es im Hintergrund zu Gesetzesbrüchen. Um
weiteres Unrecht von allen Usern fernzuhalten, haben wir den Fred verschoben.

Hoffe auf Euer Verständnis

Admin"

Zitat 2:"Ist doch war, schon zweimal wurde der Thread dicht gemacht und immer wieder lodert er auf.
Der Hund ist hin, alle Beteiligten haben Mist gebaut. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen und gestritten wird schon genug."
 
Jäger gehören zu einer Spezies, der ich grundsätzlich mit Skepsis begegne. Ausnahmen dürfen gerne die Regel bestätigen, aber viele dieser Menschen haben nach meiner Erfahrung ein echtes Ego-Problem.

Ich betone, dass ich sage "viele" und nich "alle". ;)
Schade um den Hund :(.
 
Also ehrlich, wir haben hier im Park nen Fuchs und außerdem laufen ne Menge Katzen und Hunde hier rum. Aber gerade den Fuchs erkennt man aufgrund seiner tiefen aber sehr langen Körperform und dem buschigen Schwanz selbst im Stockfinsteren und im Vorbeihuschen ziemlich eindeutig. Wen will der Jäger denn da verscheißern? :rolleyes:

Und in der Tat - ganz jenseits der Frage, ob ein Hund nuna bgeleint laufen darf oder nicht: Jemand,d er so einen Sehschaden hat und dann trotz gegebener Unsicherheit schießt, dem gehört der Jagdschein entzogen. Ende Aus... Hätte auch nen Menschen treffen können...
 
Ich bin mal Podifreunds Beispiel gefolgt und habe mit entsprechenden Fred im "Wild und Hund Forum" durchgelesen.

Viele Jäger dort scheinen mir eine sehr gesunde Einstellung zu haben - bei anderen Kommentaren bekomme ich instant Fell ... Wie immer gibt es solche und solche Statements. Ich bin gespannt, wie die "Geschichte" rechtlich ausgeht.
 
Bin leider auch nicht mehr in den "Genuß" gekommen, ihn zu lesen.
Im Forum des Podencoclubs hatte wohl der ein oder andere noch das "Vergnügen".

Hier kann man Yellow noch in voller Lebensfreude sehen:
 
Wer einen Fuchs nicht von einem Hund unterscheiden kann (allein von der Gangart doch schon ganz anders), der sollte keinen Jagdschein haben und wer schießt ohne ganz sicher zu sein, was er tötet, der sollte kein Gewehr haben dürfen.
Solche Jäger stellen eine ernsthafte Gefahr auch für Menschen dar.

Und ehrlich gesagt kann ich persönlich mit der Jagd an und für sich gar nichts anfangen.

:hallo:Dagmar mit Ako
 
Zumal dieser Hund ja wohl weder gewildert hat noch sich ausserhalb des Einwirkbereichs seiner Halter befunden hat.
 
Ich bin gestern noch in den genuß des "Wild & Hund"-Threads gekommen....

Und muß den dortigen Schreibern zu Gute halten, das zumindest die HÄLFTE der dort schreibenden Jäger nicht geschossen hätte......
Im Gegenteil, die waren durchaus auch der Meinung, daß man diesem "Kollegen" den Schein entziehen sollte.
Und auch die bei uns zuhause hätten den "Finger gerade" gelassen.

Also bitte nicht wieder alle über einen kamm scheren, das könnt Ihr bei den Listi-Haltern doch auch nicht ab......:unsicher:

@ Akebono
Dagmar, nur "ohne" gehts leider nicht. Leider haben wir mit den "natürlichen Feinden" unserer Waldbewohner zu gründlich aufgeräumt, so daß das Prinzip der "natürlichen Auslese" nicht mehr klappt.
Letzens war z.B. ein Bericht über Wildtiere in der Stadt im Fernsehen. Kaninchen auf dem Ku-Damm in Berlin, die die Strassen unterwühlen, Wildschweine in Gärten, die alles kaputt machen - von der Gefahr für die zweibeinigen Bewohner mal abgesehen -, Füchse auf Schul- und Friedhöfen, Rehe, die reihenweise Anpflanzungen und Felder verbeissen ......
Wie haben halt einmal zu tief in die natürlichen Abläufe eingegriffen und jetzt kommen wir davon nicht mehr los.
Aber bitte eben in normalen Rahmen mit Leuten, die wissen, wie sie's zu händeln haben !!
 
Also bitte nicht wieder alle über einen kamm scheren, das könnt Ihr bei den Listi-Haltern doch auch nicht ab......:unsicher:

Ich glaube, das ging in meine Richtung, aber ich schrieb ja bewusst "viele" und nicht "alle". Von "viele" ließe ich mich auch auf "einige" herunter handeln. - Aber das wars dann auch.;) (Es gibt auch sicherlich einige bis viele Soka-Halter mit immensen Ego-Problemen, die einen echt krassen Staff/ Pit/ Dogo etc... brauchen, man schaue nur auf die bekannten Tiermarktseiten)

Es gibt ja bereits den Jagdthreat, der an dieser Stelle nicht nochmal aufgerollt werden braucht. Dort kann man sich ja weiter darüber streiten, warum es manchen Menschen Freude macht, auf Tiere zu schießen.
 
Kann mich Candavio nur anschliessen.

@ consultani war gestern ein wenig verwirrt.
Na gut, meine Frau behauptet das wäre der Normalzustand!
In drei Foren gleichzeitig zu lesen war zuviel für mein kleines Hirn. Die Zitate stammen aus dieser Diskussion, über die Schließung der beiden anderen Threads:
 
Interessant daß diese Angelegenheit so hochkocht! Dies liegt sicherlich daran, daß hier auf Opferseite auch ein Jäger steht. Ein "Normalo" wäre wieder einfach so abgetan worden.

Obwohl in unserer Gegend viele Jäger aktiv sind, habe ich bisher in 3 Jahren mit vielen intensiven Feld-Wald-und-Wiesenspaziergängen keinerlei Probleme gehabt.
Auch hier im Forum finde ich manchen Einwand der Jagdbeführworter interessant und durchaus nachvollziehbar obwohl ich eher nicht für die Jagd bin.
Häufiger höre ich hier auch nach Einbruch der Dunkelheit Schüsse. Da hier im Forum ein Jagdbeführworter mal schrieb, es dürfe nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr gejagt werden, der Dunkelheitsgrad sei aber irgendwie Auslegungssache (zumindest hab ich die Argumentation noch so im Kopf), wunderte ich mich nur manches Mal.

Nun bei dieser Geschichte bestätigt endlich ein Jäger, daß ein anderer durchaus im Stockdunklen jagt.

Es tut mir leid um Yellow!
 
Die private Jagd gehört verboten!!! Die jäger schiessen eh auf alles wenn niemand zusieht (Greifvögel, Wölfe, Luchse und Haustiere)
 
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