Glaubt ihr an "Gott" ?

Glaubt ihr an Gott?

  • Ja

    Stimmen: 29 45,3%
  • Nein

    Stimmen: 28 43,8%
  • Alles Quatsch!

    Stimmen: 14 21,9%

  • Umfrageteilnehmer
    64
2. Gott selbst handelt in der Taufe.

3. Getauft werden bedeutet Schicksalsgemeinschaft mit Jesus Christus.

4. Die Taufe besiegelt, daß der Getaufte durch den Glauben Vergebung der Sünden und das ewige Leben empfangen hat.

5. Mit der Taufe ist der Empfang des Heiligen Geistes verbunden.

6. In der Taufe wird der getaufte in die Gemeinde, den "Leib Christi" eingegliedert.

7. Die Taufe ist ein Schritt des Gehorsams Gott gegenüber.

Stinker

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Ninchen, ist deine quasi Antihaftbeschichtung auch Feuerbeständig? :D

Zünd mir gerade ein Pfeifchen an, wobei der brennende Streichholz mich dazu verleiten könnte, in OWL eine .........verbrennung abzuhalten.:eg:

Stinker der Inquisitor

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@Stinker, warum ich frage: Du hattest in dem einen post schon die Babtisten und die Erwachsenentaufe erwähnt, es ging aber nicht direkt daraus hervor ob das Deine Glaubensgemeinschaft ist. Vielleicht hattest Du das schon an anderer Stelle erwähnt, aber ich wusste es nicht.

Was ist denn bei den Babtisten so los?:D
Erwachsenentaufe weiß ich ja nun schon. Erinnert mich an die Siebenten Tages Adventisten. Werden bei Euch vor dem Abendmahl auch gegenseitig die (Stinker)Füße gewaschen, verzichtet Ihr auf irgendwas wie z.B. Nikotin, Alkohol, Fleisch u.s.w.?
Was ist der Grundgedanke, der die Babtisten von unsereinem ordinären Protestanten unterscheidet?

Und eine Bitte an Dich: Komme bitte nicht so Die Gute Nachricht verbreitend rüber, das ist etwas was ich so gar nicht begreifen kann, dass keiner der Verbreiter einsehen kann, dass das auf völlig Unwissende abstoßend wirkt. Es geht auch diskreter.
 
stinkerle, natürlich ist die antihaftbeschichtung auch feuerbeständig. wo keine sünde is, lässt sich auch keine abwaschen oder versengen. so einfach ist das.
 
@Birgit,

Die Baptisten sind eine Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde und dem Bund Evangelisch - freikirchlicher Gemeinden in Deutschland angeschlossen.

Zur Zeit hat der Bund 90000 Mitglieder in ca. 700 Gemeinden. Die Selbständigkeit der Gemeinden ist durch diesen Zusammenschluß nicht eingeschränkt. Jede Gemeinde behandelt und entscheidet ihre Anliegen selbst.

Und damit habe ich schon eine elementare Grundaussage getätigt. Jede Gemeinde ist für sich selbst verantwortlich. Im Grunde genommen wie ein Verein organisiert.
Vorstand, Gemeindeordnung, Gemeindehaus, Gemeindeversammlung (in der z.b. über die Finanzen abgestimmt wird oder welchen hauptamtlichen Pastor man berufen möchte) ect.ect..

Die meisten Gemeinden haben einen hauptamtlichen Pastor, jedoch steht es jedem Gemeindemitglied frei, wenn er sich dazu berufen fühlt, das Wort Gottes zuverkünden, sprich zu predigen. Brüdergemeinden verzichten z.b. auf einen Pastor.

Es steht jedem frei, wann und wie er zum Gottesdienst kommt, jeden Sonntag, alle 14 Tage, einmal im Monat oder vielleicht nur alle halbe Jahre. Bei längerem Fernbleiben kann dann schon mal dezent eine Nachfrage kommen, ob man vielleicht krank ist oder es Probleme gibt. Mitglied der Gemeinde zu sein, bedeutet die Gemeinschaft mit den Glaubensgeschwistern auch wahrzunehmen, ohne irgendeinen Zwang.

Ebenso verzichten die Baptisten auf die Möglichkeit, eine Kirchensteuer über Vater Staat einzuziehen. Die Bibel sagt, den zehnten Teil sollst du geben (stellt sich die frage: vom Brutto oder Netto). Also gibt jeder das was er meint und wenn man freiwillig gibt, ist es meistens auch mehr als wenn man muss.

Die evangelisch freikirchlichen Gemeinden sind etwas liberaler wie die evangelische Landeskirche. Es gibt keine übergeordnete Struktur, die der Gemeinde Vorschriften macht.

Um die Frage nach Alkohol, Nikotin und Fleisch zu beantorten. Das muß jeder für sich entscheiden. Ich persönlich beschränke den Alkohol auf Wein und schmauche mein Pfeifchen. Fleisch ist auch kein Thema. Sicher bei einer Gemeindeveranstaltung wird kein Alkohol ausgeschänkt. Beim Abendmahl wird Traubensaft gereicht.

Stinker

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Original geschrieben von Stinker
2. Gott selbst handelt in der Taufe.
Hmm, bei meinem Neffen war's so'n bärtiger Freak im schwarzen Nachthemd...

3. Getauft werden bedeutet Schicksalsgemeinschaft mit Jesus Christus.
Nee, 'Schicksalsgemeinschaft' klingt mir zu sinister.

4. Die Taufe besiegelt, daß der Getaufte durch den Glauben Vergebung der Sünden und das ewige Leben empfangen hat.
Also doch'n Freibrief. Auch wenn du danach richtig Halligalli machst.

5. Mit der Taufe ist der Empfang des Heiligen Geistes verbunden.
Unbefleckt nehme ich an.

7. Die Taufe ist ein Schritt des Gehorsams Gott gegenüber.
Lieber nicht, mit Gehorsam hatte ich schon immer meine Probleme.

Alles in allem: Nix für mich.

Alexis *tolerant*
 
Ninchen das OWL Engelchen!?
Na dann, Prost Mahlzeit!

Keine Sünde! Ninchen, ich seh das du mich anflunkers.
Deine Gesichtsröte leuchtet bis WAF.
Komm und erleichter dein Gewissen und beichte!
Der Stinker wird dir ein fairer, aber auch strenger Beichtvater sein.

Stinker

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sach mal alexis, wir müssen uns nochmal übers besen-tunen unterhalten... :D .oO(vllt. ist das ja noch ne gemeinsamkeit?)
 
WAF?? dat denn?

ich hab tatsächlich nix zu beichten (ich rauche ja nichtmal... :rolleyes: ). oder erhoffst du alter lustgreis :D, dass dir ein junges mädel verschämt irgendwelchen schweinkram ins ohr flüstert?? oder sollte ich dein "freundliches" angebot, mein "beichtvater" sein zu wollen, nur falsch gedeutet haben? ich muss dich ehrlich enttäuschen, abe rin beiden fällen bist du bei mir an der grundfalschen adresse.
 
Besen-Tunen:verwirrt:

Lebt Ihr noch im Mittelalter?
Schon mal was von einem Staubsauger gehört?

Stinker

sdb34176.gif


P.S. Liebe Alexis wenn du zurückblätters, findest du auch Punkt 1.!
 
Lieber stinker, ich bin des lesens sowie des umblätterns schon eine ganze Weile mächtig.
Ich dachte aber, daß die von mir genannten Punkte ausreichen dürften. Schließlich will ich mich ja über niemandes Trost und Stütze lustig machen (wer derart nebulösen Trostes bedarf hat ihn mehr als nötig).
Mögen solche Bräuche für alle, die daraus Erbauung schöpfen, ihren Wert behalten.

Alexis *generös*
 
Stinker, das erklärt mich nich Deine Missionierungsversuche!
Also die Babtisten sind sowas von liberal, da frag ich mich warum da überhaupt noch einer zum Gottesdienst kommt. Glaub ich jetzt nicht so ganz.
Irgendwas mal abgesehen von der Erwachsenentaufe muss doch ganz besonders sein damit so eine ungezwungen zusammengehaltene Gemeinde zusammenhält!
Was ist das Besondere? Und die Frage nach dem Stinke(r)füßewaschen vor dem Abendmahl hast Du auch nicht beantwortet. Wird gewaschen oder nicht?
Du weißt bestimmt worauf ich hinaus will!
Da muss etwas Besonderes sein, vielleicht die Musik? Gibt es eine besondere bei Euch?
Manchmal in amerikanischen Filmen sieht man in (Babtisten?) Gemeinden abgehaltene Gottesdienste, da geht mir regelrecht das Herz auf, liegt an der Musik.
Irgendeiner antwortet einfach dem Prediger mit einem Amen oder Halleluja und fängt an zu singen, alle stimmen ein. Sind aber immer Gemeinden mit fast ausschließlich schwarzen Leuten die sowas machen, jedenfalls im Film!

So ansatzweise kenne ich das aus der Gemeinde wo ich getauft wurde (mit 28 Jahren). War noch in meiner eigentlichen Heimat, also vor langer Zeit. Ín der preußischen Stadt Guben nahe der polnischen Grenze.
Wir waren eine stinknormale evangelische Gemeinde. Allerdings schon ein bischen besonders weil unsere winzige Kirche eigentlich mal einer jüdischen Gemeinde gehörte, bis zur Kristallnacht. Den Friedhof darum hat damals in der kleinen Stadt keiner geschändet, der war auch noch total im alten Zustand und eben jüdisch.
Irgendwie hat uns das zu Außergewöhnlichem inspiriert. Unsere Gottesdienste wurden mangels Orgel (wir hatten ne kleine elektrische, die wurde aber nur auf Anfrage bei Hochzeiten u.s.w. eingesetzt) mit Livemusik per Gitarre abgehalten.
Da boten sich natürlich die modernen Kirchenlieder regelrecht an und wir haben auch viel improvisiert.
Das war eine herrliche Sache. Vor allen Dingen weil man immer direkt in die Gestaltung des Gottesdienstes aktiv einbezogen wurde.
Sprich: ist es sowas, das Euch zusammenhält? Außer dem Glauben selbstverständlich.
 
Ich glaube an eine Art Schicksal das jeder im leben hat . Aber ich glaube nicht das oben im Himmel ein Typ mit langem Bart sitzt der eines tages entscheidet ob ich in die Hölle oder in den Himmel komme .
Gott ist auch in meinen Augen da um Verantwortung von sich zu schieben . Es heisst doch alles ist in Gottes hand ...im Glauben ist auch viel mit Angst machst Du das nicht bist Du böse und kommst in die Hölle .Für manche menschen ist die Hölle schon hier auf Erden .
Ich war oft in Indien und Afrika ich habe grauenvolle Dinge gesehen ich bin quer durch die Slums und habe verkrüppelte Kinder gesehen die von ihren Eltern so zugerichtet worden sind um betteln zu gehen ich habe in Afrika malariakranke Kinder gesehen die so mager waren das man es nicht fassen konnte .
Die Armut und die Krankheiten und das an kleinen Kindern - wo ist da der Gott ?????????
Würde ich eines tages ihm gegenüber stehen würde ich ihm was husten , wiso müssen Kinder verhungern weswegen haben sie Lepra für was müssen sie büssen ????
Ich habe den menschen geholfen ich bin zu ihnen hin habe etwas zu essen gebracht oder auch Kleidung von mir gegeben oder etwas geld .
An Frauen sah ich wie Gelenke durch lepra zerfressen waren und regelrecht abfaulten und wie sehr sie leiden und ausgeschlosen werden .
Bevor ich an Gott glaube , glaube ich an meine Menschlichkeit .
 
Um die Frage direkt zu beantworten: nein, vor dem Abendmahl werden keine Füße gewaschen.

Warum die Babtisten zum Gottesdienst kommen, ganz einfach, um Gemeinschaft mit Glaubensbrüdern und -schwestern zu haben. Jesus sagt, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.

Gerade das einfache, schlichte macht den Reiz aus. Keine prunkvollen Messgewänder, keine verstaubte Liturgie, keine Hostie in Form einer Oblate die entweder unterm Gaumen festklebt oder im Hals stecken bleibt, keine Anonymität, halt eine große Familie. Auch die Musik ist recht ansprechend, zum einen traditionelle Lieder per Orgel, aber auch moderne Texte mit Akustikgitarre und anderen Instrumenten (ist abhängig von den Fähigkeiten der Mitgliedern einer Gemeinde) wie E-Gitarre, Schlagzeug, Querflöte, Geige und auch Solosänger. Bei der Gestaltung des Gottesdienst wird schon darauf geachtet, das man allen Altersgruppen gerecht wird, ansonsten würde der Gottesdienst echt "Alt" aussehen. Sicher ist die musikalische Ausprägung nicht vergleichbar mit amerikanischen Baptisten Gemeinden. Davon ab, sind die Baptisten nach der römisch katholischen Kirche, die zweit Größte christliche Glaubensgemeinschaft.

Es steht jedem Frei während des Gottesdienstes ein Zeugnis abzulegen oder persönliche Erfahrungen weiterzugeben. Eine Gebetsgemeinschaft in der jeder Fürbitte oder Dank vor Gott bringen kann ist eigentlich auch die Regel. Mach ich persönlich eher selten, ist nicht so mein Ding.

Wenn man die geschichtliche Entstehung der Baptisten betrachtet, deren Wurzeln im England des 16. Jahrhunderts zu finden sind, geht es grundsätzlich darum, im persönlichem Bibelstudium das Wesen der neutestamentlichen Gemeinde zu entdecken und zu verwirklichen. Wir sind dabei von der Überzeugung geleitet, daß sich die Heilige Schrift unabhängig vom kirchlichen Lehramt dem Bibelleser unter Anleitung des Heiligen Geistes erschließt. Daher ist z.b. die Schriftauslegung nicht ein Privileg eines Theologemstandes, sondern das Recht und Aufgabe der Gemeinde.

Letztlich möchte ich noch die Frage aufgreifen, die einige hier bereits gestellt haben.

"Wo ist Gott, wenn Kinder sterben."

Als bekennender Christ wird mir diese Frage öfters gestellt. Während ich die ersten Jahre mit Schulterzucken und "weis ich auch nicht" geantwortet habe und auch Theologen ein echte Problem mit der Frage haben, werde ich mittlerweile von der Überzeugung geleitet, das mit menschlichem Verstand es nicht nachvollziehbar ist.

Sicher ist jeder Mensch ein Abbild Gottes, doch ist Gottes Wirken für uns in allen Punkten greifbar und verständlich. Seine Macht übersteigt unser Genkvermögen und unterliegt nicht unserem Urteil. Macht dieser Umstand es unmöglich an Gott zu glauben oder besser gesagt ihm zu vertrauen.

Beim schreiben dieser Sätze habe ich ein Bild vor Augen, welches meinen Glauben an Gott tief erschüttert hat. Eine gute Freundin hat ihr Kind bei der Geburt verloren. Wie es im Freundeskreis so ist, erlebt man die Schwangerschaft mit und fiebert der Geburt entgegen. Als die Nachricht vom Tod des Kindes mich erreichte, war es für meinen Glauben wie ein Erdbeben. Auch heute noch habe ich Tränen in den Augen, wie ich mich vor dem kleinen Grab mit dem weißen Sarg stehen sehe.

"Warum, Herr, hast du diese Kind zu dir genommen"

Der Herr wird dafür einen Grund gehabt haben, der für mich nicht greifbar ist.
Auch sehe ich mich nicht dazu im Stande, eine andere Aussage zu tätigen.

Stinker

Hiob 10, Vers 12

"Das Leben gabst du mir und deine Liebe,
dein Schutz bewahrte meinen Lebensgeist."
 
...ist das nicht praktisch??
Da ist jemand der angeblich für alles verantwortlich ist, und dessen Wesen ja-so hört man-Güte und Liebe sein sollen.
Passiert aber irgendwelche giant bullshit und fragt man als Laie mal ganz zaghaft an wie sich das denn verträgt werden die Hände gen Himmel gehoben, die Augen fromm verdreht und die weise Antwort gegeben:'Das ist mit dem menschlichen Verstand nicht zu begreifen!' (bitte salbungsvolle Stimme dazudenken).
So hübsch langsam komme ich zu der Überzeugung daß sämtliche christlichen Glaubensströmungen etwas für bequeme, denkfaule und schafsmentalität aufweisende Mitmenschen sind...

Alexis
'Ich brauche niemanden der mir vor- oder gar für mich mitdenkt!'
-Alexis1 Vers 13-
 
Danke, Alexis!

Bin ich der liebe Gott! Habe mich darum bemüht eine Erklärung zufinden, für mich und für alle die sich diese Frage stellen! Bin leider zu keiner anderen Erkenntnis gekommen. Fühle mich im Moment irgendwie virtuelllllllll geschlachtet!

Gestatte die Frage, "Was hast du erwartet?"

Nicht das ich nun vom Thema ablenken möchte:

"Wie geht man in deinem Glauben mit der Thematik um?"

Stinker

leicht angesäuert!
 
...nun, erstens habe ich allgemein gesprochen ('Alle christlichen Glaubensströmungen').

Zweitens: Was soll ich denn 'erwarten'?? Ich hab' dir nicht mal eine Frage gestellt. Das haben andere getan, und ich habe die Antwort kommentiert (die so originell nicht ist; so oder ähnlich gibt sie jeder Christ).

Und ob du dich nun geschlachtet fühlst oder angesäuert bist...du mußt mich mit jemandem verwechseln dem das nicht egal ist. Ohnehin: Jemand der so vehement und missionierend seinen Glauben vertritt wie du wird doch nicht etwa selbst schon das eine oder andere Zweifelchen gehabt haben? Wachliegend, des Nachts?

Was meinen Glauben angeht: Wir setzen uns mit diesem komplizierten und weitverzweigten Thema über Jahre oder Jahrzehnte auseinander. Und mir persönlich fehlt schlicht die Arroganz anzunehmen, ich könnte diese Thematik in einem ein paar Zeilen langen Thread darlegen. Du hast es versucht. Was heißt das nun? Daß dein Glaube eben doch sehr simpel ist? Daß du selbst blauäugig bist? Oder daß dir die Demut fehlt, die Entscheidungen deines Gottes einfach zu akzeptieren und du dir anmaßt, ihn zu erklären?

Alexis
 
hallo:hallo: ,
ja ich glaube an gott, aber nicht so das er alles unheil in der welt beseitigt, vor allen dingen meine probleme soll er mir überlassen ( macht er ja auch :D ).mit der kirche habe ich dagegen nichts am hut.....

gruss michael:hallo:
 
@Alexis,

eben, du kommentierst nur ein inhaltlich kompliziertes und schwergewichtiges Thema.

Inwiefern für dich bei der Thematik christlicher Glaube und Gottes Wirken, gerade auch in Bezug auf das Ableben von Kindern noch Platz für Ironie ist, kann ich nur sehr schwer nachvollziehen. Auch ist nicht relevant ob meine Ausführungen originell sind oder von anderen Christen in ähnlicher Form getätigt werden.

Für meinen Glauben stehe ich ein! Dies bedeutet auch, dass ich brisante Themen aufgreife und versuche mögliche Erklärungen, gerade auch für Interessierte zu finden!
Dies ist an dieser Stelle nur in eingeschränkter Form möglich. Einen Versuch ist es wert, wenn auch nur Ansätze zu erkennen sind.

Weiterhin ist anzumerken, das ich zwar Christ bin, jedoch diese Aussage über die Inhalte des christlichen Glaubens und die Intensität der Beziehung zu Gott keine Auskunft gibt. Der lebendige Glaube beinhaltet, auch Zweifel zu haben oder Dinge zu hinterfragen, ohne das der Gehorsam gegenüber dem Herrn dadurch beeinflusst wird.
Dies mag im ersten Augenblick wie ein Widerspruch wirken, ist es aber nicht.

Das du dich bereits über Jahre und Jahrzehnte mit diesem komplizierten und weitverzweigten Thema auseinandergesetzt hast, ist deinen Aussagen nicht anzumerken. Von mir wurde es wenigstens versucht, was andere für sich nicht in Anspruch nehmen können und was letztlich auch keine Frage der Arroganz ist.
Offensichtlich ist es amüsanter auch ernste Themen ins lächerliche zu ziehen.

LG
Siegmund
 
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