Iris, bleib mal ganz ruhig bis ne Diagnose steht...
Ich war bis jetzt bei 4 Stein-OPs dabei, da ließen sich die Steine nicht mehr über Diätfutter auflösen sondern mußten ob ihrer Größe operativ entfernt werden.
Ein Chihuahua und 3 mal ein und der selbe Mini-Yorkie mit 950 g Lebendgewicht, kommt davon wenn die Besitzerin sich nicht an die Fütterungsanweisung hält.
Der größte Stein den wir aus diesen Furzel-Hunden rausgeholt haben hatte mittelgroße Pflaumengröße, nur mal zur Relation von Stein und Hund.
Bei jeder OP wurden durchschnittlich etwa 40 Steine entfernt.
Je nach Steinart können diese auch über scharfe Kanten verfügen und die Blasenwand von innen verletzten, diese reagiert dann mit Verdickung und Verhärtung.
Durch die kleinen Kristalle die immer mit rumschwirren wird durch die Schmirgel-Wirkung auch Schleimhautgewebe abgetragen.
Ich kann Dir selbstverständlich nicht versprechen das es "nur" Steine sind, aber es muß eben nicht zwangsläufig ein bösartiger Tumor sein. Lymphknoten schwellen ja schließlich auch wegen Entzündungen an.
Warte die nächste Urinuntersuchung ab und die evtl. erfolgende hispathologische Untersuchung auf Tumorzellen, dann kannst Du immernoch über ne OP nachdenken.
Kopf hoch. *knuddel*