Freiburg: Hunde beißen kleinen Artgenossen tot

Wenn die "nur spielen" wollten und das deren Art ist, zu "spielen", dann macht diese Art des "Spielens" diese Hunde gefährlich.

Eben, und deshalb finde ich die Diskussion schon recht absurd. Wenn das tatsächlich das Ergebnis eines Spiels gewesen sein soll, müsste man diesen Hunden doch erst recht den ungehinderten Kontakt zu anderen Artgenossen untersagen. Dann wollte ich gar nicht mehr wissen, was passiert, wenn sie mal weniger "gut drauf" sind.
 
Wenn das Ganze sich tatsächlich so, auch vom Zeitlichen her, abgespielt haben sollte dann war das tatsächlich keine Rauferei, dann haben sie den Kleinen "nur" kaputtgespielt.

Ja, und dann ist das Spielverhalten dieser Hunde eben gefährlich:unsicher:

Ich kann ja jetzt auch zum dritten mal schreiben, dass ein Hund auch durch sein artgerechtes Verhalten gefährlich sein kann, aber das passt dann ja so schlecht in deine kleine Welt und wird wohl wieder überlesen:unsicher:

Oder erläutere mir, was daran falsch ist- für den Terrier hat das arttypische Verhalten dieser Hunde zum Tod geführt - was daran ist jetzt für kleine Hunde nicht gefährlich?
 
Ich kann ja jetzt auch zum dritten mal schreiben, dass ein Hund auch durch sein artgerechtes Verhalten gefährlich sein kann, aber das passt dann ja so schlecht in deine kleine Welt und wird wohl wieder überlesen:unsicher:
Hunde sind per se potentiell gefährlich, und mit steigender Größe steigt auch deren Potential. Jeder Hund kann einen anderen Hund töten, sei es aus Versehen oder mit "Absicht". Und aus einem Vorfall kann man nun einmal kein Verhaltensmuster ableiten. Genau so gut kann bei einen erneuten Zusammentreffen mit einem (Klein)Hund auch gar nichts passieren. Über die tatsächliche Gefährlichkeit sagt EIN Vorfall (auch wenn er unschön endete) jedenfalls nichts aus, aber das paßt anscheinend nicht in deine kleine Welt. :hallo: Und wenn wir den Gedanken der Gefährlichkeit mal auf diesem Niveau weiterspinnen, dann bleibt nur Leinen- und Maulkorbzwang für alle Hunde und das jederorts und jederzeit (oder aber ein komplettes Halteverbot). Schließlich könnte ja jeder Hund beim nächsten Zusammentreffen mit Artgenossen so reagieren, wer weiß das schon. Woher kommt mir das nur so bekannt vor ....
 
Hunde sind per se potentiell gefährlich, und mit steigender Größe steigt auch deren Potential.

Stimmt, sind sie. Aber es macht eben -wie beim Menschen auch- einen Unterschied, ob sie nur potentiell gefährlich sind oder ob sich diese potentielle Gefährlichkeit manifestiert hat. Alle Menschen können andere Menschen töten, aber die, die es bereits getan haben, werden anders behandelt als die, die es noch nicht getan haben.

Und aus einem Vorfall kann man nun einmal kein Verhaltensmuster ableiten.

Tut niemand, dennoch: man kann keinem Kleinhundebesitzer zumuten, dass diese Hunde nun auf sein Hündchen treffen, um zu schauen, ob das Verhalten nun häufiger vorkommt! Ergo sind Maßnahmen erforderlich, um zu verhindern, dass diese Hunde noch jemals unkontrolliert auf kleine Artgenossen treffen. EIN solcher Vorfall muss genügen, es ist ein bißchen viel verlangt, abwarten zu wollen, ob die das nun öfter machen oder nicht!
 
Wenn die "nur spielen" wollten und das deren Art ist, zu "spielen", dann macht diese Art des "Spielens" diese Hunde gefährlich.

Eben, und deshalb finde ich die Diskussion schon recht absurd. Wenn das tatsächlich das Ergebnis eines Spiels gewesen sein soll, müsste man diesen Hunden doch erst recht den ungehinderten Kontakt zu anderen Artgenossen untersagen. Dann wollte ich gar nicht mehr wissen, was passiert, wenn sie mal weniger "gut drauf" sind.

Dem kann ich mich nur anschließen. Gerade die Absicht ist doch völlig egal, weil wir von Lebewesen sprechen, die nicht mit unseren Wertvorstellungen und Weltanschauungen durch's Leben gehen.

Das Ergebnis sind zwei Hunde, die sich nicht vom anderen Hund abhalten ließen und nicht stoppten, obwohl andere Menschen sie bestimmt daran zu hindern versuchten.

Diese Hunde sind in dem Sinne gefährlich, dass sie gezielt auf die Jagd nach Kleinhunden gehen, wenn sich die Situation ergibt und sich nur sehr schwer von ihrem Vorhaben abhalten lassen. Sie sind gefährlich, weil so eine Situation wieder passieren kann, wenn sie nicht mit der Sorgsamkeit geführt werden, die nötig ist.

Anders wäre es sicher, wenn zwei Halter unterwegs sind und sich ihre Hunde kurz ins Raufen kriegen und trotz des schnellen Eingreifens der Halter etwas passiert.
 
Hunde sind per se potentiell gefährlich, und mit steigender Größe steigt auch deren Potential. Jeder Hund kann einen anderen Hund töten, sei es aus Versehen oder mit "Absicht".

Richtig.

Nur, dass es scheinbar viele Hunde gibt, die durchs Leben gehen, ohne andere Hunde zu töten oder so schwer zu verletzen, dass diese in kurzer Zeit an den Folgen sterben.
Da muss es wohl erlaubt sein zu differenzieren;)

Ich unterscheide nunmal zwischen einem Hund, der möglicherweise einen anderen töten könnte, es aber nicht tut, weil er entsprechend geführt oder sozialisiert ist und zwischen einem Hund, der bereits einen anderen getötet oder schwer verletzt hat.
Ersterer ist potentiell gefährlich, zweiter ist gefährlich.

Ich versteh auch das Drama nicht, was darum gemacht wird einen Hund als gefährlich zu betiteln.
Woodie wäre bei entsprechender Größe und einem etwas besser geformten Gebiss auch von mir auf die "Liste" gekommen, einfach sicherheitshalber... das macht ihn doch nicht zu einem schlechten Hund.
Es sagt nur aus, dass er eher eine Gefahr für andere Hunde darstellt als es Lucky z.B. tut.
 
wer sagt denn eigentlich das die beisserei von den zwei hunden ausging?
bei einen jrt wäre ich vorsichtig,die meisten die ich kenne sind sehr angriffslustig.
richtig ist das die hunde nicht freilaufen durften,aber das hat nichts mit der ursache der beisserei zu tun.
ein hund als gefährlich hizustellen blos weil er einen anderen totbeisst ohne die gründe der beisserei zu kennen ist schon recht naiv.
 
Nö, finde ich nicht naiv.

Meine Hündin wird auch des öfteren von kleinen blöd angemacht oder selten auch angegangen, totgebissen oder schwer verletzt hat sie trotzdem noch keinen, hat sie auch nicht nötig, da so ein Zwerg keine Gefahr für sie darstellt.

Wie gesagt, ich finde, die Gründe sind hier hintergründig, mag sein, dass der Terrier entgegen des Artikels angefangen hat (wo wir wieder bei dem Thema Glaubwürdigkeit von Zeitungsartikeln wären, vielleicht waren die DSH ja in echt auch Chis...) aber das Ergebnis ist das gleiche.
Pöbelnde Kleinhunde laufen hier ohne Ende herum, große Hunde, die da so reagieren würden, wie diese Hunde, wären eine Gefahr für solche kleinen Stinker.
 
Nö, finde ich nicht naiv.

Meine Hündin wird auch des öfteren von kleinen blöd angemacht oder selten auch angegangen, totgebissen oder schwer verletzt hat sie trotzdem noch keinen, hat sie auch nicht nötig, da so ein Zwerg keine Gefahr für sie darstellt.

Wie gesagt, ich finde, die Gründe sind hier hintergründig, mag sein, dass der Terrier entgegen des Artikels angefangen hat (wo wir wieder bei dem Thema Glaubwürdigkeit von Zeitungsartikeln wären, vielleicht waren die DSH ja in echt auch Chis...) aber das Ergebnis ist das gleiche.
Pöbelnde Kleinhunde laufen hier ohne Ende herum, große Hunde, die da so reagieren würden, wie diese Hunde, wären eine Gefahr für solche kleinen Stinker.


blos das pöbeln und angreifen und zuversuchen zu beissen ein himmelweiter unterschied ist.
deine hunde würden sich das wohl gefallen lassen sich von so ein kleinhund beissen zulassen?
übrgens würd ich ein jrt nicht mit einen deiner kleinhunde gleichsetzten.
hast du schon mal einen jrt in action gesehen,eine sehr unterschätzte rasse.
 
blos das pöbeln und angreifen und zuversuchen zu beissen ein himmelweiter unterschied ist.
deine hunde würden sich das wohl gefallen lassen sich von so ein kleinhund beissen zulassen?
übrgens würd ich ein jrt nicht mit einen deiner kleinhunde gleichsetzten.
hast du schon mal einen jrt in action gesehen,eine sehr unterschätzte rasse.

Ne, JRT kenn ich nur von Bildern und ausm Fernsehen:unsicher:

Aus dem Artikel geht auch nicht hervor, dass der Terrier die großen angegriffen hat, von daher ist es jetzt wieder mal etwas müßig über das "evtl. vielleicht blabla" zu diskutieren, wie gesagt, vielleicht waren das ja auch keine DSH sondern Chihuahuas?:rolleyes:

Und keine Ahnung, ob sich Lucky von nem JRT beissen lassen würde, so weit kommt es nie, weil sie, wenn freilaufen, eher ausweicht wenn der aggressiv reagiert, was ich mir bei dem Szenario im Artikel schwer vorstellen kann:unsicher:
 
Diese ständige Suche nach Entschuldigungen, Haarspaltereien und Möchtegern-Erklärungen geht mit gewaltig auf den Keks.

Immer und immer wieder. Podi, der Rächer der Beißenden. Wir wissen es mittlerweile alle.

Ein Hund der einen anderen tot beißt der gehört gesichert, ohne wenn und aber. Punkt. Aus. Da werden hier mal wieder 5 Seiten draus. Ein Hund der jagt, gehört genauso gesichert,Punkt, Aus...

Man man man

Ein normaler Hund der straft einen kleinen ohne das der stirbt (hier bei 55 gegen 5 kg erlebt), alles andere ist echt zum kotzen. Aber er hat doch nur gespielt, es könnte doch sein, ach der ist doch erst später gestorben...
 
Diese ständige Suche nach Entschuldigungen, Haarspaltereien und Möchtegern-Erklärungen geht mit gewaltig auf den Keks.

Nix verstehen?

Immer und immer wieder. Podi, der Rächer der Beißenden. Wir wissen es mittlerweile alle.

Ein Hund der einen anderen tot beißt der gehört gesichert, ohne wenn und aber. Punkt. Aus. Da werden hier mal wieder 5 Seiten draus. Ein Hund der jagt, gehört genauso gesichert,Punkt, Aus...

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Mädel, ich hab eine Lösung für dein Problem!
Geh woanders spielen!
 
"kaputtgespielt"...das muss ich mir merken.
sdb39279.gif
 
Es ist keine 2 Stunden her, dass wir mit 4 Hunden unterwegs waren und uns ein Opa mit Labrador und eine Dame mit Irish Setter entgegen kam. Der Labrador war ohne Leine und rannte auf uns zu, während Herrchen sehr ungekonnt seinen Hind zu rufen versuchte. Der blieb dann auch auf halber Strecke stehen, weil er aufgrund des bevorstehenden Empfangs wohl unsicher wurde. Opa leinte den Hund dann an und verzog sich ins Gebüsch und hielt dem Lanrador die Schnauze zu, während er ihn zwischen den Beinen einklemmte.

Als mein Bruder mit seinen Hund an ihm vorbei ging, schoss der Labrador hervor und machte eine regelrechte Jagd auf seine Hunde. Er schnappte mehrfach ins Leere, weil mein Bruder wie ein Artist die Hunde um sich wirbelte. Erst nach zwei beherzten Tritten, die ihr Ziel verfielen, zeigte sich der Labrador beeindruckt und konnte in einem kurzen Moment, in dem er kurz stehen blieb, von Opa eingefangen werden.

Wir hatten bei der Aktion Angst, dass der traditionelle Shar Pei und Elvis Schwester nicht in eine Beisserei mit dem Labrador kommen, weil keiner solche Szenen braucht.

Ich bin froh, dass ich 10 Meter hinter ihnen ging, denn um meinen Dackel hätte ich Angst gehabt. Elvis hätte sich schon zu wehren gewusst, aber auch das kann ich nicht gebrauchen.

Große oder kräftige Hunde sind unter Kontrolle zu sein, weil sie Schaden anrichten können. Auch kleine Hunde müssen kontrolliert werden, aber da geht es eher darum, den kleinen Hund vor sich selber zu schützen und andere nicht zu belästigen. Ein kräftiger Biss vom Labrador bei Gustav an einer ungünstigen Stelle und ich kann mir eine Urne suchen.
 
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Merci. und: dito.
 
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Geh woanders spielen!

Sagt wer? Du? :lol:
Weißt du Podi, ich glaub bei dir muss es Größenwahn gepaart mit Dummheit und Ignoranz sein. Das war mir spätestens nach deinem Schwertbild klar.

Du gehst den Leuten hier dermaßen auf den Keks, auch wenn das intellektuell nicht für dich zu erfassen ist, es ist so. Und dann noch große Klappe aufreisen, wow, was bist du ein Held!

Pepsi, ich hab das schon bei mehreren Hunden erlebt, aber du hast sicherlich recht das man da keine Pauschalaussage treffen sollte. Aber ich finde man ist bei solchen Zusammenstößen als Halter des größeren Hundes, wenn die Verhältnisse so groß sind, in der Pflicht.
 
Ich habe zwar schon bei meinem 25kg Energieklops Angst um Chis und Co (sie könnte ja blöd drauftreten);) aber stimme ansonsten auch zu

Selbst wir mit der ollen Ziege haben es jetzt 7 Jahre ohne Todesfälle oder schwer verletzte geschafft unsere Gassi-Runden zu beenden *puh-Schweiß-von-der-Stirn-wisch-und-mental-auf-den-nächsten-Gassigang-vorbereiten*;)
 
Aber selbst wenn es so wäre (was ja auch mal vorkommen kann), danach ist der Hund für kleinere Hunde gefährlich und du sicherst dementsprechend. Egal ob drauf getreten oder absichtlich tot gespielt ;)

Das ist der Unterschied. Und mich graust es vor allen anderen Hundehaltern. Aber vor denen sind ja auch Spielplätze nicht sicher
 
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na dann können wir ja gleich alle hunde über 10 kg als gefährlich einstufen und zu kampfhunden deklarieren.

und das mit den 55kg hund funktioniert nur wenn der andere 5kg hund denn rüffel auch kapiert.
wenn das aber en terrier ist der sein ding durchzieht und du nicht eingreifen kannst dürfte dein bb kurzen prozess machen.
 
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