Freiburg: Hunde beißen kleinen Artgenossen tot

Also, Kohne ist meiner Meinung nach (hoffentlich hagelts jetzt keine Anzeigen :lol: ) ein brutales A*rschloch....aber, er hat die Erfahrung seine Hunde richtig einzuschätzen. Und er MUSS gewusst haben wie die beiden drauf sind. Vielleicht hat tatsächlich nicht ER das Tor offen gelassen, sondern sein Azubi....aber überrascht kann er nicht über den Vorfall gewesen sein. Never.

Wie schnell oder nichts chnell man einen JRT totbeissen kann, hängt sicher von der Situation ab. Die Hündinnen waren zu zweit...ich denke das geht dann schon schnell.
Ist im Endeffekt aber egal.

Es kann auch durchaus sein, dass diese Hunde wirklich gefährlich sind.
Wollte ich aber, von hier aus und mit den Informationen die ich habe, nicht beurteilen wollen.
 
Hier kann man was von ihm nachlesen. (allerdings viel Werbung drin) -

Vielleicht sollten die Behörden bei ihm mal überprüfen, ob der Gute mit 75 Jahren noch in der Lage ist, mehrere große Hunde zu kontrollieren, dazu gehört dann auch, dafür zu sorgen, dass sie nicht einfach in der Gegend rumstromern und mal eben einen anderen Hund töten, ohne das er etwas mitbekommt.

Da frag ich mich nämlich schon, ob der Herr der Lage noch gewachsen ist.
 
der halter des hundes der mein hund totbeisst während dem jogging, kann sich warm anziehen, und nebenbei kenne ich das gesetzbuch nicht, aber zur genüge das hündische verhalten, totbeissen gehört zum ausnahmerepertoire im rudel. zum kotzen.
War nur kein Rudelmitglied. ;) Davon ab, wer sagt daß das Ergebnis kein Kollateralschaden war?
Und ein Jack Russel hat jetzt auch nicht die Größe, dass man noch von einem Unfall zwischen großem und kleinem Hund sprechen kann.
Sicher? Hier ist mal ein Jack Russel nur beim spielen/toben böse unter die Räder gekommen, da hat nicht viel gefehlt und der wäre nie wieder aufgestanden.
Heist jetzt nicht das ich die Sache gut finde, aber ob tatsächlich Tötungsabsicht im Spiel war wissen nur die Hunde.
 
Und wen interessiert, welche Absicht die Hunde hatten? Also, mich nicht. Sie sind zu zweit auf einen kleineren Artgenossen losgegangen und haben den gefleddert. Ergo sind sie gefährlich. Das heißt NICHT, dass sie "böse" sind, aber sie sind gefährlich und eben nicht "lieb", wie es der Halter weismachen will. Bei einem gefährlichen Hund muss man besser aufpassen und anders führen als bei einem Will-Nur-Spielen. Ich hab keine Angst vor unverträglichen Hunden, aber vor dämlichen Haltern, die sich nicht eingestehen wollen, dass ihre Fiffis ein Problem mit Artgenossen haben.

Natürlich ist es für zwei Schäferhunde ein leichtes, einen JRT zu killen, da gehört nun wirklich nicht viel dazu.
 
Und wen interessiert, welche Absicht die Hunde hatten? Also, mich nicht.
Ich finde schon das es für die Beurteilung und die Zukunft der Hunde einen Unterschied macht/machen sollte welche Intention die Hunde hatten. ;) Ich hab hier ein Exemplar da wäre ein solches Ergebnis sicher kein Unfall, ergo ist sie deutlich gefährlicher (und muß entsprechend anders geführt werden) als ein Hund bei dem es "lediglich" ein Unfall wäre. Und für Alles gibt es ein erstes Mal (Stichwort: "Das hat er ja noch NIE gemacht!"). ;)
 
Unfall? :verwirrt:

Ich gehe nicht davon aus, dass die beiden Schäferhunde mit dem JRT gespielt haben und dabei ein Unfall passiert ist. Ich gehe davon aus, dass sie den JRT aggressiv angegriffen haben. Und dabei halte ich es für unwesentlich, ob sie nun Tötungsabsicht hatten oder ihn "nur" vertreiben wollten. Diese beiden Hunde sollten mit Sicherheit NIE mehr freilaufend, ohne Hundeführer, auf einen fremden kleinen Artgenossen treffen.
 
Unfall? :verwirrt:

Ich gehe nicht davon aus, dass die beiden Schäferhunde mit dem JRT gespielt haben und dabei ein Unfall passiert ist. Ich gehe davon aus, dass sie den JRT aggressiv angegriffen haben. Und dabei halte ich es für unwesentlich, ob sie nun Tötungsabsicht hatten oder ihn "nur" vertreiben wollten. Diese beiden Hunde sollten mit Sicherheit NIE mehr freilaufend, ohne Hundeführer, auf einen fremden kleinen Artgenossen treffen.

§ 7
Gefährliche Hunde

(1) 1 Erhält die Fachbehörde einen Hinweis darauf, dass ein Hund, der von einer Hundehalterin oder einem Hundehalter nach § 1 Abs. 2 gehalten wird, eine gesteigerte Aggressivität aufweist, insbesondere
1.

Menschen oder Tiere gebissen oder sonst eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust oder Schärfe gezeigt hat oder
2.

auf Angriffslust, auf über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft oder Schärfe oder auf ein anderes in der Wirkung gleichstehendes Merkmal gezüchtet, ausgebildet oder abgerichtet ist,

so hat sie den Hinweis zu prüfen. 2 Ergibt die Prüfung nach Satz 1 Tatsachen, die den Verdacht rechtfertigen, dass von dem Hund eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht, so stellt die Fachbehörde fest, dass der Hund gefährlich ist. 3 Die Klage gegen die Feststellung nach Satz 2 hat keine aufschiebende Wirkung.

(2) 1 Wer einen Hund hält, der außerhalb des Geltungsbereiches dieses Gesetzes durch Verwaltungsakt als gefährlich eingestuft worden ist, hat dies der Fachbehörde unverzüglich mitzuteilen. 2 Die Fachbehörde hat zu prüfen, ob der Hund gefährlich ist; Absatz 1 Sätze 2 und 3 gilt entsprechend.



Eine Überprüfung würde sich erübrigen, wenn allein der Sachverhalt, dass ein Hund einen anderen gebissen hat, ausreichen würde, ihn als gefährlich einzustufen.
Dies geht ja auch aus oben verlinkten Urteil hervor.

Persönliche Meinungen kann natürlich jeder haben, rechtlich zählt jedoch eine genauere Betrachtung des Einzelfalls.
 
Persönliche Meinungen kann natürlich jeder haben, rechtlich zählt jedoch eine genauere Betrachtung des Einzelfalls.

Was möchtest Du mir damit mitteilen? Also, ich meine jetzt, was relevant für den zukünftigen Umgang mit diesen beiden Hunden ist? Würdest Du diese beiden Hunde ohne Hundeführer zu kleinen Artgenossen lassen, weil man ja nicht wissen kann, ob das mal ein einmaliger Ausrutscher war? Probiert man es halt nochmal?

Sorry, bei Hunden, die einen kleinen Artgenossen töten, brauche ich keine Ursachenforschung, um zu wissen, dass die a) falsch oder gar nicht geführt wurden und das b) in Zukunft nicht mehr vorkommen darf!
 
Ne, so extrem würde ich es nicht sehen.
Das Tor stand sicherlich nicht extra offen.....und es ist sicherlich auch nicht sonst versehentlich geschlossen gewesen. ;)
Ich kenne einige Hunde die Artgenossen getötet/versucht haben zu töten.....und die waren nicht alle in totalen Versager-Händen. Es gibt auch da einfach Verkettungen unglücklicher Umstände, oder Unfälle.

Ich bin die letzte die den Typen verteidigt, aber für die Zukunft der Hunde macht das eben doch etwas aus. Da würde ich nicht ohne die Hunde zu sehen, drüber urteilen ob die jetzt wirklich gefährlich sind und/oder lebenslang verdrahtet geführt werden müssen.
 
Persönliche Meinungen kann natürlich jeder haben, rechtlich zählt jedoch eine genauere Betrachtung des Einzelfalls.

Was möchtest Du mir damit mitteilen? Also, ich meine jetzt, was relevant für den zukünftigen Umgang mit diesen beiden Hunden ist? Würdest Du diese beiden Hunde ohne Hundeführer zu kleinen Artgenossen lassen, weil man ja nicht wissen kann, ob das mal ein einmaliger Ausrutscher war? Probiert man es halt nochmal?

Sorry, bei Hunden, die einen kleinen Artgenossen töten, brauche ich keine Ursachenforschung, um zu wissen, dass die a) falsch oder gar nicht geführt wurden und das b) in Zukunft nicht mehr vorkommen darf!

Ich habe keine Ahnung, ob die beiden Schäferhunde gefährlich sind oder nicht.
Das zu beurteilen ist Aufgabe von Fachleuten, vor Ort und ggf. einem Gericht.
Und das ist gut so!
Und wenn die Hunde, auf Grund falscher oder fehlender Führung, so reagiert haben ist das ggf. korrigierbar und bedeutet auch nicht, dass die Hunde unwiderlegbar gefährlich sind.

Bei Punkt b) sind wir uns eindeutig einig!
 
Ich bin die letzte die den Typen verteidigt, aber für die Zukunft der Hunde macht das eben doch etwas aus. Da würde ich nicht ohne die Hunde zu sehen, drüber urteilen ob die jetzt wirklich gefährlich sind und/oder lebenslang verdrahtet geführt werden müssen.

Wirklich gefährlich? Hmm. Ich kann mir nicht helfen, Hunde, die Artgenossen töten, SIND in meinen Augen gefährlich, und solche Hunde gehören in Hände, die dafür sorgen, dass sie NICHT allein auf Streifzug gehen. :kp:
 
Was bedeutet es denn Eurer Meinung nach, wenn man einen Hund als gefährlich beurteilt bzw. was sagt diese Festlegung über den Hund aus?

Ich schließe mich den Leuten an, die meinen, dass ein Hund als gefährlich eingestuft werden kann, wenn er einen anderen Hund tot beißt. Aus dem einfachen Grund, weil er vom Verhalten her dazu in der Lage ist einen anderen Hund so zu beißen, dass dieser den Verletzungen erliegt. Ein nicht gefährlicher Hund beißt den anderen Hund nicht tot, wenn er ihm begegnet.
 
Was bedeutet es denn Eurer Meinung nach, wenn man einen Hund als gefährlich beurteilt bzw. was sagt diese Festlegung über den Hund aus?

Ich finde, das sagt lediglich aus, dass der Hund verhaltenstechnisch so weit geht, dass er eben für andere Hunde oder Menschen eine potentielle Gefahr darstellt und entsprechende Auflagen bekommt, die verhindern, dass so etwas wieder passieren kann.
Ich finde, das ist einfach nur fair den anderen Hunden/Menschen gegenüber, die potentiell gefährdet sind.

Und auch wenn es platt klingt, aber bei einem Hund, der bereits einen anderen Hund getötet hat, gehe ich davon aus, dass es unter umständen möglich ist, dass er dies wieder tun wird, da er ja bereits gezeigt hat, dass er diese Grenze überschreitet.
Und das muss eben ausgeschlossen werden.

Das heisst ja nicht, dass der Hund "böse" ist, nur, dass er unter Umständen eine Grenze überschreitet, die nicht überschritten werden darf, und ehrlich gesagt, sind mir da die Umstände auch Latte (ob nun der Schoßhund auf den Arm genommen wurde oder Frauchen hysterisch schreit) da es eben nicht auszuschließen ist, dass solche Umstände erneut eintreten.
 
Was bedeutet es denn Eurer Meinung nach, wenn man einen Hund als gefährlich beurteilt bzw. was sagt diese Festlegung über den Hund aus?

Ich schließe mich den Leuten an, die meinen, dass ein Hund als gefährlich eingestuft werden kann, wenn er einen anderen Hund tot beißt. Aus dem einfachen Grund, weil er vom Verhalten her dazu in der Lage ist einen anderen Hund so zu beißen, dass dieser den Verletzungen erliegt. Ein nicht gefährlicher Hund beißt den anderen Hund nicht tot, wenn er ihm begegnet.

Korrekterweise haben zwei Hunde einen kleineren Hund schwer verletzt.
Er ist allerdings später an den Folgen der Verletzungen gestorben.

Ist jeder Mensch, der schon mal einen anderen Menschen getötet hat deshalb gefährlich?

Warum gibt es denn die Abstufungen:

Mord
Totschlag
Körperversetzung, mit Todesfolge
Mord im Affekt
und letztendlich auch der Unfall

Wer von uns kann, von hier aus und auf Grund der Informationen, sagen was zu trifft
Zum Thema "Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen" insbesondere wenn es die Betroffenen sind, wir ja, im ersten verlinkten Urteil, auch einiges gesagt.
 
Was bedeutet es denn Eurer Meinung nach, wenn man einen Hund als gefährlich beurteilt bzw. was sagt diese Festlegung über den Hund aus?

Einen gefährlichen Hund führe ich mit einer ganz anderen Umsicht und Vorsicht als einen Tutnix. Gegebenenfalls auch mit Maulkorb, ja.

Mehr besagt es nicht. Es ist mir ein Rätsel, warum sich hier seitenweise darüber ergangen wird, welche Motive der Hund gehabt haben könnte, weil es mitnichten um Schuld oder Unschuld bei den Hunden geht oder darum, die "Täter" zu "bestrafen", sondern es geht allein darum, zu verhindern, dass diese Hunde nochmal Schaden anrichten.
 
Was bedeutet es denn Eurer Meinung nach, wenn man einen Hund als gefährlich beurteilt bzw. was sagt diese Festlegung über den Hund aus?

Einen gefährlichen Hund führe ich mit einer ganz anderen Umsicht und Vorsicht als einen Tutnix. Gegebenenfalls auch mit Maulkorb, ja.

Mehr besagt es nicht. Es ist mir ein Rätsel, warum sich hier seitenweise darüber ergangen wird, welche Motive der Hund gehabt haben könnte, weil es mitnichten um Schuld oder Unschuld bei den Hunden geht oder darum, die "Täter" zu "bestrafen", sondern es geht allein darum, zu verhindern, dass diese Hunde nochmal Schaden anrichten.

Solange es nur darum geht habe ich ja auch keine Probleme damit, aber auch keine Probleme damit, dass noch einmal überprüft wird, ob und wo die Defizite, bei einem Hund, liegen.

Aber die Folgen sind oft andere, wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird.
Abgabe, in ein Tierheim , ist da nur der Anfang.
 
Aber die Folgen sind oft andere, wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird.
Abgabe, in ein Tierheim , ist da nur der Anfang.

Naja, aber man muß das Kind doch beim Namen nennen dürfen, unabhängig von den Folgen? :verwirrt:
 
Aber die Folgen sind oft andere, wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird.
Abgabe, in ein Tierheim , ist da nur der Anfang.

Naja, aber man muß das Kind doch beim Namen nennen dürfen, unabhängig von den Folgen? :verwirrt:

Aber, wenn natürliches hündisches Verhalten reicht, einen Hund als gefährlich zu bezeichnen oder einzustufen halte ich das für bedenklich.

Ohne jetzt behaupten zu wollen, dass die Hunde sich hier jetzt noch im Bereich des normalen bewegt haben.
Ich war ja nicht dabei.
Aber allein die Tatsache, dass der andere Hund leider gestorben ist sagt nichts darüber aus.
 
Aber die Folgen sind oft andere, wenn ein Hund als gefährlich eingestuft wird.
Abgabe, in ein Tierheim , ist da nur der Anfang.

Steht die Abgabe ins Tierheim nicht eher ziemlich am Ende, kurz vor der Einschläferung?
Am Anfang stehen eher Grundstückssicherung, Leinen- und ggf. Maulkorbzwang. Also Dinge, über die ein vernünftiger Halter nach so einem Vorfall selbst nachdenken würde.
 
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