Alle zuchtuntauglichen Hunde entweder zu Sterilisieren, Kastrieren oder auch Eutanisieren.Was ist so schlimm an meiner Forderung?
Welche Forderung meinst Du?
@Hovi/BonesDass alle Hunde bis zum Alter von anderthalb Jahren beim Züchter bleiben? Bis man weiß, ob sie zuchttauglich sind oder nicht?
Diese Forderung ist schlichtweg praktisch nicht umsetzbar, ich muß jetzt hoffentlich nicht erläutern, weshalb? Erwartest Du von einem, ich nehm jetzt mal den Hovawart, Züchter allen Ernstes, dass er 10 oder 12 Hunde bei sich hält, anderthalb Jahre lang, mit allen 12 Hunden arbeitet, alle erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen macht etc. pp.? Und dann soll er für anderthalbjährige erwachsene Hunde Abnehmer finden?
Oder wie genau stellst Du Dir das vor?
Vielleicht solltet ihr euch mal zu Herzen nehmen was ihr anderen ständig nahelegt: gründlich lesen und nicht nur die (aus der entsprechenden Sicht) negativen Passagen als Beispiel bringen.1. Möglichkeit wäre die Welpen bis zur entsprechenden Auswertung beim Züchter zu belassen. Verursacht zwar Kosten, aber hier wird ja ständig vermittelt das die Züchter am Rasseerhalt bzw. deren Verbesserung interessiert sind und nicht am Geld.
2. Möglichkeit, die Hunde bleiben bis zur entsprechenden Auswertung/Entscheidung Eigentum des Züchters und werden quasi in Pflegefamilien mit Aussicht auf Endplatz abgegeben.
@ havelchen
Ein seriöser Züchter betreibt seine Zucht als Hobbyoder kannst Du mir erklären,wie man in 14 Jahren bei 7 Würfen Geld verdienen kann ,bei einer Wurfstärke von 4-6 Welpen.
Dieses Rumgereite und die Milchmädchenrechnungen nerven extrem,vor allem,weil sie meistens nicht aufgehen
Rein theoretisch könnten ja die Verbände und Züchter das dann auch ehrenamtlich machen und ohne Kosten, aber mit allen bekannten Auflagen.eben aus liebe zur Rasse.
Denn verdienen tut man ja eh nichts dran
ist auch meine meinung !!!!Echt? Ich habe keine nennenswerte Beleidigung von ihm gesehen. Und der Umgang miteinander war ja nun von allen Seiten sehr angespannt.
Nee, natürlich nicht, und vor allem wo wäre da der Sinn - in der Zwischenzeit könnten sich die Hunde trotzdem vermehren, der "Plan" wäre also überhaupt nicht zielführend.Ich gebe zu die 1.Variante wäre mit erheblichen Schwierigkeiten für die Züchter verbunden.
Die 2.Möglichkeit wäre aber durchaus praktikabel und umsetzbar.
Und deswegen ist das dann auch ok und gar nicht so schlimm...?Es kamen genug Argumente gegen einen Vermehrerkauf und mit welchem Ergebniss??
Wieviele Welpenkäufer machen sich überhaupt vorher die Mühe sich kundig zu machen? Wieviele schauen nur nach Anzeigen in den regionalen Anzeigeblättern oder den bekannten Internetportalen?
Rein theoretisch könnten ja die Verbände und Züchter das dann auch ehrenamtlich machen und ohne Kosten, aber mit allen bekannten Auflagen.eben aus liebe zur Rasse.
Denn verdienen tut man ja eh nichts dran
Genau das tun sie doch, natürlich ist das ehrenamtlich. Oder glaubst du, ich hätte für die etwa 2000 Arbeitsstunden für den ersten Wurf auch nur einen Cent bekommen?? Hier sind nochmal die Kosten:
Rechne noch etwa 300-600Euro für das Deckgeld drauf (war günstiger als normal) und auch noch die 500Euro "Gewinn" beim Verkauf von Achill + 50Euro bei Askari (von dem man ja nicht ausgehen kann), plus die jeweilige Zeit und Fahrgeld, die beiden abzuholen.
Und dann bist du bei 2000 Stunden unbezahlter Arbeit, einem auf den Kopf gehauenen Jahresurlaub plus etlichen Überstunden, und sitzt auf einem Verlust von etwa 2500Euro.
Das kann man wohl kaum noch als Ehrenamt bezeichnen, denn ein solches kostet in aller Regel nichts.
Aber hier wissen es ja alle besser, im Gegensatz zu verbandslosen Hobbyzüchtern verdienen richtige Züchter natürlich viel Geld...
Besonders bei meinem B-Wurf, wo noch ein Finnland-Besuch und horrende Kosten für das Decken dazukommen werde ich sicherlich einen richtigen Reibach machen.
Ganz vergessen: Für die HD/ED-Auswertung habe ich auch noch 400€uro beigesteuert. Sind dann also knapp 3000Euro Miese.
LG
Mareike
ist auch meine meinung !!!!Echt? Ich habe keine nennenswerte Beleidigung von ihm gesehen. Und der Umgang miteinander war ja nun von allen Seiten sehr angespannt.
Ist auch meine Meinung ... er hat zugegebenermassen viel ausgesprochen, was ich nur dachte/denke ... aber da wird wohl Anderes den Ausschlag gegeben haben.
Aber meinst du, dass das immer so ist und bei jedem Züchter?
Warum sollte die 2 Möglichkeit nicht umsetzbar sein? Der Interessent bekommt den Hund, dieser bleibt aber bis zur Auswertung Eigentum des Züchters und geht erst nach erfolgter Auswertung in das Eigentum des Interessenten über. Somit bleiben alle Rechte des Züchters gewahrt. Auch sind die rechtlichen Möglichkeiten des Züchters/Eigentümers gegen eine mißbräuchliche "Nutzung" vorzugehen wesentlich besser als irgendwelche Zuchtverbote/Kastrationsauflagen bei einer Übereignung an den "Endverbraucher" durchzusetzen! Entsprechende Auflagen in Übergabeverträgen von TSV wurden schon gerichtlich kassiert.Nee, natürlich nicht, und vor allem wo wäre da der Sinn - in der Zwischenzeit könnten sich die Hunde trotzdem vermehren, der "Plan" wäre also überhaupt nicht zielführend.Ich gebe zu die 1.Variante wäre mit erheblichen Schwierigkeiten für die Züchter verbunden.
Die 2.Möglichkeit wäre aber durchaus praktikabel und umsetzbar.
Das habe ich jetzt wo geschrieben? Du verlangst doch so gern nach Zitaten, da steht mir ja wohl das gleiche Recht zu. Also bitte: WO habe ich geschrieben das Käufe bei Vermehrern ok seien??Und deswegen ist das dann auch ok und gar nicht so schlimm...?Es kamen genug Argumente gegen einen Vermehrerkauf und mit welchem Ergebniss??
Wieviele Welpenkäufer machen sich überhaupt vorher die Mühe sich kundig zu machen? Wieviele schauen nur nach Anzeigen in den regionalen Anzeigeblättern oder den bekannten Internetportalen?
Bullboxer,
wenn die ach so tollen Hobbyzüchter aus Liebe zur Rasse nebenbei züchten und ihre Hunde so gewissenhaft verpaaren, sämtliche Untersuchungen machen lassen, warum schliessen diese sich nicht einem Verband an?
Genau, sie müssten NACHWEISEN, dass Untersuchungen gemacht wurden und die Hunde wirklich gesund sind und nicht nur die zu verpaarenden Hunde, sondern auch die Generationen davor.
Jeder D*** kann sich ein paar schicke Papiere am Rechner zusammenbasteln, ebenso phantasievolle Untersuchungsegebnisse präsentieren. Sowas würd ich mir noch nicht mal im Keller aufhängen...
Und ich meine hier nicht irgendwelche Feld-Wald-Wiesen-Verbände , die mit äußerst fragwürdigen Zuchtordnungen daherkommen!
Da fehlen doch die Argumente für Hobbyzuchten, oder nicht?
Ich schließe mich dem mal an. Dr.House ist, in meinen Augen, auch nicht persönlicher geworden als die Gegenseite. (S)ein Rauswurf ist für mich nicht wirklich nachvollziebar. Leider werden wir wohl nicht erfahren was den Ausschlag gab.ist auch meine meinung !!!!
Ist auch meine Meinung ... er hat zugegebenermassen viel ausgesprochen, was ich nur dachte/denke ... aber da wird wohl Anderes den Ausschlag gegeben haben.
Nicht nur was du denkst/dachtest
Es gibt eben solche und solche
z.B. welche Farben definitiv nicht miteinander verpaart werden dürfen
Das habe ich jetzt wo geschrieben? Du verlangst doch so gern nach Zitaten, da steht mir ja wohl das gleiche Recht zu. Also bitte: WO habe ich geschrieben das Käufe bei Vermehrern ok seien??
@ havelchen
Ein seriöser Züchter betreibt seine Zucht als Hobbyoder kannst Du mir erklären,wie man in 14 Jahren bei 7 Würfen Geld verdienen kann ,bei einer Wurfstärke von 4-6 Welpen.
Dieses Rumgereite und die Milchmädchenrechnungen nerven extrem,vor allem,weil sie meistens nicht aufgehen
hätt ich beinahe vergessen, ne die machens natürlich aus reinster ..........na aus was , mir fällts gerade nicht ein
Wenns die falschen farben sind passiert was ?
Wenns die falschen farben sind passiert was ?z.B. welche Farben definitiv nicht miteinander verpaart werden dürfen
Sicher hast du es als Frage formuliert, allerdings empfinde ich diese im Kontext dieser (unserer) Diskusion durchaus als Unterstellung!Das habe ich jetzt wo geschrieben? Du verlangst doch so gern nach Zitaten, da steht mir ja wohl das gleiche Recht zu. Also bitte: WO habe ich geschrieben das Käufe bei Vermehrern ok seien??
Ich habe eine Frage gestellt, erkennbar am Fragezeichen am Ende des Satzes.
Wenn es alle Verbände/Züchter so handhaben würden gäbe es für die Welpenkäufer keine vernünftige Alternative! Zumal die Käufer auf der einen Seite auch die Gewissheit hätten was sie da bekommen, bzw. anderenfalls Ansprüche gegen den Züchter bezüglich gesundheitlicher Defizite der "Ware Hund" leichte durchsetzen könnten. Letzteres ist natürlich nicht im Sinne der Züchter, dahingehend verstehe ich deine ablehnende Halltung schon irgendwie.Und wie umsetzbar deine 2. Idee ist, ist irrelevant, denn sie führt nicht zum Ziel! Viel sinnvoller wäre da doch ein Gesetz, was jegliches Züchten außerhalb der Verbände verbietet. Mir persönlich zu radikal, aber das wäre sinnvoller und zielführender als Hunde bis zu ihrem 15.Monat beim Züchter zu lassen, oder den Tanz mit Versicherung, Eigentum, Besitz und Pflegeverträgen zu veranstalten (wobei man dann eh keine Welpenkäufer mehr hätte und sich sämtliche Zucht erledigt hätte).