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crazygirl

Wieder wurde ein Reh gerissen. Jägerschaft überlegt, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und wildernde Hunde zu töten.

 
@Podifan:
Ich habe den Link der von CrazyGirl mit diesem Titel
Wieder wurde ein Reh gerissen. Jägerschaft überlegt, von ihrem Recht Gebrauch zu machen und wildernde Hunde zu töten.
Überschriebender Meldung nicht gelesen. Wozu auch?

pdp schrieb:

Das ist das, vor dem ich mehr Angst habe als vor den Jägern!

DAS alles ist Unsinn!! Die Jägerschaft an sich hat nicht zu überlegen bzw. überlegt nicht, ob Herr x in seinem Revier x einen "angeblich" wildernden Hund schießt oder nicht! Jäger X schießt in seinem Revier auf Haustiere nach gutdünken, tarnt dies noch mit der Notwenidigkeitslausel und gut ists!! Dass er DAbei einem Menschen den Hund von der 12 Meter Flexileine totgeschossen hat, tut allen ganz furchtbar leid!!

@pdp: wir wissen ja nun fast alle, wie fast alle Jäger ticken - und? Schuld sind immer die Anderen und fertig sindse!

LG
Eragon
 

Zum Glück gibt es aber schon Unterschiede.
Ein Bekannter von mir lebt in der Pfalz und selbst als sein Hund mal einen Hasen gerissen hat sah es der Jagdpächter locker.
"Wenn ein Hund einen Hasen bekommt gibt es wohl genug davon!"
Und ich weiß von zwei Fällen, wo ein Podi ausgerissen war; ein mal mehrere Tage, der andere ist seit sieben Monaten unterwegs; und die Jägerschaft hat nicht auf die Hunde geschossen und wird es auch nicht. Sie halfen/helfen sogar ihn zu finden.
 
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß sie das Recht haben, "Wildern" als solches einzuschätzen und nach Gutdünken zu ahnden. Und das ist, meines Erachtens nach, kein Zustand.
 

Dies ist aus dem niedersächsischen Jagdgesetz.
Und es ist schon richtig.
Die Formulierung lässt einigen Spielraum zu.

Wann fängt Wildern an und ab wann befindet sich der Hund nicht mehr im Einwirkungsbereich?
Bei den Katzen - na ja!
 
Es wird ja gern geleugnet oder unter den Teppich gekehrt, doch es gibt Verstöße gegen den Tierschutz. Immer wieder.
Ich bin Angler, da sieht es ja nicht besser aus. Einem gewissen Prozentsatz sollte man den Fischereischein wegnehmen. Das muß man eben auch mal ehrlich sagen.

In diesem Herbst war ich auf einem Hochseekutter, Dorsche fischen. Ca. 40 Angler hatten den Kahn gechartert. Also 'rausgefahren, Pilker 'raus, Dorsch beisst, hochkurbeln, Schlag auf's Kleinhirn, betäubt, Herzstich, Dorsch tot. Eine Sache von nicht einmal einer Minute. So hat man's im Lehrgang gelernt. Der Nachbar hat das auch, bis zum Hochkurbeln ist alles noch gleich, dann wird der Fisch abgehakt, in den Eimer geschmissen und das war's. Was folgt, ist ein ewig lang währender Erstickungstod. Spricht man dann die Petrijünger diesbezüglich an, erntet man oft weitgehend Unverständnis. Und das sind eben mitnichten Ausnahmen und nur ein Beispiel, wie tagtäglich gegen den Tierschutz verstoßen wird.
 
Das muss ja auch nicht sein, von uns werden auch immer wieder Rehe gefunden die gerissen wurden.

Ein grausamer und schmerzhafter Tod. Das wünscht man keinem Tier!!! Die Tiere leben oft noch Stunden bevor sie an ihren Verletzungen sterben.

Und wir sind ja nicht mehr in der" Steinzeit", wo man seine Hunde zur Nahrungsbeschaffung braucht!!!

Wir wohnen auch in einer sehr stark besiedelten Wildgegend, und wenn man weiss, dass sein Hund Jagdtrieb hat und nicht hundertprozentig abrufbar ist, sollte man einfach zu gewissen Zeiten (Bp Sommer wenn die Kitze geboren werden und im hohen Gras liegen) die Hunde an der Schleppleine führen und sein Training dementsprechend ändern oder ausbauen. Denn jede Hetze macht es nicht leichter seinem Hund das Jagen abzugewöhnen! Und lieber läuft er mal ne gewisse Zeit an einer 30m Schleppleine bevor wirklich was passiert, und wenn er auch nicht gleich vom Jäger abgeschossen wird kann das ganze auch auf der Straße tötlich enden weil kein Hund mehr auf Autos schaut wenn er hetzt!!!

Da gibt es für mich auch keine Entschuldigungen von wegen Jagdhund, Terrier, "das hat er noch nie gemacht".... bla bla bla
Und dafür ist mir das Leben meiner Hunde zu wertvoll!!!


Miteinander LEBEN!!! Das sollte das Ziel sein.

Auch wir haben nicht alle unserer Hunde von klein auf, wo man gewissen Dinge noch leichter lenken und trainieren kann, aber jeder von ihnen hat es gelernt ( auch wenn es bei manchen länger gedauert hat)
LEBEN UND LEBEN LASSEN...

Ich bin mit Sicherheit auch NICHT dafür, dass jagenden Hunde geschossen werden, aber ich bekomme ganz oft die Gleichgültigkeit gewisser Hundehalter mit deren Hunde jagen, von wegen
"ist doch egal ob das Reh geschossen wird oder mein Hund Spaß hatte, tot ist tot " da fehlen mir wirklich die Worte.

Und das in bestimmten Gegenden die Jägerschaft Drohungen vonwegen "wir schießen eure Hunde ab" von sich gibt liegt wahrscheinlich daran das es mehr so Egoistichsche Hundehalter gibt als man meinen möchte. Denn für einen Jäger ist es auch nicht schön, wenn er regelmäßig gerissene Tiere entsorgen darf, sich das ganze Jahr um die Aufzucht bemüht, und das ganze dann so endet.


Also, es liegt doch eigentlich in unserem eigenen Interesse, dass wir mit unseren Hunden uns frei bewegen können ohne Angst haben zu müssen wo der nächste Jäger sitzt oder das nächste Wild geflitzt kommt.

Viel Spaß beim Jagdtraining!!!
 
Es geht nicht um berechtigte Abschüsse, sondern um die, die nicht sein müssen.
Und das es diese gibt, kann nun wirklich niemand leugnen, den man ernstnehmen soll.
Das man seinen Hund nicht absichtlich jagen lässt, sollte schon klar sein.
 

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