Fettgeschwulst bei 13-jähriger Bullihündin

RoteNina

15 Jahre Mitglied
Nallo zusammen!
Ich habe diese Woche noch eine für mich sehr schwere Entscheidung zu treffen. Meine 13 Jahre alte Bullihündin hat eine Geschwulst zwischen den Hinterbeinen am Bauch. Sie ist dort seit 2 Jahren und ist nun in den letzten 2-3 Wochen massiv gewachsen und hat nun fast Faustgröße. Ich war am Montag beim Tierarzt, der meint, dass es sich nach einer Fettgeschwulst anfühlt, er glaubt nicht an einen Krebs. Nun ist die Frage, ob ich es wegoperieren lassen soll oder noch beobachten, ob das Wachstum sich vielleicht wieder einstellt? Sie ist wie gesagt 13 und eigentlich nicht weiter krank. Sie hatte im Dezember einen leichten Schlaganfall, von dem allerdings keine Schäden zurückgeblieben sind. Seitdem bekommt sie 1x tägich Karsivan und Vitamin B. Der Tierarzt meinte, daß Fettgeschwulste relativ stark durchblutet seien und es so zu Nachblutungen kommen könne. Claudia Schürmann meinte, dass es auch zu Stauungen im Beinchen kommen könnte und ihr macht auch die Tatsache mit dem Schlaganfall Sorgen. Das ist für die Narkose keine gute Voraussetzung. Aber wenn ich es nicht operieren lasse, wächst das Ding weiter und behindert sie irgendwann mal total beim Laufen???

Ich weiß schon, wie ich mich auch entscheide, es kann falsch sein... Warum kann die Maus mir nicht einfach sagen, wie sie sich entscheiden würde??? :heul:

Wirklich raten kann mir wohl niemand - was richtig und was falsch ist, weiß keiner!
Habt ihr Erfahrungen mit Fettgeschwulsten im Alter???

Ach ja, sie hatte vor 1,5 Jahren eine schwere Darm-OP, die sie sehr gut "weggesteckt" hatte, d.h. sie war schnell wieder aus der Narkose wach und hat sich schnell wieder erholt...Aber nun ist sie ja nochmal älter!.....

Am Freitag soll ich mich nochmal beim Tierarzt melden, was wir nun machen..... ich weiß es nicht!!!!!

Lieben Dank fürs Zuhören!

Grüße
Nina
 
  • 1. Juni 2024
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Hi RoteNina ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab leider überhaupt keine Ahnung von Fettgeschwulsten. Daher kann ich dir auch nicht wirklich zu irgendetwas raten. Ich würde mir wahrscheinlich noch die Meinung von einem 2. TA einholen.
Du kennst deinen Hund am besten und deswegen wirst du bestimmt auch die richtige Entscheidung treffen.
Tut mir leid, daß ich dir da nicht weiterhelfen kann, aber ich drück dir die Daumen, daß ihr das in den Griff bekommt.
 
Meine alte Dogge hatte eine Fettgeschwulst an der Brust, hinter dem linken Vorderlauf.

Sie hat ihn nicht behindert, er hatte keine Schmerzen, aber sie ist in dem Zeitraum, wo er bei mir war, auch nicht gewachsen...

Kann man das Wachsen nicht evtl. stoppen? Vielleicht mit Homöopathie? Vielleicht würden Massagen helfen?

Behindert es sie denn? Wenn nicht, würde ich glaube ich gerade wegen des Schlaganfalls dazu neigen, es nicht zu operieren... Aber wie Du schon schreibst, die endgültige Entscheidung kann Dir niemand abnehmen und ich kenn sie ja auch nicht...

2. Meinung ist eine gute Idee!
 
Hi Nina,

also raten kann ich dir leider auch nicht.

Meine Dackeldame Agathe hatte auch so eine Fettgeschwulst, allerdings am Brustbein.
Es vergrösserte sich gottseidank nur minimal, d.h. es wurde in 10 Jahren knapp Hühnerei-gross, und hat sie nicht behindert.

Vielleicht solltest du noch etwas abwarten,vll.wächst das Geschwulst auch nicht mehr weiter, bei meinem Hund war das jedenfalls so,ich hatte sogar den Eindruck, dass es sich leicht zurückentwickelt hatte.
Liebe Grüsse
 
Hmmmm,

sehr schwierig!

Die Hündin meiner "Schwiegereltern" haben ner berner-Hündin. Die ist mittlerweile auch 12 oder so.. Sie hatte schonmal ein Fettgeschwulst an der Schulter, welches operiert wude. Ist aber schon ein paar Jahre her....

Sie hat an der gleichen Stelle wieder eines bekommen, was mittlerweile etwa Handball größe hat.

Der Arzt meinte, das Risiko der OP sei zu groß. Den Hund behindert es nicht weiter. Er ist allgemein jedoch schon recht schwach und einfach "müde"

Es ist schwer so aus der Ferne zu sagen....

Aber du wirst schon das richitge tun!!! :zufrieden:
 
Also generell ist die Ginger eine ganz fitte Nudel mit ihren 13... sie läuft noch gerne, frisst normal, ist munter und lebendig! Der Schlaganfall kam sowieso aus heiterem Himmel!
Ich habe sie jetzt seit 4 Jahren und sie hat auch schon ein paar Fettgeschwulste gehabt, allerdings viel kleiner und nicht so schnell wachsend! Das ist es halt, was mir am meisten Sorge bereitet... warum wächst das Ding auf einmal so immens???

Daß sie Schmerzen hat, kann ich so nicht feststellen. Sie jammert weder beim Berühren noch behindert es sie (bis jetzt) beim Laufen. Aber wenn es so weiterwächst.....

Morgen Mittag hab ich frei und dann gehe ich nochmal zu einem anderen Tierarzt. Obwohl ich zu meinem eigentlich schon ein Megavetrauen habe. Er hat bis jetzt alle Hunde immer sehr gut und umsichtig behandelt. Er macht mir sogar teilweise Spezialpreise, weil er weiß, dass alle aus dem Tierschutz sind. Und das ist schon klasse... Er ist ein guter Chirurg, gibt sehr vorsichtige Narkosen, da passt alles...

Ich hab so Angst, dass ich ihr Lebensqualität nehme und ihr Schmerzen zufüge, wenn was ******* läuft durch die OP... aber wenn das Ding so rasant weiterwächst, kann man es vielelicht gar nicht mehr operieren, da dann die Wundhöhle viel zu groß wäre...... Uuuuaaahhhhh...... es ist so *******, diese Entscheidung treffen zu müssen!

Danke für eure Antworten!

Nina
 
Meine Eltern haben ihre 12 Jahre alte Boxerhündin Raska nach langem Überlegen operieren lassen. Sie hatte eine Wucherung im Gesicht, direkt unter dem Auge. Es sah wie eine Fettgeschwulst aus, und es wuchs stetig weiter. Irgendwann hätte es das Auge so bedrängt, das sie nicht mehr richtig hätte sehen können. Sie haben es in örtlicher Betäubung entfernen lassen, um der Hündin die Narkosenebenwirkungen zu ersparen. Was sie nicht bedacht hatten, war der Stress, der durch die Angst und das Festgehalten werden für die Kleine entstand. Sie war hinterher total fertig, und trotzdem sie von drei Leuten - meinen Eltern und der TA-Helferin festgehalten wurde, zuckte und wackelte sie so, das der TA nicht alles erwischte. Das Ende vom Lied war, keine zwei Monate später war das Ding schon wieder genauso groß wie vorher.

Dann passierte etwas Schlimmes: Raska wurde während eines Spaziergangs von einem freilaufenden Hund angegriffen, der einfach ohne Vorwarnung zubiss! Es war irgenein großer, dunkler Hund, ohne Begleitung, er kam, biß und verschwand. Meine total geschockten Eltern stellten fest, das Raska eine große, klaffende Wunde am Bauch hatte. Also, ab zum TA! Der ordnete aber jetzt doch Narkose an, sonst hätte er die große Wunde nicht ordentlich versorgen können. Im Zuge dieser Narkose schnippelte er auch gleich noch mal das Lipom am Auge weg, diesmal in Ruhe und restlos. Raska überstand zum Glück alles gut und wurde noch 14 Jahre alt.

Was du aber jetzt in deinem Fall machen solltest, kann dir kein Außenstehender raten. Das würde ich ganz sachlich mit meinem Tierarzt besprechen und dann nach reiflicher Überlegung umsetzen. Faziet für mich ist, ich würde meinen Hund nicht mit einer OP unter örtlicher Betäubung quälen, dann lieber gar nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung.
l.G.
Barbara
 
Mein Bobby ist nun 17 und hat ebenfalls ein Fettgeschwulst am Elbogen. Ich bin mit meiner TÄ überein gekommen, dass wir solange nichts machen, solange er keine Beschwerden hat. Mittlerweile ist das Geschwulst mehr als Faustgroß und umschließt fast das ganze Vorderbein. Ich kontrolliere vor/bei/nach dem Spaziergang die Temperatur der Pfote bzw. vergleiche mit der anderen und solange alles gut durchblutet ist, mach ich mir keine größeren Sorgen.

Ich weiß nicht wie "schnipelfreudig" dein TA ist und kann deine Sorgen sehr gut verstehen!

Leider ist man in so einem Fall immer erst hinterher schlauer.

Connie
 
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