Ich möchte hier ein paar Fakten und Zahlen aus dem Bereich des Tierheims Hannover veröffentlichen. Es zeigen sich in erschreckender Weise die Auswirkungen der "Gefahrtierverordnung" von 2000 bis 3.7.2002.
Bis Ende 1998 waren im langjährigen Durchschnitt ca. 120 Hunde im Tierheim. Diese Zahl hat sich seit 2000 auf konstant ca. 180 erhöht -> Zunahme 50 %.
Die vorhandenen Unterbringungsmöglichkeiten reichten dafür nicht aus.
Allein im Jahr 2001 wurden 205.653,74 DM für Pensionskosten für sogenannte "Kampfhunde" ausgegeben. Zusätzlich entstanden 9.482,82 DM Kosten durch Wesensteste. (Das bedeutet nicht, dass nur 18 Hunde beim WT zu je 500 DM waren! Vielmehr wurden viele zweckgebundene Spenden direkt für die WT aufgewandt.)
Weiterhin gab es in 2001 zusätzliche Tierarztkosten in Hähe von 127.194,76 DM für Kastrationen , etc.
Derzeit sitzen über 80 dieser ehemals gelisteten Hunde teils im Tierheim, zum größten Teil in angemieteten Plätzen in Privateinrichtungen. Bis zum Jahr 2000 war der Anteil der diskriminierten Hunderassen im Tierheim nur 5-7 Stück, also bei 120 Gesamtplätzen ca. 4-5 %. Jetzt sind 80 von 180, also 44 % der Hunde Listenhunde. Es können derzeit keine Hunde aufgenommen werden, da kein Platz mehr da ist. Natürlich müssen Hunde, die ausgesetzt wurden, und von der Polizei gebracht werden, dann doch aufgenommen werden. In der Folge müssen weitere Pensionsplätze hinzugemietet werden und die Ausgaben erhöhen sich weiter
Der an sich beschlossene Neubau eines Hundehauses kann auf mittlere Sicht nicht durchgeführt werden, es fehlt das Geld. Es können nur die dringendsten Renovierungsarbeiten durchgeführt werden.
Das waren die Zahlen von 2000-2001. Dieses Jahr hat sich die Situation weiter verschlechtert. Das Personal bekommt sowieso schon 20% unter dem Bundestarif für Tierpfleger, dieses Jahr gab es nur 30% der Weihnachtsgeldes. Dies ist kein Spendenaufruf oder Effekthascherei. Ich will nur klar zeigen, welche Not und welches Elend der niedersächsische Minister Bartels mit seiner rechtswidrigen Verordnung angerichtet hat.
Bis Ende 1998 waren im langjährigen Durchschnitt ca. 120 Hunde im Tierheim. Diese Zahl hat sich seit 2000 auf konstant ca. 180 erhöht -> Zunahme 50 %.
Die vorhandenen Unterbringungsmöglichkeiten reichten dafür nicht aus.
Allein im Jahr 2001 wurden 205.653,74 DM für Pensionskosten für sogenannte "Kampfhunde" ausgegeben. Zusätzlich entstanden 9.482,82 DM Kosten durch Wesensteste. (Das bedeutet nicht, dass nur 18 Hunde beim WT zu je 500 DM waren! Vielmehr wurden viele zweckgebundene Spenden direkt für die WT aufgewandt.)
Weiterhin gab es in 2001 zusätzliche Tierarztkosten in Hähe von 127.194,76 DM für Kastrationen , etc.
Derzeit sitzen über 80 dieser ehemals gelisteten Hunde teils im Tierheim, zum größten Teil in angemieteten Plätzen in Privateinrichtungen. Bis zum Jahr 2000 war der Anteil der diskriminierten Hunderassen im Tierheim nur 5-7 Stück, also bei 120 Gesamtplätzen ca. 4-5 %. Jetzt sind 80 von 180, also 44 % der Hunde Listenhunde. Es können derzeit keine Hunde aufgenommen werden, da kein Platz mehr da ist. Natürlich müssen Hunde, die ausgesetzt wurden, und von der Polizei gebracht werden, dann doch aufgenommen werden. In der Folge müssen weitere Pensionsplätze hinzugemietet werden und die Ausgaben erhöhen sich weiter
Der an sich beschlossene Neubau eines Hundehauses kann auf mittlere Sicht nicht durchgeführt werden, es fehlt das Geld. Es können nur die dringendsten Renovierungsarbeiten durchgeführt werden.
Das waren die Zahlen von 2000-2001. Dieses Jahr hat sich die Situation weiter verschlechtert. Das Personal bekommt sowieso schon 20% unter dem Bundestarif für Tierpfleger, dieses Jahr gab es nur 30% der Weihnachtsgeldes. Dies ist kein Spendenaufruf oder Effekthascherei. Ich will nur klar zeigen, welche Not und welches Elend der niedersächsische Minister Bartels mit seiner rechtswidrigen Verordnung angerichtet hat.