Extremes Aufregen...

Rauracher

Seit einiger Zeit haben wir mit unserem 25Wochen alten Boxer das Problem, dass er sich teilweise extrem aufregt und dann an der Leine zieht wie blöd. Auch auf dem HuPla hat er Anfangs immer eine Zeit, wo er kaum mehr anzusprechen ist. Normalerweise läuft er super an der Leine, lässt sich gut heranrufen wenn er ohne Leine rennt etc...
Wenn er aber seine "Anfälle" hat, dringt man kaum mehr zu ihm durch und muss ihn förmlich ausser Sicht schleifen, dann regt er sich ab und ist wieder zugänglich.
Von gewissen Leuten haben wir gehört, Boxer seien bis 1 Jahr so, was ich aber kaum glauben kann (die Züchterin habe ich nochnicht erreicht)..hat jemand eine Idee, wie man das verbessern kann, resp. wie man etwas erreichen kann?
Es ist sicher nicht gesund, wenn er sich fast erwürgt (normales Halsband, also nichts mit Würger oder so, jedoch wurde und ein Kettenhalsband mit grossen Gliedern ohne Zug empfohlen, aber das scheint mir schon etwas hart) und ablenken (er ist extrem verfressen und verspielt, aber es funktioniert nichts in der Situation)lässt er sich ja nicht.
Wir gehen oft unter Leute und er kennt auch viele Tiere und hat viel Umgang mit anderen Hunden.
Vilen Dank für Tipps
 
  • 29. April 2024
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Hi Rauracher ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo

ist es nur wenn er andere hunde sieht und zu ihnen hinmöchte ? kannst du etwas genauer schreiben in welchen situationen "es" auftaucht ?

gruss
mf
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Mein Tipp - ich habe einen erwachsenen Rüden aus weniger toller Haltung, der nicht viel kannte und schnell mal überfordert ist oder bei zuviel an Streßfaktoren einfach "dicht" macht - den Hund genauer zu beobachten und zu lernen, was die ersten Anzeichen für dieses Verhalten sind. Und ihn dann, also noch bevor er "austickt" aus der Runde nehmen und zur Ruhe kommen lassen.
Ich fahre damit ganz gut und unser Trainer hat kein Problem damit.
 
Ich verstehe noch nicht die Art, wie er sich aufregt.

Wir hatten in der HuSchu eine Dame mit einer jungen Boxerhuendin, an der hatte ich mir zu der Zeit auch die Zaehne ausgebissen.

Die Huendin war auf eine herzensgute Art voellig hysterisch, rollte sich unter einem, versuchte das Gesicht abzulecken, wollte dann kreise drehen nur um sich als naechstes wieder unter naechststehen Person auf den Ruecken zu legen. 3 aufeinanderfolgende Schritte an der Leine waren voellig unmoeglich, da sie in der Zeit mindestens 3x mit dem Vorderpfoten die Leine besprang, sich dann mehrfach um die eigene Achse drehte und diverse Richtungswechsel durchfuehrte.

Ich wuerde auf jeden Fall den Proteingehalt des Futters genauer betrachten - nicht mehr als 20-22%. Evtl. eine Ausschluss-Diaet ueber 14 Tage, um sicherzustellen, dass es keine Getreideunvertraeglichkeit ist.

Was das Arbeiten betrifft, faellt mir auf Anhieb die Bodenarbeit aus dem TTeam ein, bzw. LaKoKo von Baumann. Beides ist dazu gedacht, den Hund in der Konzentration und Ruhe zu halten. Mit TTouches selbst habe ich bisher nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht, allerdings reagieren einige nervoese Hunde erstaunlich gut auf eine angelegte Bandage.

Ich bin auf jeden Fall auch auf andere Hinweise zur Arbeit mit einem hysterischen Hund gespannt...
 
Er kaut nie auf der leine und springt auch nicht hoch...eine Überforderung würde ich ausschliessen, er kann über den vollen Hauptbahnhofsplatz trotten, ohne Anzeichen von Angst oder Unruhe zu zeigen..In der HuSchu legt sich das Verhalten auch nach ein paar Minuten. Wenn ihm etwas ncht passtoder ihm Angst macht, kommt er ganz dicht zu uns, das Verhalten passt also auch nicht dazu.
Das Verhalten kann bei fliegenden Blättern auftachen, die er uuunbedingt haben will, bei andern Hunden (egal ob seine Freunde oder fremde), bei Besuch, im Tierpark (aber nicht immer, teilweise kann er ganz lieb nebenhertrotten..) oder beim Spazierengehen, ohne ersichtlichen Grund.
 
  • 29. April 2024
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Das Problem hatte ich mit meinem Hund auch..... Er wurde immer total "hysterisch", wenn wir beim Gassi anderen Hunden begegneten, oder wenn er Kinder sah, oder wenn einfach Leute liefen, zu denen er dann unbedingt mal hinwollte.....

Ich hab das Problem mittlerweile im Griff. Ich hab wirklich lange geuebt (so ziemlich seit ich ihn habe...) mit Leckerchen und Kommando "bei Fuss" bis ich ihn soweit hatte, das ich mittlerweile an jedem und allen vorbeigehen kann, ohne das mein Hund versucht, jeden anzuspringen und voll von der Rolle zu sein! Mittlerweile langt ein Wort von mir "Stay" und er laeuft super neben mir, nur fiepen tut er noch!!! ;)

Das einzige was ich sagen kann ist: Bleib immer schoen am ueben, geb nicht auf, irgendwann klappt das schon.... und bitte lass die Finger von Wuergehalsbaendern und Stachlern!!!!
 
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