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Neee uch verstehs nicht. Warum reißen deine Nerven wenn der Hund mal über dir ist. Meinst du er zerfleischt dich direkt?

Das ist ein junger Hund. Die müssen wild sein. Und auch mal respektlos. Wenn dir nach 2 Tagen die Nerven flattern obwohl rein gar nichts passiert ist würde ich mir ernsthaft Gedanken machen ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Ja... Hundetrainer halte ich für extrem wichtig. Also weniger für den Hund...
Bevor ich ein Tier nicht einschätzen kann hätte es im Leben nix auf Couch oder Bett verloren. Noch zeigt sie eh nicht ihr ganzes Ich. Das kommt meist erst nach paar Wochen.
 
Ich denke, du interpretiertst das falsch, mit der aufgestauten Energie.

Rennen ist für Hunde selbstbelohnend - dabei werden irgendwann Endorphine ausgeschüttet. Das ist ein Grund dafür, dass gestresste Hunde oft sehr unruhig wirken, wie unter Strom, und an der Leine ziehen, als wären sie "ewig nicht rausgekommen"... der Grund ist, dass sie versuchen, ihren Stress mit Laufen zu kompensieren.

Letzten Endes beruhigt das den Hund aber nicht, es pusht ihn, weil ja draußen, beim Laufen, noch mehr Eindrücke auf ihn einprasseln und er gar nicht wieder runterkommt.

DobiFraulein hat es schon gut geschrieben. Eine Stunde entspanntes Spazierengehen ist mehr als genug für den Anfang. Damit hat ihr Kopf genug zu tun. Du wirst sie nicht ruhiger kriegen und sicherer machen, wenn du nur noch mehr und immer noch mehr mit ihr unternimmst.

Du bist nicht die erste und nicht die letzte wohlmeinende Neu-Hundebesitzerin die erstmal meint, "mit genügend Auslauf" lässt sich alles regeln. Der Gedanke liegt nahe, ist aber falsch - und funktioniert speziell bei verunsicherten, stressanfälligen Hunden so nicht.
 
Ein Trainer kommt zu euch, hilft euch im Alltag mit dem Hund. Hundeschule selbst halte ich erstmal für vernachlässigbar.

Ich zwinge meinen Hibbel durchaus auf seinem Platz liegen zu bleiben. Der dreht sich selbst nämlich sonst auch hoch und höher.
 

Und wie bauen wir am besten ein Bindung auf wenn ich sie nicht mehr aufs Sofa lasse?
Bei meinem andern hund ging bindung wirklich nur über Körper Kontakt aufzubauen.

Noch nicht, sie ist bei allem immer sehr motiviert und ich dachte das dreht sie Vlt auf...
 
Zum Thema "Hundeschule" würde ich sagen: Lass dir den Trainer/die Trainerin erstmal zu einem Gespräch und einem ersten Spaziergang nach Hause kommen. Dann sieht er oder sie euren Alltag, kann den Hund schonmal einschätzen, euch die ersten Tipps geben - und auch sehen, ob der Hund "fit" für die Hundegruppe ist oder nicht.

Das ist etwas teurer, klar - aber für alle Beteiligten weniger stressig, und für "Neuhundehalter" auch erstmal viel hilfreicher, als eine Gruppenstunde.
 
Irgendwie erinnert mich dein Hund ein wenig an meinen. Der war anfangs auch manchmal etwas überdreht.
Raufspiele hätte ich mit ihm da nie gespielt, das dreht ja nur noch mehr auf.
Ich habe mich zu ihm auf den Boden gesetzt und ihn einfach lange und ausgiebig gestreichelt, aber langsam. Dabei fuhr er runter und konnte sich entspannen.

Bei dem Starren würde ich mir keine Sorgen machen. Mein Hund starrt auch, manche Menschen irritiert das, aber er schaut einem wirklich nur tief in die Augen weil er schon gelernt hat, dass er damit Erfolg hat und Aufmerksamkeit bekommt.
 
Ja es ist noch kein Meister v Himmel gefallen. Ich suche hier ja genau deswegen Hilfe
 
Und wie bauen wir am besten ein Bindung auf wenn ich sie nicht mehr aufs Sofa lasse?
Bei meinem andern hund ging bindung wirklich nur über Körper Kontakt aufzubauen.

Ihr könnt doch auf dem Boden kuscheln! Körperkontakt ist schon richtig! Es sollte aber von dir ausgehen, du setzt dich auf den Teppich und rufst sie zu dir.
 
Du kannst auch Körperkontakt haben. Setz dich zu ihr auf den Boden.
Bindung ist aber mehr als gerne Kuscheln.
Arbeite mit ihr. Zum Beispiel mit dem Clicker. Lass sie Denken. Die gemeinsame Arbeit schafft Bindung und das Denken powert den Hund mehr aus als 3 Stunden rennen.
 
Das mit dem streicheln ist mir bei ihr auch aufgefalli umso langsamer ich streichle umso ruhiger wird sie.

So habe ich das noch gar nicht gesehen!
Das könnte wirklich der Grund sein
 

Hast du schonmal eine Transportkiste als Ruhestätte ausprobiert? Also innen drinn schon gemütlich mit Decken etc., höhlenartig. Ich hab gehört, dass es viele Hunde gibt (besonders Welpen, bei denen man es gleichzeitg zum stubenreinwerden einsetzt), die dadurch gut lernen sich zu entspannen und runter zu fahren. Natürlich nicht einfach einsperren und sie dazu zwingen, sondern als Rückzugsort verwenden. Ich persönlich hab damit aber keine Erfahrungen, man könnte es aber versuchen. Vielleicht hat jemand anders damit schon gearbeitet?
 
Hast du Kaninchen geschrieben?
Wundervolle Idee,findest du nicht?
Wenn du unbedingt aber meinst sie zu behalten ,gibt's natürlich auch ne radikalere Lösung.Entfernung der Zähne.
Mal im Ernst, für mich liest es sich hier wie ein Albtraum. Mal ganz ehrlich. Soviel hundeerfahrung habt ihr nicht gell?
Am meisten ärgert mich der vollpfosten der dir die Hündin einfach überlassen hat.
 
Ihr könnt doch auf dem Boden kuscheln! Körperkontakt ist schon richtig! Es sollte aber von dir ausgehen, du setzt dich auf den Teppich und rufst sie zu dir.
Auf dem Teppich ist es also okay wenn sie "über" mir ist?
Unsere Wohnung ist sehr klein, deswegen ziehen wir jetzt um. Der Teppich ist also direkt vor ihr. aber ich verstehe was du meinst.

Und was soll ich mit ihr klickern? Erstmal das anlernen?
Überfordert sie das nicht?
Ich meine sie kann noch nicht mal ihren Namen sehr gut. Geschweige denn Sitz oder Platz.


Was haltet ihr eigentlich von einem Futterball?
Oder dreht das wiederum auf?
 
Ich lag sie lag sie segzte sich hin und fing sofort an. Aber sie bleibt jetzt vorerst nur im Korb. Im bett will ich sie jetzt die nächsten Tage nicht. Auch wenn das schwer fällt.

"Ich lag, sie lag" ist mit grobmotorischen, übermütigen Bollerköppen nie eine gute Idee
Gewöhn dir außerdem gleich an, dein Kinn und deine Nase IMMER aus der Reichweite eines Bull & Terriers zu halten. Ich musste oft Sterne sehen, bis ich es endlich kapiert hatte. Sie meinen es nicht bös
 
IgorAndersens Plan mit dem Streicheln finde ich gut. Wenn sie dann lieber raufen will, ist eben Ende im Gelände.

Wo steht denn ihr Körbchen? - Man meint es ja oftmals gut, will den Hund nicht verbannen, und dann steht der Ruheplatz mittendrin statt nur dabei. - Nachteil: Dann hat der Hund keinen wirklichen Rückzugsort und kommt nie zur Ruhe.
Der Ruheplatz - auf den der Hund durchaus auch mal mit Kauspielzeug o.ä. geschickt werden kann, wenn er zur Ruhe kommen soll - sollte so stehen, dass der Hund wirklich Ruhe hat. Also zB im Schlafzimmer, Gästezimmer, wo auch immer, wo nicht abends vielleicht noch der Fernseher läuft. Es spricht nichts gegen einen gemütlichen Liegeplatz im Wohnzimmer, wo der Hund etwa von Sofa aus hingeschickt werden kann, oder wenn er Besucher nervt. - Aber wenn irgend möglich, sollte es noch einen Platz geben, wo er wirklich und tatsächlich Ruhe hat.

Und wenn der Grundriss so ein Zimmer partout nicht hergibt, kann eine entsprechend gepolsterte Box als "Höhle" in der Tat sehr nützlich sein, und viele Hunde mögen das wirklich gern.
 
Auf dem Teppich ist es also okay wenn sie "über" mir ist?
Unsere Wohnung ist sehr klein, deswegen ziehen wir jetzt um. Der Teppich ist also direkt vor ihr. aber ich verstehe was du meinst.

Du musst dich ja nicht hinlegen. Ich habe aufrecht gesessen, damit ist dein Kopf dann ja maximal auf der Höhe von ihrem Kopf. Wenn sie dann auf deine Beine latscht ist das kein Problem.
 
Die Box ist schon auf dem weg und kommt hier hoffentlich bald an. Über ihrem Körbchen habe ich eine Ecke gespannt weil sie sich auch gerne zudeckt. das hat sie schon mal gut angenommen.

Du weißt doch überhaupt nicht um was es geht!
Sie hat zu den Kaninchen gar keinen Kontakt. Vor allem sind die morgen weg!
Doch haben wir. aber wir machen uns auch unsere gedacht und man will auch alles richtig machen. Und ja man macht Fehler.
Wer macht das nicht!?
Ja weil du auch weißt wie es in ihrem alten Zuhause war.
Da ist es hier ja wirklich der reinste Albtraum
 
Ich lag sie lag auf dem Boden ist taktisch unklug. "Ich sitze, sie liegt" - vielleicht.

"Sie liegt, ich sitze so halb" vielleicht maximal auf dem Sofa. Da ist ein Hund, der "über dir" ist, ganz schnell wieder unten, wenn dir das lieber ist.
 
Dem Futterball jagt sie auch wieder durch die Wohnung hinterher.
Das Clickern muss man ausprobieren. Mein Mops knallt beim Anblick des Clickers durch weil sie weiß es gubt Leckerchen. Sie muss ich anders bestätigen. Du brauchst auch nicht zwingend einen Clicker. Für meinen Oppa ist ein "fein" genauso gut. Es geht eher darum dass ihr zusammen was erarbeitet.
Gut zuerst auf den Namen kondtitionieren, das geht aber nit Leckereien fix. Und dann lass dir einfach was einfallen. Wenn sie Nasenarbeit mag, lass sie Sachen suchen. All sowas macht müde ohne den Effekt, dass der Hund hochdreht und dann nicht mehr weiß wohin mit sich vor Übermut.
 
der Grundriss gibt es wirklich nicht her. Deswegen aber auch aus anderen gründen wird es auch eine neue Wohnung.
Ihr Platz ist direkt vor einem Schrank den eigentlich keiner nutzt. ich habe ihr eine Art Zelt gebaut. also eine Seite der decke einfach im den Schrank geklemmt und schräg drüber. Das nimmt sie gerne an. Der Korb steht aber so das sie auf unser bett schauen kann.
An einer anderen Stelle blieb sie nicht liegen sondern setzte sich immer wieder vor den Schrank.
Du musst dich ja nicht hinlegen. Ich habe aufrecht gesessen, damit ist dein Kopf dann ja maximal auf der Höhe von ihrem Kopf. Wenn sie dann auf deine Beine latscht ist das kein Problem.
Okay. So mache ich das dann auch. Danke nochmal
 

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