Erziehungstipps bezüglich Aus?

Woolfen · 14. Juli 2010

Hallo Chillie.
Wieder mal schoene Fotos. Jetzt hat man auch ein Bild vor Augen von euch beiden.
Da ist auch schon so eine gewisse Vertrautheit zu sehen.

Ich denke mal, je mehr Interesse du an dem Spielie zeigt, desto weniger wird er es rausruecken wollen.

Gibt es denn keine Leckerlies, fuer die er alles liegen laesst? Pansen, getrocknete Leber oder Fleisch, Katzenfutter aus der Futtertube ? Irgendetwas, wofuer er das Teil freiwillig hergibt bzw fallenlaesst. Ich wuerde es ihm dann auch gleich wieder geben und dann irgendwann anfangen, das Zeitfenster zu vergroessern.
Wichtig ist ja erstmal einen Fuss in die Tuer zu bekommen.

LG Nicole

Hi Woolfen ... hast du hier schon mal geguckt?

Herr_Chillie · 14. Juli 2010

Guten morgen,

ja ich bin leider ein totales Leichtgewicht. Hat mir wohl mein papa vererbt, der ist auch so eine Bohnenstande. Deswegen hab ich auch mit Sams Gewicht das eine oder andere mal Probleme.

Das mit dem aus dem Maul nehmen auch wenn er es nicht will hab ich bis jetzt noch nicht hinbekommen. Schon oft versucht aber nie hingekriegt. wahrscheinlich fehlt mir da die richtige Technik.

ja das ist wirklich so je mehr ich es ihm wegnehmen will umso weniger gibt er es her. Leider hab ich bis jetzt nix gefunden, was er mehr liebt als das spieli. entweder ihn interessiert es gar nicht, selbst wenn mans ihm vor die Nase legt, oder wenn mans irgendwo hinlgegt versucht er sich beides zu holen. Und da ist er echt fix :unsicher:

Der kleine Spinner.

Aber wir werden das mit den beiden spielis jetzt üben ich denke dann wirds schon mal klappen. Das Nein hat er ja schon begriffen. Ich war am We total stolz auf ihn, weil ich ihm das Spielzeug direkt vor die Nase gehalten hab und er es sicht trotzdem nicht geholt hat weil ich nein gesagt hab.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Herr_Chillie · 14. Juli 2010

heute war er sooooo schrecklich. hat die ganze zeit leine gebissen sein spieli zerstört. Mich angesprungen und mir den bauch zerkratzt. Geschnappt geknurrt. :unsicher:

Kurz um a laune zum an die Wand tackern. :sauer:

Naja mal sehen wie es morgen ist vielleicht hat der da wieder ausgesponnen.

lektoratte · 14. Juli 2010

Ich glaub, das liegt am Wetter.

Meiner war heute Nachmittag auch zum Lochen und Abheften - aber bitte in einem gepolsterten Ordner, wegen der dauernden Bellerei.

Jetzt, nachdem die Gewitterfront durch ist, geht's wieder.

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

ja ich glaub mittlerweile auch dass es am wetter lieg. Leider lässt sich die Gewitterfront noch bitten. Ka ob die hier heute überhaupt nochmal kommt.

Heute war der Dicke noch schlimmer. Wusste nicht dass das noch geht. :unsicher:

Kam heute erst um halb vier und der gnädige war mit anderen schon draussen. Bin dann bissl in den Auslauf mit ihm und hab mit dem Kongdings gespielt. bzw immer versucht ihm den abzunehmen. Was auch teilweise ganz gut ging. Hab jetzt glaub ich ne gute Technik.

*hehe* Da hat er ganz schön blöd gekuckt. :uhh:

Dann wollt ich doch noch eine Runde gehen und der gnädige Herr ist lustlos mit seinem Kong im Maul ca 500 m hinter mir hergetrottet. Dann hat er sich erst mal neben die Straße in die Wiese geschmissen und gestreikt. Das ging dann ein paar meter so. Hund aufgezogen zwei Schritte gegangen und wieder hinfallen lassen und am Kong weiter genagt.

Na gut dachte ich ihm ist wohl heiß und erst ist kaputt, dann gehen wir halt wieder rein. Damit er sich mal ein bischen bewegt hab ich ihm den Kong weggenommen und eingesteckt. und dann gings los der achso platte Hund dreht voll auf. :unsicher:

Anspringen halb umwerfen Leinebeissen. Kurz einfach nur aufführen wie ein Berserker. :sauer:

Naja ich hab ihn dann so gut es ging ignoriert und wieder zurückgeschleift.

Um den weiten Weg nicht ganz umsonst gefahren zu sein wollt ich ihn dann noch bürsten aber das war ja auch nicht recht und in die Bürste beissen viel spannender. *grummel*

Aber dann wieder ganz unschuldig in die Kammera linsen. :unsicher:

Man kann ihm halt auch einfach nicht böse sein.

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

allmydogs · 15. Juli 2010

Du schreibst sehr liebevoll über diesen Hund. Das klingt ganz nach einer guten Beziehung.

Hast du schon mal versucht, ohne diesen Kong oder Ball mit ihm zu laufen? O.k., er nimmt sich dann die Leine.

Versuch mal, ohne den Kong zu gehen. Mach Dich selbst interessant, lass ihn Löcher im Wald buddeln, laß ihn über Baumstämme springen und balancieren, zeig ihm, daß es tausend andere interessante Dinge gibt.

Wenn er in die Leine beißt, nimm die Leine ganz kurz und ziehe sie komplett runter bis zum Boden, zieh den ganzen Hund mit runter. Lege die Hand fest über seine Schnauze, drück die Schnauze ebenfalls runter und sage "Nein".
Sobald er losläßt, egal wie lange es dauert, lobe ihn, gib ihm eine Belohnung und setze den Spaziergang fort.

Sobald er wieder die Leine beißt, unterbrich den Spaziergang und wiederhole das Procedere.

Versuch´s mal. Und laß den Kong grundsätzlich weg.

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

hey hey

naja eigentlich hat ich das mit dem kong angefangen damit er eben nicht mehr in die leine beißt. so zu sagen als ablenkung. wurde mir hier von einigen empfohlen mit zwei kongs zu arbeiten.

Das mit an der Schnauze packen und runterdrücken trau ich mir ehrlichgesagt nicht so zu, weil er ist zwar ein lieber Kerl aber er schnappt ganz gerne mal dafür lässt er dann auch mal die leine oder das spieli los. Und das will ich nicht unbedingt provozieren. :uhh:

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

Vielleicht versuch ich es morgen mal mit dem Leg leader da kommt er nicht wirklich gut ran zum reinbeissen, weil der so kurz ist.

Biggy · 15. Juli 2010

den letzten erhalten Tipp würde ich jetzt nicht unbedingt befolgen - so wie ich den Hund vor mir sehe anhand Deiner Schilderungen könnte das nämlich ordentlich nach hinten losgehen (schnappen oder mehr)

sag mal, Herr Chillie, haste schon mal drüber nachgedacht, dass Hund in den letzten zwei Tagen auch so derbe drauf ist, weil Du "mehr Druck machst"? "Druck" im Sinne von "ich will jetzt, dass er aufhört mit Leine beißen - am besten umgehend!"

Du frustrierst ihn durch Dein Tun wohl ziemlich und so wie ich den Hund nach Deiner Beschreibung einschätze kann er mit Frustration auch nicht gut umgehen (weil eben auch nicht gelernt)

irgendwo hab ich ein gewisses Verständnis für diesen Hund, der ist voller Power, ständig unausgelastet und wenn sich dann mal was Tolles am Horizont abzeichnet, knallt er vor lauter freudiger Erwartung einfach ein bisschen durch .....

in der derzeitigen Situation sehe ich eigentlich nicht mehr Möglichkeiten als das Ablenken über Beißen in was anderes (das Grundproblem mangelnde Auslastung kannste ja im TH nicht lösen) und dann nach Verlassen des TH bei erster Gelegenheit dieses Spieli verschwinden lassen (was dann natürlich heißt, Du musst für den weiteren Spaziergang eine gut ausgewogene Mischung aus Beschäftigung und wieder runterfahren finden)

ganz wichtig ist bei diesem Hund - denke ich zumindest - dass Du selber so ruhig wie möglich agierst (und Dich stelle ich mir dummerweise auch als jemand vor, der gerne flott fröhlich unterwegs ist

)

lektoratte · 15. Juli 2010

Ja, der kommt mir auch vor wie ein Ferkel, das zuviel Hafer gefressen hat - und dann noch einen Knallfrosch im Poppes hat.
Von daher sehe ich es wie Biggy - und wie, glaube ich, sabsi es auch geschrieben hat: Es ist nicht deine Aufgabe als Gassigänger, den Hund zu kurieren, toll hinzubiegen oder sonstwas. Das kann es gar nicht sein. Sondern du sollst ihn entlasten.

Das eine oder andere, was man normalerweise so tun würde, wenn es der eigene Hund wäre, fällt hier einfach weg. Das finde ich aber nicht so schlimm. Schließlich seid ihr beide in einer Ausnahmesituation.

Ich finde den Kong nach wie vor eine gute Idee.

Du musst es auch so sehen: Er soll da jetzt ziemlich viel auf einmal lernen.

1. Nicht mehr in die Leine beißen, sondern in den Kong. Frust und Energie nicht an der Leine auslassen, sondern am Kong.
Okay, das geht nun schon ganz gut, aber nun soll er auch gleich den Kong wieder hergeben, und trotzdem nicht in die Leine beißen. Und sich benehmen wie ein wohlerzogener Hund.

Nur: Der Stress, den er im Tierheim hat, die Langeweile, der Frust - die sind ja nicht weg, nur weil er einen Kong akzeptiert hat. Und genauso, wie er das Leinebeißen als Ventil gebraucht hat, braucht er den Kong und wird sich schon darum schwer damit tun, auf ihn zu verzichten.

Es kann auch so sein, dass der Kong für ihn als Ventil in dem Moment wertlos wird, wo du zu oft versuchst, ihn wegzunehmen - weil das ja bedeutet, dass er ihn möglicherweise in dem Moment nicht haben kann, wo er ihn "braucht", weil er Stress hat und nicht weiß, wohin mit sich.

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

Nee das ist mir auch zu gefährlich, bin da lieber etwas vorsichtig, nicht dass es doch mal nach hinten losgeht. deswegen will ich weitestgehen alle körperlichen Auseinandersetzungen mit ihm meiden. Auch wenn ich manches Mal dazu lust hätte.
:eg:

Naja ich glaube für gestern hab ich die erklärung schon gefunden. Da war ich wohl selber schuld daran. :uhh:

*betreten guck*
Wir waren unten am Wasser. Ich am einen ende der Leine bis zum Bauch im Fluß und er am anderen Ende grade mal mit den Pfoten drinnen. Iwie mag er Wasser nicht sooo gerne aber er ist schon mit mir reingegangen also er hasst es nicht total. Ich hab auf jeden fall versucht ihn mit seinem Spieli reinzulocken, was aber nur bedingt gefunzt hat.
Wahrscheinlich hab ich blödi ihn unabsichtlich da so gestresst, dass er das dann beim leinebeißen ausgelassen hat. Und heute war es wohl der frust, weil er das spieli wiederhaben wollte das ich weggepackt hatte.

Oh mann ich muss wohl noch viel lernen. :sauer:

Also das mach ich sicher nimmer.

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

@lektoratte: Das weiß ich dass das nicht meine Aufgabe ist ihn hinzubiegen oder umzuerziehen. Das soll sein neuer Besitzer machen.
Das einzigste was ich will ist Gassi gehen mit ihm ohne diese ständigen Auseinandersetzungen.

Dass er mir nicht mehr bei jedem Spaziergang die Schulter auskugelt vor lauter ziehen hab er auch gelernt. :lol:

Naja morgen darf er wieder seinen Kong spazierentragen, dann ist er wieder glücklich. :love:

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

ach ja mir fällt noch ein was ich euch noch fragen wollte. Kann mir jemand sagen was es heißt wenn ein Hund mit den Zähnen klappert??

allmydogs · 15. Juli 2010

Herr_Chillie schrieb:
ach ja mir fällt noch ein was ich euch noch fragen wollte. Kann mir jemand sagen was es heißt wenn ein Hund mit den Zähnen klappert??

Ja, es bedeutet: er steht unter starker Anspannung.
Kommt häufig vor, wenn Hunde in extremer Erwartungshaltung sind und unter einem hohen Erregungslevel stehen. Erwartung meistens bezüglich eines Objekts in Form von Ball oder Kong.

Meinen Tipp mit dem Runterziehen musst du natürlich nicht befolgen, auch wenn es erfahrungsgemäß sehr wirksam ist. Ich wußte nicht, daß Du ihm an der Stelle nicht über den Weg traust. Deine Schilderungen klangen nach einer recht guten Beziehung zu dem Hund.

Der Hund ist ganz offensichtlich extrem objekt-fixiert. Günter Bloch und andere nennen das "Ball-Junkie".

Lg

lektoratte · 15. Juli 2010

Kommt drauf an.

Bei welcher Gelegenheit denn?

Wenn er es macht, weil er wo warten muss, oder sich zurückhalten muss - also, so Winseln und dabei Zähneklappern, ist es eher eine unwillkürliche Reaktion, sowas wie unterdrückte Erregung.

Wenn er es bei der Begrüßung tut, also wedelt, fletscht, die Nase kraus zieht und mit den Zähnen klappert, ist es große Aufregung (meist durchaus freudige) evtl. mit einem Schuss Unsicherheit. So ne Art "verlegenes Grinsen und von einem Fuß auf den anderen Hampeln". Macht meiner zB bei der Begrüßung oder wenn er gerade was angestellt hat, aber meint/hofft, dass ich nicht allzu böse mit ihm bin.

Herr_Chillie · 15. Juli 2010

Also das mit dem Zähneklappern hat er bis jetzt einmal gemacht, da hat ich ihm grade den Kong abgenommen - was er ja nicht gewohnt war weil ich das eigentlich nicht schaffe

Da hat er den kong fixiert und mit den Zähnen geklappert.
Aber sowas hab ich mir schon gedacht totale erregung mit Frust weil ichs ihm weggenommen hatte.

Eigentlich hab ich schon nen guten Draht zu ihm aber wenn es um ein Objekt geht, sei es Leine oder Kong dass er loslassen soll, da trau ich ihm nicht ganz über den Weg. Da wird er schnell rabiat. Sein Knurren ist dann auch sehr respekteinflösend. Vielleicht bin ich da auch noch etwas vorbelastet, weil ich schonmal gebissen wurde -ist zwar schon hundert Jahre her aber naja.

Was ich auch noch fragen wollte - hihi fragen über fragen. Habt ihr eine Idee woher es kommen könnte, dass er so einen starken Nagezwang (ich nenn das jetzt einfach mal so) hat. Also alles was er zwischen die Zähne bekommt macht er kaputt. Gummikong, Tennisball, Stöcke, meine Socken :unsicher:

DAS fand ich gar nicht lustig.

zum Glück hab ich ihm den schnell genug abgenommen.
Ach ja ich wollte barfuß ins Wasser falls sich jemand wundert :lol:

allmydogs · 15. Juli 2010

Herr_Chillie schrieb:
Also das mit dem Zähneklappern hat er bis jetzt einmal gemacht, da hat ich ihm grade den Kong abgenommen - was er ja nicht gewohnt war weil ich das eigentlich nicht schaffe Das meine ich mit objekt-fixiert

Da hat er den kong fixiert und mit den Zähnen geklappert. Extreme Anspannung und Erwartungshaltung.
Aber sowas hab ich mir schon gedacht totale erregung mit Frust weil ichs ihm weggenommen hatte. Der Hund wurde in seinem Vorleben scheinbar über das Objekt-Spiel konditioniert. Diese Form des "Spiels" macht sozusagen süchtig. Es handelt sich um ein extrem selbstbelohnendes Verhalten. Es werden entsprechende Hormone ausgeschüttet, nach denen der Hund süchtig wird. Gibt es auch bei Menschen.

Eigentlich hab ich schon nen guten Draht zu ihm aber wenn es um ein Objekt geht, sei es Leine oder Kong dass er loslassen soll, da trau ich ihm nicht ganz über den Weg. Da wird er schnell rabiat. Sein Knurren ist dann auch sehr respekteinflösend. Vielleicht bin ich da auch noch etwas vorbelastet, weil ich schonmal gebissen wurde -ist zwar schon hundert Jahre her aber naja. Er hat bei seinen Vorbesitzern offenbar gelernt, daß Knurren zum Erfolg führt. Also, daß er damit das begehrte Obejekt (Beute) nicht hergeben muss.

Was ich auch noch fragen wollte - hihi fragen über fragen. Habt ihr eine Idee woher es kommen könnte, dass er so einen starken Nagezwang (ich nenn das jetzt einfach mal so) hat. Also alles was er zwischen die Zähne bekommt macht er kaputt. Gummikong, Tennisball, Stöcke, meine Socken DAS fand ich gar nicht lustig. zum Glück hab ich ihm den schnell genug abgenommen. Ich schätze, der Hund baut damit in erster Linie seine Anspannung ab. Genau kann man das aber erst beurteilen, wenn man den Hund persönlich kennt. Hunde, die extrem auf Objektspiele konditioniert wurden, können auch Stereotypien entwickeln, wenn das suchtmachende Objekt nicht verfügbar ist, wie z.B. im Tierheim. Sprich: Kreiseln, Schattenjagen, Pfotennagen.
Falls Du mehr darüber wissen möchtest, schick mir eine PN, ich kann Dir ein paar Literaturtipps geben.

Ach ja ich wollte barfuß ins Wasser falls sich jemand wundert

Lieben Gruß
Ulla

Herr_Chillie · 30. Juli 2010

Hallo Leute,

wollt mich mal wieder zurückmelden und von meinen Erfolgen berichten.

Ich hab dem Hundchen letzte woche endlich mal gezeigt was ich von seinen Pöbeleinen halte. *hehe*

Der gnädige Herr hund hat mal wieder nur rumgesponnen und ich hatte an dem Tag sowieso schon schlechte Laune. :unsicher:

Da hats mir definitiv gereicht Hab den netten Herrn Hund an seinem mächtigen Genickfell gepannt, Ihn mit "schluss jetzt" runter gedrückt und mit der zweiten Hand seine Schnauze gepackt. Die Leine hat er sofort ausgelassen und der Gesichtsausdruck muss laut meinen Mit-gassigängern super gewesen sein. So quasi "Oh ******* sie meint es wirklich ernst!" Lool :lol:

Seit daher hab ich viel weniger Probleme mit ihm.
Und mittlerweile schaff ich es sogar ihm den Kong abzunehmen, obwohl er ihn freiwillig nicht hergibt. Meistens langt ein Ruck und das Ding gehört mir.

Bin richtig stolz auf mich.

glg

chillie

allmydogs · 30. Juli 2010

Super, Chlli,
Kannst auch stolz auf Dich sein. Schön, daß Du Dich doch noch getraut hast, den Versuch mit dem Runterdrücken zu wagen. Manchmal muss man halt etwas "deutlicher" werden.

Und: Er hat´s begriffen.

LG :hallo:

Herr_Chillie · 3. August 2010

wie gewonnen so zeronnen. Endlich zusammen gerauft und endlich hatte er respekt vor mir. Und jetzt ist er weg. :'( acht monate hatte ich ihn und leider konnt ich mich nicht mal verabschieden von ihm.
Nicht falsch verstehen i freu mich für ihn dass er ne neue familie hat. Aba ich hätt es gerne vorher gewusst bzw mich verabschiedet.
Die familie hatte sich vor zwei monaten schon mal interessiert aba sich dann nicht mehr gemeldet und jetzt gings ganz hopplahopp.
Wahrscheinlich ist das beim ersten schützling immer am schlimmsten oder? Ich könnt voll heulen. Aba vielleicht besuch ich ihn mal.

Erziehungstipps bezüglich Aus?

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