hallo herzschlag, meine freundin hatte schon einen 2 jährigen labrador rüden als ich meine pit bull hündin aus dem ts geholt habe, sie war da ein jahr jung. sie hat sich recht schnell und gut in die familie eingelebt und wäre jetzt nicht mehr weg zu denken. die kosten belaufen sich auf einen monat umgerechnet bei ca. 120 euro für meine red nose (steuern, haftpflicht, krankenversicherung, futter, spielzeug, hundeschule...das übliche) (ohne eventuelle tierarztkosten - die man vorstrecken muss, das geld aber dank der krankenversicherung wieder zurück bekommt)! meine pit bull hündin ist vom maulkorb befreit. den wesenstest wird sie im november bestehen (zumindest gehe ich davon aus) wo sie dann entgültig von der leine und dem maulkorb befreit wäre (je nach auflagen des oa´s kann es aber variieren, ab wo die maulkorbbefreiung gilt! das oa hat immer das recht trotz allem, auflagen zu erlassen - zurzeit bis zum wesenstest ist sie erst ab nichtmehr bebautem gebiet vom maulkorb befreit). die nachbarn fürchten sie zum größten teil nicht und negatives habe ich in meinem umfeld auch noch nicht erfahren. trotzdem sollte man sich bewusst sein, dass hunde wie meine hündin, rassenbedingt ein anderes verhalten an den tag legen als andere rassen! ich weiß, hierüber kann man sich streiten, ist in diesem fall auch nur meine persönliche meinung! ich bin seit 1994 mit einer pit bull hündin aufgewachsen (hund meiner eltern) danach bis heute hatten/haben sie eine rottweiler-schäferhund mix hündin. habe auch neben der schule im tierheim gearbeitet. hunde waren also kein neuland für mich als ich meine pit bull hündin letztes jahr aus dem heim geholt habe. meiner meinung nach sind die strengeren auflagen, sich einen kat. 1-hund zu holen gerechtfertigt, da sie ein anderes spiel und (verteidigungs)kampfverhalten an den tag legen wie andere rassen. deutlich wurde das auch bei der hundeschule, wo einige kat.1 hunde waren und beim freilauf auf einmal beschlossen miteinander zu kämpfen, die stimmung musste nicht erst durch übermütiges spielen umschlagen, sie kannten sich und auf einmal fanden sie es für nötig sich gegenseitig zu beißen. cést la vie... andere rassen kabbeln sich auch oder müssen dem anderen mal eine verpassen, nur wenn keiner von beiden aufhört kann das ja nur blutig enden... es war auch kein einzelfall, nur sobald ein hund in geringster agressiver stimmung oder mit hochgezogenen leftzen irgentwie drohend oder knurrend meinem hund zu nahe kommt schlägt die gutmütige stimmung um. ich kann nur jedem neuling, der vorher keine erfahrungen mit hunden hatte, davon aberaten als erste wahl die kat. 1-hunde zu nehmen! desweiteren auch sie trotz leinenbefreiung abzuleinen! ich weiß, dass nicht jeder meiner meinung ist und jetzt wieder kommt: "meiner macht sowas nicht", "kiss bulls (und staffis) sind harmlos", oder "es liegt nur an der erziehung"... is ja auch kein ding, muss ja jder selber wissen wie er damit bzw seinem hund umgeht. pit bulls und staffs sind gefährlicher als andere rassen. zumindest ist der gesetzgeber meiner meinung.
als familienhund ist sie top, darf mit im bett schlafen, ist wachsam und fremden gegenüber freundlich gesinnt, deswegen auch kein ärger mit den nachbarn
einmal im wald meinte mich wer (mit seinen worten
"anscheißen" zu wollen, da trotz das mein hund angeleint war, er der meinung war, die polizei rufen zu müssen... da meine pit bull hündin keinen maulkorb trug (ist ja befreit) ließ ich mich nicht wirklich davon beeindrucken und auch als ich ihm das mitteilte, dass sie befreit ist, glaubte er das nicht und meinte es wäre eine unverschämtheit was ich mache... was soll man dazu sagen... nix... ich hab gelacht... bin dann weitergegangen... also von solchen leuten einfach nicht beeindrucken lassen!