Erlaubnis vom Vermieter

Fabi01 schrieb:

ich telefoniere mich erst mal durch die Tierheime vielleicht muss ich dann gar nicht mehr weiter suchen und hab noch einem Hund geholfen.

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Mach das mal. Es gibt soo viele arme Nasen in den Tierheimen, die ein schönes Plätzchen auf deiner Couch sicher verdient haben!!

...außerdem sind Hunde,die aus dem Welpenalter raus sind, ja meist schon mit dem Gröbsten durch (Stubereinheit, evtl. Erziehung..,kommt natülch auch auf den einzelnen Hund an, aber die Pfleger können dir meist schon einiges über die Hunde sagen.)

Schau doch auch mal hier in der Tiervermittlung! http://forum.ksgemeinde.de/tiervermittlung/

Fabi01 schrieb:

-steuern in Hessen betragen ja 500-600 € kann man das monatlich zahlen oder bezahlt man das jährlich ?

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Steuern sind für diese Rassen von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich
In Frankfurt zahlt man ewta 900 Euro, in Darmstadt 600 Euro, bei mir im Ort würde ein Listi 350 Euro kosten, im Nachbarort kostet dieser 450 Euro - mit abgelegter BH bekommt man aber den Hund zum Normalsteuersatz von 60 Euro angemeldet usw usw., ein paar Orte weiter kostet jeder Hund gleich, egal ob auf der Liste oder nicht.

und was fällt sonst noch an außer Tierarzt ?

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Absolut unterschiedlich ...
Du kannst Glück haben und im Jahr nur mit Impfen + Wurmkur davon kommen, du kannst Pech haben und einen Hund bekommen, der krank wird und ständig zum TA muss, die Spannen sind riesig.

Bezüglich Züchtern kannst du dich direkt bei der GBF (Gesellschaft der Bullterrier Freunde) oder beim DCBT (Deutscher Club für Bullterrier) auf der Homepage erkundigen, Züchter online ansehen, auf Zuchtschauen fahren und sich vor Ort von den Züchtern die Hunde ansehen, mal zu verschiedenen Züchtern nach Hause fahren und sich das angucken usw.

ABER es gibt auch genug Welpen im Tierschutz. PitStaff, die Staffhilfe in Berlin, Bullterrer-in-Not usw sind nur ein paar Adressen, die immer wieder Welpen haben werden und sich besonders für diese Rassen einsetzen, aber auch in den örtlichen Tierheimen gibt es genug Listis.

Allerdings werden sicherlich einige auf Grund deines Alters etwas vorsichtig sein, genauer nachfragen wie du dir deine Zukunft vorstellst usw

Zum Thema "woanders her" kann ich mich Hovi nur anschliessen.
Entweder aus dem Tierschutz oder von einem guten Züchter - was dann aber auch kosten wird! Bei einem Züchter kannst du dich auf Preise ab etwa 1200 Euro aufwärts einstellen. Das nur vorab.
Von Anzeigen, die in einschlägigen Internetportalen stehen, die Hunde zu Schleuderpreisen anbieten usw. lass bitte die Finger - Thema Vermehrer - da kannst du unter Umständen direkt mal ein Abo beim Tierarzt mitkaufen

Schau mal hier im TH Mainz:

Suri, American-Staffordshire-Terrier, Hündin,
Geb. 08/2009
Suri wurde aus einer schlechten Haltung beschlagnahmt. Sie ist ein neugieriges, aufgeschlossenes Hundekind, das sich nach einem Zuhause sehnt.
Zur Zeit ist Suri auf einer Pflegestelle, wo sie auf die „große, weite Welt“ vorbereitet wird – (sprich alles kennen lernen, was Hund so kennen muss) und freut sich auf den Besuch ihres neuen potentiellen Herrchens oder Frauchens.

Ich hab ein Bild meines gewünschten Hundes mit zum Vermieter genommen und ihm gezeigt worum es geht. Der hatte erst Angst weil er dachte SOKA's sind alle riesengroß Dann als er das Bild gesehen hat meinte er: na so einen hat doch der Herr Sowieso auch und damit wars erlaubt. Außerdem mag sein großer Sohn alle Listis und ist selbst Gassigeher im TH Mainz

die steuer hängt von deinem wohnort ab frag einfach mal nach, bzw sieh auf der internetpräsenz deines ortes nach. futter... kommt darauf an, was du fütterst und wieiviel dein hund dann braucht.
am besten ist es immer, du legst monatlich was zur seite, kosten für impfe und entwurmen haste ja immer. aber es kann auch was schlimmeres kommen, ein unfall, eine magendrehung usw... das schlägt ganz schön ins kontor.

Du solltest (oder musst sogar - je nach Bundesland) auf jeden Fall eine Hundehaftpflicht-Versicherung abschließen. Die Kosten dafür kämen dann auch noch dazu. Staffs werden nur von wenigen Gesellschaften versichert (z.B. Agila, Uelzener). Wie teuer das ist, weiß ich nicht.
Ich zahle für meine Nicht-Kampfis bei soner Billig-AG ca. 55,- € im Jahr pro Hund.

Ninchen schrieb:

am besten ist es immer, du legst monatlich was zur seite, kosten für impfe und entwurmen haste ja immer. aber es kann auch was schlimmeres kommen, ein unfall, eine magendrehung usw... das schlägt ganz schön ins kontor.

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Und ganz abgesehen davon was bei einem Welpen noch an Allergien etc kommen kann. Ich wußte immerhin das bei Pearl was im Busch ist als ich sie übernommen habe. Aber bei so kleinen Würmern muß man das noch nicht sehen.

Boah, die Suri is ja mal schnuffig. die tät ich mir an deiner Stelle tatsächlich mal ankucken!

robert catman schrieb:

Staffs werden nur von wenigen Gesellschaften versichert (z.B. Agila, Uelzener). Wie teuer das ist, weiß ich nicht.

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Die Allianz nimmt auch Listis auf. Und hat zudem hohe Schadenssummen, die abgedeckt werden..im Fall der Fälle.

Sirikith schrieb:

Boah, die Suri is ja mal schnuffig. die tät ich mir an deiner Stelle tatsächlich mal ankucken!

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Jap...das würd ich an deiner Stelle auch tun..sehr goldig..

Fabi01 schrieb:

-steuern in Hessen betragen ja 500-600 € kann man das monatlich zahlen oder bezahlt man das jährlich ?

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Ach ja, nochmal zum Thema "monatlich" oder "jährlich".
Soweit ich weiss gibts bei "geringen" Beträgen nicht die Möglichkeit das als "Ratenzahlung" zu machen und monatlich etwas zu überweisen, sondern man muss den Komplettbetrag auf einmal zahlen. Somit wäre es in dem Fall auch besser sich monatlich etwas auf ein extra "Hundekonto" zu überweisen, von welchem dann die Steuern weg gehen können.

Aber das fragst du am Besten mal bei deiner Gemeinde an - a) wieviel Steuern man überhaupt zahlen muss und b) ob man die auf einmal zahlen muss oder in "Etappen" zahlen kann.

Bedenke bitte auch die weiteren Kosten für die Haltergenehmigung beim OA, das polizeiliche Führungszeugnis, den regelmässigen WT und dazu muss dann auch immer der ganze Papierkram neu angefordert werden - siehe vorne.

Genau, bitte bedenken, dass alle vier jahre Du die Bewilligung erneut in Hessen beantragen musst. Also erneut den wesenstest und dei Sachkundeprüfung absolvieren musst, plus den Kosten für die behördliche Genehmigung.
UND BITTE UNBEDINGT BEDENKEN, dass in Hessen das bestehen der Prüfungen LEBENSWICHTIG ist für den Hund. kein Bestehen, Halteverbot, bei ganz schlimmen Fällen droht immer noch TÖTUNGSANORDNUNG!

Die Hundesteuer in Offenbach am Main beträgt pro Hund jährlich 75€.

Ein paar Orte weiter sind es 600€..

Da kommt es wirklich auf die Stadt an.

Bin zwar ausn anderen Bundesland,zahle aber meine Hundesteuer (für drei Hunde) vierteljährlich.
Das war gar kein Problem...
Musste nur nachfragen...von alleine haben die von der Gemeinde mir das nicht angeboten

Und im Mietvertrag sind meine drei mit drin...mit Alter,Grösse, Rasse (Mix) und Namen und haben hier solange Mit-Wohnrecht (und Gartennutzungsrecht!) ,wie ich oder sie nicht weiter negativ auffallen.

Das heisst zwar,das ich bei einem evtl neuen Hund neu mit dem Vermieter verhandeln müsste (und eigentlich will er nicht mehr als einen Hund pro Mietpartei),aber wichtig waren mir halt die,die ich schon hab.
Was danach mal kommt....man wirds sehen...

In meiner ersten Wohnung hatte ich nur schriftlich einen Hund erlaubt bekommen...es war ne Schäferhündin...und vom Vermieter kamen dann irgendwann Gartenmitbenutzungs-Auflagen fürn Hund.
Richtiger Terror...und viel Blödsinn halt...
Und ich bin heut noch dankbar,das es "nur" nen Schäferhund war...ne andere Rasse hätt die damaligen Vermieter sicher zu ner noch höheren Höchstform auflaufen lassen...

Das war dann schon ne Weile sehr unangenehm...bis ich umziehen konnte...aber ich hab daraus fürs Leben gelernt...und nu kriegen mich nur Vermieter,die meine Hunde halt richtig mit in den Mietvertrag aufnehmen!

Dadurch bin ich als ich vor 2 Jahren ad hock ne neue Wohnung suchen musste ("private Umstände" ) ganz schön aufgelaufen hie und da ... mein jetziger Vermieter fands aber nur gut und richtig...gab mir also als allein-erziehende mit zwei Teens und drei Hunden "die Chance" auf ne nette bezahlbare Bleibe mit Terrasse und Garten...und fühlt sich selbst auch auf der sicheren Seite,das ich hier nicht "ohne Ende" weitere Hunde anschleppe...*g*

Staff-Hilfe schrieb:

Genau, bitte bedenken, dass alle vier jahre Du die Bewilligung erneut in Hessen beantragen musst. Also erneut den wesenstest und dei Sachkundeprüfung absolvieren musst, plus den Kosten für die behördliche Genehmigung.

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Sachkundeprüfung muss wiederholt werden?
Soweit ich weiss macht man die 1x mit dem Hund und dann hat man sie, die muss nicht wiederholt werden, wenn man die Haltegenehmigung, das Führungszeugnis und den Wesentest neu macht.

Staff-Hilfe schrieb:

... UND BITTE UNBEDINGT BEDENKEN, dass in Hessen das bestehen der Prüfungen LEBENSWICHTIG ist für den Hund. kein Bestehen, Halteverbot, bei ganz schlimmen Fällen droht immer noch TÖTUNGSANORDNUNG!

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ist das wirklich so in Hessen? Gibt es noch mehr Bundesländer, in denen euthanasiert wird?

Ja in Hessen ist es noch so, bei schwierigen Fällen.
Aber auch in anderen Bundesländer wird noch euthanisiert. Es sei denn der Hund hat das Glück das er dem Tierschutz bekannt ist, oder gemeldet wird.
Und es kommt auf den Vetrenärarzt an, wie er den Hund einschätzt.
Schwierige Fälle haben es obendrein auch noch schwer einen geeigneten TH-Platz beziehungsweise Unterbringung bei einer Orga zufinden.

In NRW ist der Wesenstest z.B. freiwillig. Ohne Test hat der Hund Maulkorb sowie Leinenpflicht ein Leben lang. Dazu kommt die erhöhte Hundesteuer... und alle Auflagen.