Erfahrungen bzgl. Hündin - kastrierter Rüde gesucht

legolas

15 Jahre Mitglied
Hi, ich hätte gerne ein paar Meinungen oder Erfahrungen zu folgender Situation:

Unsere Sandy, kleine Fußhupe mit ca. 5kg, ist jetzt ein Jahr alt, Sie hat einen Herzklappenfehler der laut Tierarzt mittelschwer ist. Eigentlich war geplant das wir sie im Herbst kastrieren lassen wollten und sie dann nächstes Jahr einen Rüden, Staffie oder Bulli als Kumpel bekommen sollte. Von einem Staffie hat uns der Tierarzt abgeraten, die seien für Sandy zu lebhaft, gegen einen Bulli hatte er nix einzuwenden.
Letzte Woche waren wir wieder mal zur Kontrolle beim TA und der hat gesagt das er Sandy nicht kastrieren wolle da er Bedenken wegen der Narkose habe. Weiterhin hat er gesagt sollten wir dann keinen kastrierten Rüden als Kumpel nehmen, weil diese läufige Hündinnen noch bedrängen würden. Er epmfiehlt uns eher eine Hündin und die dann als Welpe damit die Rangordnung geklärt ist. Dazu muss ich noch sagen das sich Sandy mit Hündinnen sehr gut versteht, auf dem Hundeplatz sind die kleinen eine reine Damentruppe und das klappt ziemlich gut.

So jetzt warte ich mal auf Ratschläge und Meinungen.
 
  • 27. April 2024
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Hi legolas ... hast du hier schon mal geguckt?
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na wenn sie sich mit hündinnnen versteht würde da ja nix gegen sprechen. aber es gibt ja auch kastrierte rüden, also von daher... auch das mit dem zu wilden staff... ich kenne auch ne menge ruhiger staffs und habe schon "wahnsinnige" bullterrier kennengelernt, also an der rasse kann man es nicht unbedingt festmachen.
 
Also, die Erfahrung, dass kastrierte Rüden läufige Hündinnen bedrängen, habe ich auch gemacht. Ich hatte einen kastrierten Rüden, der meine Hündin während der Läufigkeit schon arg in Bedrängnis gebracht hat... bzw. zirka 2 Tage bedrängte meine Hündin den Rüden, dann übten sie sich zirka einen Tag lang in Gymnastik und 2 weitere Tage bedrängte dann der kastrierte Rüde in absolut penetranter Art die Hündin.
 
Naja, 2 Weiber im Haus - da kann es ganz schön knallen, wenn die sich nicht mehr riechen können.
Generell würde ich einen kastrierten Rüden nehmen, auch auf die Gefahr hin, das er etwas GaGa wird, wenn die Hündin heiß ist. Dann mußt die die beiden entweder trennen, wenn es zu arg wird oder dem Rüden zeigen, das sein Verhalten unerwünscht ist. Es kann natürlich auch sein, das ihm das total egal ist.

Wegen dem kastrieren würde ich auf alle Fälle mal in einer Tierklinik anklopfen, was die dazu meinen. Eine zweite Meinung wäre mir in dem Fall schon wichtig.

Ich finde auch, das gegen einen Staff als Zweithund nichts dagegen spricht. Es ist egal, welche Rasse der Zweithund hat. Jeder Hund ist anders.
Meine Bulli-Mix-Hündin war z. Bsp. der totale Wirbelwind, während Rufi, AmStaff, der absolut gemütliche, ruhige gewesen ist. Er hätte den ganzen Tag in der Sonne dösen können. Es kommt immer auf den Charakter an. Es gibt durch alle Rassen durch hippelige Hunde und ruhige Hunde.
 
Hallo!

Meine Erfahrung: Heiße Hündin bedrängt kastrierten Rüden - nicht umgekehrt. ;)
Wenn du nach einem älteren Kumpel schaust, kannst du die lebhaften aussortieren, indem du den Hund erstmal kennenlernst und sein Verhalten mit deiner Hündin beobachtest.
Bei Hündin-Hündin sehe ich kein größeres Problem als bei einem Rüden, wenn du eine ältere Hündin nimmst. Bei einem Welpen kann es prima werden, kann aber auch stressig werden. Überhaupt könnte auch ein Welpe deiner Hündin mächtig auf den Nerv fallen, sollte man nicht vergessen.

knupsel
 
Mein Rüde ist kastriert und interessiert sich nicht die Bohne für läufige Hündinnen.
 
Unsere Erfahrung: Hündin bedrängt Rüden, die (kastrierten!) Rüden bebalzen die Hündin wie die Irren.
Tequila und Lotte würden hier mehrere Tage im Jahr stöpseln wie die Weltmeister (aber dank "Ganzkörperkondom" geht's ja nicht :D --> )

Vincent hatte allerdings nach der Kastration damals absolut kein Interesse mehr an läufigen Hündinnen.

Ich denke mal, dass auch bei einem kastrierten Rüden die Hormone durchgehen, wenn er die legga Dame permanent um sich hat.
 
Wegen der Kastration Deiner Sandy würde auch ich mir noch eine zweite Meinung einholen. Ein Herzfehler muß eine Kastration und die damit im Zusammenhang stehende Narkose nicht ausschließen.

Unser Fin ist jetzt seit 3 Monaten kastriert und wir haben gestern zufällig zwei läufige Hündinnen getroffen. Es war seinerseits nicht mehr Interesse da, als bei anderen Hunden auch. Von daher würde ich ehr zu einem kastrierten Rüden tendieren, falls es mit der Kastration Deiner Hündin tatsächlich nicht geht.
 
Hi.

Meine Erfahrungen:

Mein kastrierter Rüde (Jago) ist 10 x S.exbesessener als mein unkastrierter Rüde (Trux) jemals war.

Während ich Yembi und Trux so gut wie nie trennen musste und die beiden sogar in ihrer Standhitze seelenruhig (Trux mit dem Kopf auf Yembis Hintern, quasi als Kopfkissen) auf der Couch gepennt hat...

Ich war verwöhnt, was das anging.

Jago war als Trux noch da war, noch nicht so ... da hatte er wohl noch irgendwie Respekt.

Aber jetzt, wo sie nur noch zu zweit sind - ich musste die beiden (Jago und Yembi) räumlich trennen während ihrer Standhitze, sonst hätte er sie -zig mal am Tag bestiegen. :(

Und als sie noch nicht bzw. nicht mehr in den Stehtagen war, hat er sich von ihr heftige Laschen eingefangen, weil er nicht aufgehört hat, sie zu bedrängen.

Also, für Yembi war es stressig, für mich ungewohnt und stressig - man merkt wirklich nicht, dass bei Jago die Klüngels ab sind.
Dabei ist er schon seit 1 1/2 Jahren Kastrat.

Gruß
tessa
 
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